Freitag, 24. Dezember 2010

Vorübergehend zurück im Land der Noobs und Geeks und Bits und Bytes III

PART 3 - Dezember

Freitag, 03.12.
Kurzfassung des Wetters der vergangenen Woche: Es hat angefangen zu schneien. Es ist bitterkalt mit Minustemperaturen den ganzen Tag und ich geh nur noch mit Handschuhen und Mütze aus dem Haus.
Letzten Freitag war Weihnachtsfeier (und genau in der Nacht hat es angefangen zu schneien. Ist das ein Zeichen?). Wir sind dann alle nach der Arbeit zur LANXESS Arena zu den Nokia Night of the Proms mit vorherigem Buffet.
Ich muss zugeben (zugeben??), dass ich das nicht schlecht fand. Klassische Musik finde ich gut, solang sie „fetzig“ ist - oder soll ich lieber sagen „vivace“? Ein paar Sachen mochte ich allerdings nicht (waren nicht mein Geschmack oder taten in den Ohren weh – ungelogen). Das waren allerdings dann die „Promi-Gäste“. So ein karibischer Typ mit 3 Mädels (Blabla und die Höhö-Girls oder so ;-) ) und Lichtmond. Die taten echt weh, mit ihrem „Gesang“. Und was sagte eine Kollegin (zu mir) zu dem Typen mit der dunklen Stimme der von Harmonie und bla sprach? „Nein, ich möchte Ihrer Sekte nicht beitreten.“ Und das war ja so passend... Nun ja. Boy George war so naja, Cliff Richards hat seine eigene Show draus gemacht und seine CD promoted, der englische Geiger war ganz okay, aber klasse war John Miles. Das darf ich nur nicht zu laut sagen ;-)
Hella von Sinnen war übrigens auch da. Aber diesmal habe ich sie nicht wirklich gesehen. Nur auf der anderen Seite der Arena konnte ich sie entdecken, als Cliff Richard auftrat. Meine Kollegen haben allerdings mit ihr ein Foto.
Ach und der Moderator hat auch einen auf witzig gemacht und dauernd Facebook-Gruppen zitiert… komischer Kauz…
Samstag, 4.12.
Wetter? Kalt, weiß.
Über einen Monat ist es her, dass ich in meiner Wohnung Internet hatte. Langsam bin ich vollständig dran gewöhnt. Manchmal ist es nur blöd, dass ich etwas nicht nachgucken oder bloggen kann, dass ich meine Zugtickets nicht schnell und bequem übers Internet bestellen kann. So was halt. Mein Skype-Abo läuft jetzt natürlich auch umsonst, aber das ist jetzt auch nicht die Welt. Im Grunde bin ich auch kürzer am PC, weil ich darüber nicht mit Freunden kommuniziere. Jetzt ist es allerdings nach 23 Uhr und der Rechner ist wieder an. Meine Musik-Quelle. Mir ist heute nicht nach Schlafen, werde ich doch eh wieder von Excel-Tabellen und Fahrzeug-Ausstattungen träumen. Fragt mich nicht wieso...
Donnerstag, 9.12.
Schlagzeile heute im Kölner EXPRESS: „Oh Gott! Schnee und Eiseskälte bis Februar!“. Oh nein! Schock schwere Not! Wir sind alle im Ar…gen! Leute, der Sommer ist vorbei! What a shame! Das die Leute so überrascht sind, dass es kalt wird... Die Berichte über den tragischen Unfall bei „Wetten dass..?“ sind langweilig geworden, muss man doch einsehen, dass das hätte überall passieren können und dann bringt man diese wirklich schockierende Meldung, oh Graus.
Naja. Vielleicht muss ich mich daran gewöhnen, wo ich doch jetzt viel länger in dieser Stadt wohnen werde. *neueinfosunauffälligeinstreu*
Samstag, 11.12.
Es ist nicht mehr zu kalt (die Temperaturanzeige in der Shopping-Hochburg Hohe Straße/Schildergasse) zeigte 8°C an.
Erhöhte Polizeipräsenz in der Innenstadt. Über ein Dutzend Polizeifahrzeuge allein auf der Fläche zwischen Dom und Hauptbahnhof. Die Stadt ist proppenvoll, sein eigenes (schnelles) Tempo kann man vergessen. Manchmal ist es aber sehr hilfreich, wenn man sich eine plötzlich und kurzzeitig auftauchende Lücke im Gedränge zunutzen machen möchte. Ein Kampf ums nackte Überleben…
Ich habe es überlebt. Nun bin ich in meiner Wohnung und mache mir was zu essen. Ich komme mir ein bisschen vor wie eine Hexe… Das Wasser kocht, es ist noch nicht richtig stark am Brodeln, aber es ist schon okay. Als ich das Salz in das Wasser gebe, kommt’s. Es brodelt so stark, dass es fast überkocht. Was war passiert? Zu viel Salz? Irgendwas anderes noch mit im Wasser/Salz? Aus Versehen einen Zauberspruch gemurmelt? Man weiß es nicht… Hex-hex!
Dienstag, 14.12.
Gehen wir erstmal zurück zu gestern. Es ist kurz vor halb sieben und ich komme von der Arbeit nach Hause. Es ist kalt, es ist dunkel, es ist trocken. In meiner Wohnung sind die Jalousien geschlossen, die Gardine ist zugezogen. Niemand kann rein- oder rausgucken. Um halb elf bin ich neugierig. Was macht diese komischen kratzenden Geräusche? Ist jemand am Fenster putzen bzw. schrubben? Licht auf Nachttischlampe reduziert, Gardine auf, durch die Jalousie gucken. Was ist das? Es ist weiß! Bestimmt 5 cm Schnee! Nach 4 Stunden, die ich nicht aus dem Fenster geguckt habe. Kann das denn sein? Anscheinend schon. Und das Geräusch? Da war natürlich jemand am Schnee schippen... Und das war auch das gleiche Geräusch, von dem ich heute Morgen eine halbe Stunde vor Wecker aufgeweckt wurde. Verzeihung, nein. Heute Morgen kam noch dann und wann ein *klong* dazu, weil der nette Mensch, der aufpasst, dass wir Bewohner uns beim aus dem Haus gehen nicht auf die Fresse legen (verzeiht meine Ausdrucksweise) wohl scheinbar hin und wieder gegen ein Geländer gekommen ist. Hörte sich eher an wie die Heizung/das Heizungsrohr, aber ich bezweifle, dass das vor der Tür lang läuft…
Mittwoch, 15.12.
Brr… offenes Fenster und es ist kalt.
Habe gerade eine Runde Solitär gespielt. Eine meiner Beschäftigungen ohne Internet. Aber warum habe ich das folgende Spiel nur verloren? Wo ist hier der Fehler? Schaut und staunt:

Donnerstag, 16.12.
Weiß all over! Es hat so ziemlich den ganzen Tag geschneit, geschneit, geschneit. Die heutige Schlagzeile des Kölner EXPRESS: „Um 10 Uhr ist das Streusalz alle!“ Ja, die haben es drauf, machen der Bildzeitung Konkurrenz. An den Zeitungskästen lauf ich auch immer vorbei… was stand da eigentlich drauf?
Es ist so weiß und voller Schnee in der ganzen Stadt, dass sich ansonsten normal verhaltende Leute plötzlich kreischend und Schnee werfend rumrennen. Dabei ist an den meisten Stellen schon alles Matsch. Zumindest an den „Hauptverkehrswegen“ der Stadt. Auf dem restlichen Stück meines Heimwegs ist allerdings noch alles schöner weißer Schnee. Plattgetreten, aber nicht rutschig und matschig.
Gestern noch sah ich, wie vor mir eine Person ganz knapp einer Schneelawine vom Vordach entkommen ist, da verlasse ich heute den U-Bahnbereich, durch den ich gelaufen bin, und genau(!!) neben mir platscht ein Klumpen Schneematsch herunter. Lecker. Aber wurde ja nicht ganz getroffen. Glück gehabt.Ach und dann hätte ich natürlich heute fast aus Versehen mein Mittagessen mit einem (meinem?) Pfennigstück bezahlt. (Es war nicht „fast aus Versehen“, sondern ein Versehen, dass ich es zum Bezahlen hergab, nur um das mal klarzustellen ;-) ) Aber irgendwie wollte die Verkäuferin das Stück nicht haben… Sie hat es mit Humor genommen und wir haben getauscht. Cent gegen Pfennig, der Austausch – demnächst in allen Heimkinos.

Vorübergehend zurück im Land der Noobs und Geeks und Bits und Bytes II

PART 2 – November zum Zweiten

Donnerstag, 11.11.
Es ist der 11.11. und ich lebe noch! Aber zunächst zum Wetter: Morgens noch trocken und sonnig (aber bitterkalt), später regnerisch und nass.
Eigentlich ist alles ganz human abgelaufen. Nur ein paar grölende Leute dann und wann und einmal eine „Kapelle“ sag ich mal mit ein paar Anhängern. Schick in Uniform die Leute, sahen aus wie Marine-irgendwas.
Ach und als ich auf dem Heimweg unten aus der U-Bahn Neumarkt kam (nein, ich fuhr nicht U-Bahn, lief nur unten lang weil a) das Wetter schei…be ist, b) der Neumarkt voll steht und c) ich die ollen Ampeln umgehen will, die mir die Zeit rauben), da kam mir im Gegenzug ein kleiner 4- oder 5-Mann-Trupp mit Instrumenten entgegen. Ja, direkt unten rein... gut, dass ich nicht mehr da war. Diese Trommeln waren schon laut genug, als sie noch oben waren! Ich weiß, man kann sich auch anstellen... ;-) Und eigentlich find ich das lustig. Kenn so was ja nicht von Zuhause. Mal sehn, wie das noch weitergeht... geht es noch weiter?
Freitag, 12.11.10
Ganztägig. Was für ein Mistwetter! Regen, Regen, Regen… aber das Nasswerden ist ja mal gar nicht so das Problem. Mich nerven die Leute, die rauskommen und ihren Schirm aufspannen, ohne zu gucken und dabei fast die Leute erstechen. Außerdem stört mich die Tatsache, dass Leute mit Schirm unter den Vordächern laufen, wo doch wohl andere ohne Schirm und (wie ich) höchstens mit Kapuze bekleidet (abgesehen von Pulli, Hose etc. natürlich...) dort das Vorrecht hätten!
Hat es dann mal aufgehört zu regnen, und die Schirme werden nicht mehr benötigt, werden diese so gehalten, dass man in (mehr oder weniger) dichten Mengen fast in die weit nach hinten gerichtete Spitze rennt, weil die Schirmträger meinen, plötzlich stehen bleiben zu müssen. Argh…! Das ist immer ganz toll in der Kölner Innenstadt. Wenn man nicht samstags vor 10, halb 11 da ist, ist da nämlich immer Betrieb!
Dienstag, 16.11.
Seit kurzem (Samstag?) steht auf der Werbung für den neuen LIDL in der Neumarkt Galerie der Zusatz „demnächst“. Endlich keine Irreführung mehr! Das Wetter spielt keine Rolle, denn LIDL und die meiste erweiterte Werbung (die ich sehe) ist unterirdisch. Aber um es festzuhalten: Es ist nicht mehr verregnet, aber dafür kalt. Wie das halt so ist, ohne Wolken…
Samstag, 20.11.
Ich habe den Dalai Lama gesehen! Naja, vielleicht auch nur zwei Personen in so gelben „Tüchern“…^^ Wetter? Nicht so schlecht, würd ich sagen, aber war wieder unten in der U-Bahn.
Ach und im Schokomuseum war ich auch! Da im „Gewächshaus“ war es ziemlich schwül! Aber muss es ja auch. Schließlich sind das Tropenpflanzen, die es gerne feucht und warm haben (25-28°C Durchschnittstemperatur. Nach Klimaerwärmung bis 29° ;-) )
Sonntag, 21.10.
Es ist kalt, auch wenn es nicht so aussieht. Es ist trocken, hin und wieder scheint die Sonne, aber ich hätte mir doch noch was dickeres anziehen sollen unter der Jacke, als ich heute in die Stadt bin. Ich hab mich dort mit einer Ex-Mitpraktikantin und einer ihrer Freundinnen getroffen und den Dom angeguckt und die nähere Umgebung.
Ein Stück Heimat konnte ich dann auch entdecken. Einen Mietanhänger von der Tankstelle meiner Stadt! :-) Hab ich natüüürlich ein Foto von gemacht. Leider war nicht wirklich was urkölsches in der Nähe und das Auto das daneben geparkt hat, kam aus Düsseldorf... Egal.
Ach und Polizei war auch ganz viel unterwegs. Voll ausgerüstet mit Maschinengewehren sogar. Als wir die Freundin zum Zug gebracht haben und wir vom Bahnsteig die Treppe runter sind, kamen uns dann auch zwei Polizisten entgegen. Wäre ich nicht ausgewichen, wäre ich direkt ins Maschinengewehr gelaufen. Hat mir schon gereicht, dass der Lauf auf mich gezeigt hat. Das find ich dann doch noch um einiges unangenehmer als einen Regenschirm!! Oder reagiere ich über?
Dienstag, 23.11.
Das erste Mal treffe ich auf Kontrolleure in der Bahn und dann fahr ich nur eine Station und werd nicht mal kontrolliert… tzäs. Aber egal. Draußen ist es mal wieder kalt, und es ist grau. Naja, nun gerade ist es schwarz, weil die Sonne ist schon längst untergegangen.
Mittwoch, 24.11.
Das Wetter ist grau in grau. Erster Sonnenschein kam gegen 14 Uhr, sonst sah es eher aus wie 16 Uhr. Aber das war auch nur von kurzer Dauer und geregnet hat es sowieso immer leicht. Eklig das!
Morgens noch im TV, kam mir auf dem Weg zur Arbeit (genauer gesagt eigentlich vorm Hauseingang...) eine Schauspielerin aus meiner täglichen Soap entgegen. Lustig das!
Mittags beim REWE konnte ich beobachten, wie alles bereit gemacht wurde, einen schwarzen Porsche abzuschleppen. Schadenfreude das!Abends nach der Arbeit wurde ganz in der Nähe bei der Apostelnkirche ein Tatort gedreht. Was ich sehen konnte war, wie einer mit dem Auto vorfuhr (der hat mindestens einen ganzen Meter damit zurückgelegt!) und dann bei der Kirche hochkletterte, um was in einem kleinen Fensterchen zu gucken oder zu suchen oder so was. Interessant das!

(to be continued...)

Vorübergehend zurück im Land der Noobs und Geeks und Bits und Bytes

PART 1 – November zum Ersten

Da es jetzt auch schon wieder ewig viele Wochen her ist, dass ich etwas geschrieben habe, hier jetzt meine Erlebnisse in Kurzfassung:
Mittwoch, 3.11.
Es ist Morgen. Ob es ein kalter, lauer, trockener oder verregneter Morgen war, kann ich nicht mehr sagen, dazu ist es zu lang her... Wie dem auch sei, es ist Morgen und ich laufe zur Arbeit. Das erste was mir auffällt: Leute in Warnwesten an der Straße, ein Sperrbalken, der in dem Moment noch nicht oder schon nicht mehr die Straße sperrt. Aber schon um die nächste Ecke sehe ich den Grund. Ein Regiestuhl steht an der Straßenecke, daneben eine Flasche Was-auch-immer. Gegenüber drängen sich mehrere Leute an einer Wand. Ein Filmset ist aufgebaut. Was es war? Kann ich leider nicht sagen… ich konnte ja auch nicht im Internet recherchieren ;-)
Donnerstag, 4.11.
Diesmal ist es Abend. Soweit ich weiß nicht wirklich trocken… ist es in letzter Zeit nämlich nicht. Ich gehe nach der Arbeit in die DM-Drogerie am Neumarkt, um Abflusssiebe und Zeug zum Ölen der Türen zu suchen. Letzteres konnte ich nicht finden, dafür traf ich aber mal wieder den Typen von Sechserpack (Sat.1), den ich schon vor Monaten mal in der Stadt gesehen hatte, pfeifend bzw. summend im Laden schlendern.
Samstag, 6.11.
Nun ist es schon Nacht. Genauer gesagt: die lange Nacht der Museen in Köln. Und da war ich mit ein paar (Ex-)Kollegen hin. Ach ja, es hat geregnet. Das kann ich definitiv sagen! Und genau deswegen haben wir uns auch nicht draußen an dem Kassenpavillon angestellt, um das Eintrittsarmband zu kaufen. Deswegen, und weil die Schlange wirklich seeeehr lang war. Erinnerte mich ein klein wenig an die Schlange vorm London Eye vor zwei Jahren (mein Gott, ist das schon lang her!!). Okay, das ist übertrieben, aber sie war schon viele Dutzend Meter lang. (Einmal über die Breite des Platzes und bisschen um die Ecke, wenn jemand ne Ahnung hat ;-) ). „Angestellt“ haben wir uns letztendlich vor dem Käthe-Kollwitz-Museum in der Neumarkt-Passage. Und mit „Anstellen“ meine ich, dass da gar keine Schlange war. Also schön entspannt.
Nach dem K.-K.-Museum sind wir ins Museum der angewandten Kunst weiter. Das wäre zum Beispiel eine gute Ausstellung gewesen für bestimmte Textilstudenteninnen ;-) da dort unter anderem Kleider (aus einem Istanbul-Projekt?) ausgestellt waren. iPods waren tatsächlich auch ausgestellt. In der Design-Ausstellung. Das ist halt angewandte Kunst… Man könnte es auch Produktdesign nennen, aber die werden schon wissen, was sie machen ;-)
Dann ging es weiter zum Dom zu den Ausgrabungsstätten unter selbigem. Fand ich irgendwie doch unschön, als ich merkte, dass ich in einen alten Sarg schaue. Da lag mal ein Mensch drin!!! (Grausig... irgendwie... nä... nicht weiter drüber nachdenken…). Den Dom-Ausgrabungen folgten Ausgrabungen beim historischen Rathaus. Scheint recht neu zu sein da. Das letzte Mal, dass ich da war, war das glaub ich noch nicht… Diese Ausstellung hab ich allerdings nur von außen betrachtet. Es gab Führungen mit Vortrag. Ein laaanger Vortrag… da ich eh schon nicht mehr stehen konnte, hab ich's halt gelassen und mit einem Kollegen draußen bisschen gesessen. Ich halt halt nix aus… bzw. meine Beine. Über 4 Stunden hab ich es immerhin ausgehalten, ohne zusammenzubrechen.
(Ein jemand, der gut aufgepasst hat, könnte sich jetzt fragen: Das war Kurzfassung? Oh, doch. Ist es tatsächlich)
Sonntag, 7.11.
Tag. Wahrscheinlich regnerisch. Hat es seit Samstag je aufgehört zu regnen? Okay. Waschen ist angesagt. Der Keller ist doch irgendwie unheimlich. Die Dinger waren mir eh schon immer suspekt. Hinter jeder Ecke scheint mir eine Spinne, Kellerassel, Maus oder sonstiges Getier zu lauern. Der Weg zu der Waschmaschine ist dann auch nicht so kurz. Deswegen lauf ich schnell. So schnell wie Samstag/Sonntag Nacht allein durch die Stadt nach Hause. Aber mit mulmigerem Gefühl ^^
Jemand bohrt hinten im Raum und ich erschrecke mich zu Tode! Am Nachmittag wurde nur gebohrt, aber am Abend gab’s auch Gehämmer. Ob da wohl jemand ein Bild aufhängen wollte? Auf jeden Fall dachte ich abends schon kurzzeitig, der kommt ganz durch…
Mittwoch, 10.11.
Ich bekomme Angst! Morgen ist Karneval! Und ich natürlich mittendrin… zum Glück muss ich arbeiten (wenn ich denn kann und die draußen nicht zu laut sind – warum musste ich denn wieder in das Büro zur Straße umziehen?)

(to be continued...)

Donnerstag, 23. Dezember 2010

DEMNÄCHST HIER:

Vorübergehend zurück in der Welt der Noobs und Geeks und Bits und Bytes
Mein Erlebnisse der letzten Wochen in drei Teilen!
Seid gespannt, aber nicht enttäuscht! ;-)


P.S.: Über 1000 Besucher in der letzten Woche? Ich bin ehrlich gesagt skeptisch... das ist 10mal mehr als sonst.

Montag, 1. November 2010

Ende Gelände ... vorerst

So. Heute ist erstmal wieder mein letzter Tag Internet. Wann ich wieder welches habe, steht in den Sternen. Oder irgendwo auf einem Service-Zettel. Man weiß es nicht.
In den letzten Tagen habe ich meinen Kleiderschrank aufgefüllt, meinen Magen gedehnt und... Klamotten gewaschen/waschen lassen ;-)

(Wenn ich wieder uneingeschränkt Internet habe, werde ich auch den Spruch des Tages wieder in Betrieb setzen.)

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Nachholbedarf

Da ich ja jetzt 9 Tage ohne Internet war, möchte ich nun alles in diesem Zeitraum geschehene aufbereiten. Chronologisch. Sofern mir das gelingt…

Montag, 18.10:
Es ist wirklich eine interessante Sache, neben bzw. über einer Filmproduktionsfirma zu wohnen. Es hat also schon an meinem zweiten Tag hier angefangen. Mehr oder weniger. Denn als ich am Montag von der Arbeit wiederkam, stand auf dem Parkplatz vorm Haus ein Garderoben-/Maskenwagen. Aber bis auf Licht im „Masken-Abteil“ und einem kurzen Ausflug einer Frau zum „Garderoben-Abteil“ des Wagens war nicht wirklich was zu sehen. Jedenfalls nicht, wenn ich mal geguckt habe (Nein, ich mag sehr interessiert an Filmen/Filmemacherei sein, aber ich habe nicht 2 Stunden lang ununterbrochen aus dem Fenster gestarrt…). Da hier laut Zettel das Countdown-Produktionsbüro ist, habe ich erst vermutet, dass das damit zusammenhängt, aber eine kurze Recherche hat ergeben, dass die schon Ende Juni gedreht haben.
Wer weiß, vielleicht passiert ja in den nächsten 3 Monaten noch mehr spannendes vor meiner Haustür, das wirklich, wirklich erzählenswert ist und meine Wohnung stellt sich als perfekte Location für "Starstrucks" und Film(emacher)verrückte (wie mich ^^) heraus.
Generell möchte ich noch mitteilen, dass ich die U-Bahn-Haltestelle vor meiner Haustür auch für gar nicht zu schlecht erachte… es fehlen nur noch Geschäfte in der Nähe. Aber eine Station weiter ‚unterirdisch’ ist ja die Neumarktgalerie. Dort gibt es einen Netto, der sogar noch meine (preiswerten) „Arbeitsgetränke“ hat. Habe ich erwähnt, dass ich dann nur ca. 20 Meter ‚oberirdisch’ zur U-Bahn-Treppe laufen muss? Sehr, sehr praktisch. Habe ich am Dienstag (19.10.) schon ausnutzen können. Nach der Arbeit hat es geschüttet und ich hatte am Morgen die Kapuze von meiner Jacke entfernt… Also bin ich schnell zur U-Bahn, eine Station gefahren mit dem Zug der gerade kam (4 Bahnen, alle meine Station, very praktisch…), und schwupps, schnell unters Vordach gehuscht. Und weil ich es gerade so mit praktisch hatte, bin ich gleich mit dem Aufzug gefahren, der gerade unten war… Ja, manchmal hat man es gern bequem…

Montag, 25.10.
IKEA-Time. Um mich in meiner neuen Wohnung wohlzufühlen, bedarf es noch ein paar Kleinigkeiten: Ein Nachttisch wäre gut, ein Mülleimer, ein kleines Regälchen für das Bad und für die Schrank-/Pantry-Küche so ein Abtropfteil und eine kleine Besteckbox. Mal sehen, ob der schwedische Möbelladen so etwas anzubieten hat. Und vielleicht noch so einen Wäscheständer? Das wäre absolut super (vorausgesetzt, dass ich irgendwann erfahre, bei wem ich diese Waschmarken für den Keller bekomme... in meinem (ersten) Wohnheim in Flensburg war ja ich dafür zuständig… das war einfach). Bei Netto gibt es anscheinend Donnerstag bis Samstag so einen Wäscheständer für 10 Euro. War ja klar. Zu der Zeit komm ich ja nicht zu Netto… da muss es das da ja geben. Nespresso… (Tipp: Werbespruch).
Na gut, dann man toi toi toi!
Ausbeute: Fniss (weiß), Lack (weiß), Granat (blau), Boholmen, aber leider keinen Wäscheständer, der war doch arg instabil...

Dienstag, 26.10.
Ich habe jetzt erstmal Internet für ein paar Tage. Sieht man an diesem Blog-Eintrag, oder? ;-) Hoffentlich hab ich dann auch bald für länger Internet. Wäre toll. Man „fürchtet“ doch irgendwie, eine wichtige Mail zu verpassen. Aber bis jetzt bin ich ja trotz allem gut zurecht gekommen. :-)

Übrigens: Ich mag Bahnstreik nicht. Was können wir (meisten) denn dafür, dass die Bahnleute nicht genug Geld haben? Hab ich doch ne Stunde länger gebraucht und musste länger als gewollt in der Kälte warten. Da möchte ich mich noch bedanken, dass an einer Stelle die Signale ausgefallen sind, wodurch es noch wieder zu Verspätungen kam. Hat mich mindestens 10 Minuten weniger in der Kälte gekostet. Positiv betrachtet.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Lost and Found

Es ist soweit, ich habe eine Wohnung gefunden! Auf den wirklich letzten Drücker. Da es aber noch kein Internet in meiner neuen Wohnung gibt, werde ich auch jetzt noch nichts Neues in den Blog schreiben können. Aus diesem Grund ist natürlich auch der Spruch des Tages vorübergehend außer Betrieb. In zwei bis drei Wochen sollte ich aber eigentlich wieder online sein.
Gestern Abend habe ich dann noch schnell Motten hintern den Sofakissen entfernt, sehr lecker. Habe meinen Rechner zusammengebastelt und dann hab ich nur noch ferngesehn. (Abgesehen davon, dass ich schon diesen Eintrag verfasst habe ^^). Heute (was eigentlich für mich morgen ist...) muss ich dann weiter saubermachen, in meiner alten Wohnung das Internet kurz benutzen, selbige Wohnung übergeben, den letzten Kram rausholen und, ach ja, meine neue Wohnung weiter einrichten. Vielleicht sollte ich noch in der Stadt was essen. Denn richtiges Essen hab ich nicht so viel da…
Ich hoffe jetzt noch, dass ich mich schnell eingewöhne, die negativen Aspekte übersehen kann und ich nicht ausflippe. Ja. Und dann wäre da noch die Hoffnung, dass ich den Urlaub in der letzten Oktoberwoche bekomme.
Man liest sich wieder, hoffentlich bald!


P.S.: Erreichen kann man mich jetzt also nur noch über Handy (falls das jemanden interessiert ;-) ) oder man schicke mir eine E-Mail, die ich dann schnell bei der Arbeit lesen kann, allerdings nicht unbedingt beantworten…

Dienstag, 5. Oktober 2010

Stress, I’m sorry

Hallo zusammen. Es tut mir Leid, dass ich momentan nicht viel schreibe und erst gar nichts Lustiges (gegensätzlich zu meinen Vorsätzen). Ich bin momentan auf Wohnungssuche, weil ich ziemlich spontan länger in Köln bleiben werde. Und dabei hört irgendwann der Spaß auf. Witzigkeit kennt da halt doch so seine Grenzen.
Sollte mir doch wider Erwarten etwas lustiges oder spannendes oder wissenswertes passieren, werde ich es selbstredend berichten. Sobald ich die Zeit finde, die ich momentan nicht wirklich zu haben scheine.
Bis dahin!



(in 2 Wochen werde ich entweder keinen Stress mehr haben oder umso mehr, mal sehen)

Samstag, 25. September 2010

Pelze, Fleisch und Trommelwirbel

Heute Vormittag war ich in der Stadt. Ich wollte mal nach Klamotten gucken und danach zum Friseur. Das hatte ich ja schon "angedroht".
Klamotten shoppen finde ich persönlich nicht wirklich toll. Erst finde ich nichts, was mir gefällt und dann passt es oft auch nicht (Ärmel oder Beine zu kurz, zu eng, zu weit, ...). Alleine ist das ganze noch schwieriger, denn ich habe keinen Geschmack.
Irgendwie habe ich es trotzdem geschafft, mir einen Pullover zu kaufen, der wahrscheinlich blöd aussieht, aber wenigstens gepasst hat (=Arme lang genug). War wahrscheinlich nur eine Art Frustkauf, weil ich seit mehreren Wochen schon was kaufen wollte, aber nie los bin. Wie gesagt: Shoppen ist nicht mein Ding. Nur von Lebensmitteln, wenn überhaupt ;-)
Also ging es zum Friseur. Nach dem Prinzip „First Come - First Serve“ (wer zu erst kommt, mahlt zuerst). Nach ca. 20 Minuten Warten war ich dran. Nun habe ich schulterlanges, gestuftes Haar statt langgewachsen. Endlich nerven mich die Haare nicht mehr. Und vielleicht fallen auch nicht mehr so viele aus. Ich bin voller Hoffnung. ;-)

Auf dem Neumarkt war heute viel Rambazamba. Es sah aus wie das Treffen des Vereins radikaler Vegetarier. Also es ging wohl um Tierschutz. Da standen Pavillons mit Plakaten wie „Wer Pelze trägt, trägt den Tod“ und ähnlichen Sprüchen und Bildern. Es gab auch eine kleine Trommelgruppe, die in rosa angezogen war; andere sahen aus wie Punks und dergleichen. Nicht zu vergessen das Polizeiaufgebot mit mehreren Vans und Motorrädern.

P.S.: Meine Recherchen haben ergeben, dass es sich um eine Veransstaltung zur 9. „Köln-pelzfrei“ Protestaktion an diesem Samstag handelt.

Montag, 20. September 2010

Der „ich-sollte-vielleicht-mal-was-schreiben Blog-Eintrag“

Ich fühle mich schuldig. Da baue ich einen Blog auf, um meinen Unsinn zu verbreiten, und dann tu ich es einfach nicht (regelmäßig). Ich werde versuchen, mich zu bessern. Und darum werde ich jetzt einen ich-sollte-vielleicht-mal-was-schreiben Blog-Eintrag schreiben. Denn man los…

Es werden in Städten ja immer diese „EINKAUF AKTUELL“ Prospekt-Sammelsurien verteilt. Mit einer TV-Zeitschrift, diversen Werbeprospekten von Läden in der Nähe und dann und wann Gutscheinbögen von Fastfood-Ketten und sogar Sonnenstudio-Ketten aus der näheren Umgebung.
Letztes Mal gab es einen Bogen (bei mir sogar zwei!) Kentucky schreit... ähhhh... Fried Chicken-Gutscheine. Die sind anders als die von McDoof... pardon, McDonalds oder BurgerKing (sieht man etwa meine Präferenzen?!?) und das vor allem wegen der Preise. 11,99 Spargutschein. Man spart damit laut Aufschrift „bis zu 31%“. Gut, dass die sich selbst einig sind, wie viel das normal kostet… Dafür bekommt man dann 6 Hähnchenteile, 2 normale Pommes und zwei normale Coleslaw (Krautsalat, so ähnlich zubereitet wie Farmersalat, wie ich finde). Glückwunsch. Für 2,99 Euro bekommt man 1 Hähnchenteil, 3 Hot Wings und 1 Crispy (fragt mich nicht…) und spart „bis zu 39%“. Waaaahnsinn… Und dann gibt es noch einen Euro Rabatt für ihren Milchshake. Kostet dann 1,99 Euro. Geschmacksrichtungen: KitKat, Strawberry 'n biscuit, Oreo. (Oreos sind übrigens zwei Schokoladenkekse mit Creme dazwischen (sehr deliziös!).)
Jetzt komm ich auch endlich zum was-ich-eigentlich-berichten-wollte-Part.
Die Milchshakes klangen eigentlich gut, und da ich jeden Tag an dem Aufsteller mit den Dingern vorbeilaufe, bin ich mal nach der Arbeit mit Gutschein und 2 Euro bewaffnet reingegangen. Der Shake mit Erdbeer und Keks musste es sein. Er schmeckte auch ganz in Ordnung, wobei ich ihn aber für 2,99 nicht kaufen würde. Das ist jetzt eigentlich auch noch nicht der so-war-das-heute Punkt gewesen. In der Wohnung angekommen, habe ich mein Geld aus dem Portemonnaie genommen, damit ich die 50-Cent-Stücke für den Waschautomaten reinstecken konnte. Schön und gut. Aus einer was-mach-ich-nur-während-ich-Warte Laune heraus, habe ich angefangen, das Geld zu stapeln. Unten die großen Geldstücke und dann immer kleiner werden. Anders rum wär’s ja kompliziert.
Schön und gut. Aber was finde ich? Einen PFENNIG! Unbelievable. Ich wurde betrogen! Mir wurde ein mich-gibt-es-eigentlich-gar-nicht-mehr Geldstück untergejubelt! Von 1991. Ewig nicht mehr gesehen. Aber genauso groß wie ein Centstück. Deswegen ist es mir auch nicht aufgefallen. Erst vorhin. Ist bestimmt beim KFC passiert. (Oder beim Subway heute Mittag, das kann natürlich auch sein… - sieht es aus, als ernährte ich mich ungesund?!?) Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich also um einen ich-hab-den-einem-Kunden-dummerweise-abgenommen-und-gib-ihm-jetzt-einem-ebenso-blinden-Kunden-zurück-damit-es-nicht-auffällt Pfennig. Eine ganz seltene Sorte. Und normalerweise würde ich das eher bei C&A erwarten - aus naheliegenden Gründen. Kann man da eigentlich immer noch mit D-Mark bezahlen?
DAS war jetzt das, was ich erzählen wollte. Und inzwischen ist meine Wäsche fertig, aufgeleint und am trocknen. Und ich erfreue mich nun am Feierabend.

Samstag, 18. September 2010

Flusel's Promi Watch

Nein, keine Armbanduhr, sondern eine Liste (mehr oder weniger) Prominenter, die ich in Köln gesehen habe, seit ich hier wohne. Mit Prozentzahl, wie wahrscheinlich ich richtig liege.

WDR-Moderatorin, Name nicht bekannt (50%)
Jenny Elvers-Elbertzhagen (98%)
2x Andreas Wendt, Friseur, whatever… (70% und 100%)
Mirco Reseg, Sechserpack-Typ (99%)
Elton (100%!)
2x Dirk Bach (oder 3mal?) (100%!)
Max Giermann, Comedian (99,9%)
Hella von Sinnen, direkt vor meiner Haustür (mit Beweis) (1000%!)
Ralph Morgenstern, Klatschtante mit Hund (99%)

Freitag, 17. September 2010

I want it all

Wie die Sat.1 Werbung schon Queen zitiert: I want it all, I want it now.
Also warum sollte ich es aufzählen? Weil der Eintrag dann schon vorbei wäre. So ein Pech.

Was soll ich sagen,… ich lasse mich nicht aufhalten und werde es doch ein wenig ausführen.
Ich will…
- Sims spielen
- fernsehen
- essen
- Filme gucken
- dass sich meine Haare von alleine schneiden
- Sicherheit
- mehr Mumm in den Knochen (und im Geist)
- Kreativität
- Musik hören (oder auch mal wieder machen)
- einen Salto schlagen und laut mitsingen (nicht immer)
- mehr schreiben
- viel schlafen, schlafen, schlafen und gut träumen

Das wäre jetzt so ein Auszug aus „all I want“. Es gibt ja noch so vieles mehr; etwa ∞ - 12. Wenn ich hier recht rechne. Aber wer zählt schon. (Ja, sorry, diesen Spruch musste ich jetzt auch noch schreiben...)

Na ja. Ich würde ja wirklich mal wieder was interessantes berichten, aber mir scheint, seit ich umgezogen bin ist mir noch nicht wieder etwas über den Weg gelaufen. Oder jemand.
Allerdings wollte ich ja mal mein „Flusel’s Promi Watch“ posten… Da war ja mal was jeweeesen…
Ich bereite mich jetzt vor...

Dienstag, 7. September 2010

Welch wunderbarer Tag…

Es fing alles heute Morgen an.
Ich wache morgens aus einem nervigen Traum auf, aber beschließe, dass ich noch zu müde bin und mich lieber noch mal umdrehe und diesen bescheuerten Traum weiterträume als auf die Uhr zu gucken und vielleicht sogar schon aufzustehen. Gerade als ich die Augen wieder geschlossen hatte, weckert mein Klingel ... klingelt mein Wecker! Verdammt… aufstehen. Es ist kalt. Ich will nicht unter der Bettdecke hervor kriechen müssen, nein, nein. Aber es nützt ja nichts.
Draußen ist es grau. Ich guck mir den Wetterbericht an und den gesamten Tag ist leichter Regen vorhergesagt. Na super. Natürlich muss es auch regnen, als ich raus zur Arbeit musste. Allerdings war der Regen wirklich nur leicht und die Platanen, die (noch) am Wegesrand stehen, halten die Tropfen größtenteils ab. Doch als ich aus der U-Bahn trete (nein, ich bin nicht Bahn gefahren, ich laufe einfach nur unten durch, um mir die Ampeln zu sparen), musste der Regen natürlich gleich stärker werden. Ohne Platanen am Wegesrand und nur hin und wieder kleinere Dachvorsprünge bei den Läden. Also musste ich doch noch meinen Regenschirm auspacken...
Bei der Arbeit war es auch nicht besser. Der Computer wollte mich verarschen (pardon). Zum Einen war das Arbeiten auf dem Server ein Graus – eine Ode auf die Langsamkeit – weil mal wieder zu viele Leute zu viel darauf erledigen mussten und zum Anderen ist mir das eine Programm immer abgeschmiert. Ein Glück, dass mir da nicht viel verloren gegangen ist... Na ja.
Am Ende sollte mir noch ein (anderes) Programm installiert werden, weil mein altes nicht mehr ging. Leider hat das auch nicht funktioniert. Großartig. Danach bin ich nach Hause bzw. zum Einkaufen. Komischerweise hat es nicht geregnet… dafür war im Laden allerdings bisschen was los.
Gab wohl anscheinend auch wieder einen Ladendiebstahl, denn vor dem Geschäft stand einer und hat sich bei den Polizisten beschwert, dass er wegen so was nicht wieder in Haft wolle… Und die wüssten doch gar nicht Bescheid, der „kleine Diebstahl“ wäre doch nicht nur Lapalie und so weiter. Mehr habe ich nicht mitbekommen – ich wollte ja einkaufen.

So. Und das war mein Tag. Mal schauen, wie es weitergeht. Es ist jedenfalls immer noch kalt und ich bin müde.


P.S.: Zugegebenermaßen gab es auch ein paar lustige Momente. Aber die sind nur witzig, wenn man dabei war ;-)

Donnerstag, 2. September 2010

Happy 12.000

Ein neues Jubiläum! 12.000 Besucher auf meinem Blog seit anbeginn der Besucherzählung.
Das sind jetzt auch schon fast zwei Jahre, halleluja. Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Vor jetzt zwei Jahren habe ich mich für England bereit gemacht. Oder bin ich gar am 2. schon geflogen? Müsste ich nachgucken.

(Es ist jetzt so kalt, dass mein Zahn wieder meint, er müsste 'ziehen'... immer diese alten Kriegsverletzungen...)

Montag, 30. August 2010

Ich glaub, mich tritt ein Pferd!

Heute Morgen wache ich eine Stunde vor meinem Wecker um 6:30 Uhr auf. Das ist nichts Neues; ich wache fast immer zu früh auf und döse dann noch wieder ein, bis kurz vor Wecker. Genau das hatte ich auch heute vor, aber man machte mir einen Strich durch die Rechnung. Da werfen die doch draußen unter meinem Fenster eine Kettensäge an! Ich glaub es hackt, mein Hamster jodelt und ein Pferd tritt mich! Kettensäge um halb 7 Uhr morgens! Wollt ihr nicht noch einen Presslufthammer rausholen? Ich mein, so ein bisschen Bodenvibration am Morgen wär doch auch mal was…
Also Einschlafen ist erst mal nicht mehr. Ich guck aus dem Fenster (und das ist eigentlich auch schon ein sportlicher Akt bei dem Bau!) und seh dann draußen jemanden in gelber Warnweste. Ist das nicht ein Polizist? Und hey, wo ist der Baum? Umgefallen! Naja, wohl umgekippt und die Feuerwehr hat den gerade mit der tollen Kettensäge umgeholzt. Grausig. Die Esche, die vor meinem Fenster steht wurde gestern Nacht umgeweht vom Sturm (den konnte ich hören, als ich kurz vor drei aufgewacht bin). Der hätte ja auch gegen mein Fenster kippen können statt in die andere Richtung! Es ist zwar nur ein recht... "dünner" Baum gewesen, aber keine Ahnung, was meine Glasscheiben gesagt hätten... Pig had - Schwein gehabt. Und dennoch möchte ich morgen Früh nicht noch mal durch Kettensäge, Feuerwehr, Polizei oder sonst was geweckt werden. Muss echt nicht sein. Hebt die Stimmung nicht wirklich...

Tatsächlich habe ich es aber doch noch geschafft für paar Minuten einzudösen - 2 oder 3 Mal.

Donnerstag, 26. August 2010

Autobahn

Wenn ich in einer größeren Menschenmenge auf dem Gehweg laufe, stell ich mir manchmal vor, ich wäre auf der Autobahn und wir Fußgänger die Autos. Vor allem auf der Mittelstraße oder nach einer langen Rotphase an der Ampel.
Es gibt jede Menge Sonntagsfahrer (Mittelstraße) und einige normale Autofahrer, aber auch einige schnelle. Ich zähle mich zu den eher schnelleren Fahrern, die alle anderen überholen müssen, und wenn es nicht links geht, dann eben auch rechts oder durch die Mitte. Bei Gegenverkehr oder an engen Passagen/Baustellen fahre ich langsamer hinter den anderen her, aber doch immer mal wieder ein wenig zur Seite, ob ich nicht doch schnell vorbeifahren kann. Also eher der Drängler unter den Fahrern auf der Gehweg-Autobahn. Einen Auffahrunfall hatte ich noch nicht - höchstens mal den Seitenspiegel etwas touchiert.

Aber wie gesagt, es handelt sich ums Gehen und nicht um echtes Autofahren. Denn beim Autofahren fahre ich eher kilometerweit einem langsamen Trecker hinterher, als zu überholen. Könnte ja sein, dass da doch schnellerer Gegenverkehr ist oder das Fahrzeug auf der linken Spur doch schneller ist, als es im Rückspiegel aussieht.

Oh, oh, oh

Man, ich muss mich ja fast schämen. August schon fast vorbei und nur drei Blog-Einträge! Na gut, jetzt vier, aber den hier wird man kaum mitzählen können.
Schauen wir uns folgendes Bild an:


Und jetzt interpretieren wir die Situation rein:
Eine Pantomimin. Pantomimen sprechen nicht, regen sich kaum.
Jemand spendet ein wenig Geld. Eine kleine Gabe zur Anerkennung, dass jemand nicht spricht und sich kaum rührt.

Ich bin also die Pantomimin, die sich kaum rührt, sprich: Ich schreibe kaum Einträge.
Ihr seid die Spender, die eine Gabe zur Anerkennung vorbeibringen: Ihr schreibt Kommentare.

Ich könnte es noch weiter führen, aber es ist noch recht früh am Tag und ich musss Zähne putzen. Schönen Tag noch! :)

Dienstag, 24. August 2010

"Abdeit" oder so ähnlich

Die gamescom war in Köln. Hat man vielleicht gehört. Rudolfplatz war auch voll bis Friesenplatz. Aber nur am Rudolfplatz musste ich vorbei zur Arbeit. Da gab es Playstation, Xbox Kinetic oder so und Audi. Die Geländewagen hatten im Kofferraum Wiis. Am Freitagabend nach der Arbeit war noch nicht so viel los. Zumindest die Wiis waren noch nicht wirklich besetzt. Es sei denn, ich habe die Schlange nicht gesehen, mag auch sein. Ich habe mich aber nicht so lange da aufgehalten, nur vorbeigelaufen. Cola-Dosen gab es natürlich auch wieder für umsonst, aber die hatten leider noch keine um die Uhrzeit, schade... ;)

Am Samstag bin ich dann mit einer Kollegin im „Freilichtkino“ gewesen, in einer kleinen Stadt hinter Leverkusen noch, wo sie herkommt. Da der Film so spät angefangen und geendet hat, habe ich dann bei ihr im Elternhaus übernachtet. Genug Platz gab es jedenfalls. Der Film, der gezeigt wurde, war übrigens „Soul Kitchen“ mit Moritz Bleibtreu. Ich hatte eigentlich gedacht, dass das ein langweiliger alternativer Film wäre, aber tatsächlich war er recht lustig. Die Handlung zu erzählen erspare ich jetzt allen, denn das ist ein wenig zu kompliziert und versteht dann eh keiner ^^. Jedenfalls spielte er in Hamburg und war vom NDR mitproduziert.

Ich sollte mir wieder angewöhnen, aufzuschreiben, was ich im Blog schreiben möchte. Jetzt ist es mir natürlich wieder entfallen… tyyyypisch!
Dann erzähl ich halt, dass ich mir gestern Rosen hab andrehen lassen (einige wissen das schon), die jetzt auf dem Esstisch in einem großen IKEA-Glas stehen. Sie sehen eigentlich ganz schick aus (zumindest lass ich mir keinen Schrott andrehen). Weiße Rosen, die eine leicht rosa innen.

Ach und heute hab ich endlich mal fertige Quiche zum Aufwärmen gefunden! Bei REWE!! Juhu! Das hatte ich seit England nicht mehr. In Deutschland hab ich es richtig vermisst, in den Laden zu gehen und ne kleine Quiche zu kaufen ^^. Die Auswahl war nur nicht so groß. Gab Quiche Lorraine oder Zwiebelkuchen. Wenn er schmeckt, versuch ich vielleicht das nächste Mal den Zwiebelkuchen. Blöderweise habe ich kein Backpapier und ich weiß noch, dass mir das in England immer zerbröselt ist, also der Boden gebrochen. Deswegen: morgen Backpapier kaufen und Ketchup und Remoulade (keine Angst, das nicht für die Quiche sondern für die Frikas).

So. Aus die Maus. Schluss mit lustig (wieso eigentlich lustig??). Ende Gelände (keine gamescom mehr).

Mittwoch, 18. August 2010

Wochenende

Letztes Wochenende war ich in der Heimat. Zwei Geburtstagsfeiern und ein Altstadtfest standen an. Also jede Menge zu tun. Nicht, dass das schlecht wäre! Lang ist es her, dass ich meine Freunde gesehen habe und zuhause war.
Mein Heimataufenthalt ist auch der Grund für meinen Spruch des Tages am Wochenende („Vorübergehend außer Betrieb“), weil ich nicht unbedingt die Zeit (oder Muße) hatte, den zu ändern. Vielleicht hätte ich es auch vergessen. Durchaus möglich.

Als ich zurückkam, hab ich gesehen, dass es am Wochenende vormittags gegen 11 irgendwann Stromausfall gegeben haben muss. Zumindest blinkte mein Radiowecker auf 11 Uhr noch was, obwohl es schon etwa 12 Stunden später war.
Ich hab’s irgendwie mit wiederkommen und etwas ist anders.
Anfang der Woche sollte jemand wegen Heizung kommen. Ablesen, dachte ich so. Abends komm ich von der Arbeit wieder, ist da ne neue Heizung im Bad! Sie ist schicker, man kann kleine Handtücher oder so dranhängen… jo… hängt aber ein bisschen weiter in den kleinen Raum rein, meine ich.
Mal schauen, was als nächstes passiert...

Heute hab ich wieder ein Kamerateam gesehen. Auf dem Marktplatz bei meiner Arbeitsstelle. Ich würde sagen, dass war dieser Typ aus der RTL2 Wissensshow. "Schau dich schlau" oder wie die heißt. Sicher bin ich mir da aber nur zu 50%. Zum Einen sah das Gesicht aus der Entfernung (20m?) doch schon so aus – irgendwie komisch ^^. Zum Anderen meine ich, dass RTL nicht in Köln sitzt. In Luxemburg? Haha. Radio Television Luxemburg. Deutscher Sitz? Doch Köln. Sagt Wiki. Habe ich mich also geirrt. Also ist die Wahrscheinlichkeit auf mind. 60% gestiegen. Reingelegt! Wieder 50%, denn: RTL 2 produziert das, und die haben nur ihre Nachrichten in Köln wegen RTL. Sonst sind die in München.
Verwirrt? Macht nix! Heute schreibe ich alles durcheinander, so wie es mir in den Sinn kommt. Ich bin heute nicht so sozial ;-)

Und nu is Schluss. Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: "Was letzte Woche passiert ist". Oder auch anders.

Mittwoch, 11. August 2010

Die Zeit rennt... mal wieder! I'm back!

Besuch zu haben ist toll. Schade, wenn der Besuch wieder geht. Wenn man eine gewisse Zeit mit Leuten verbracht hat, die man mag, fühlt man sich dann erst mal wieder allein. Das Gefühl lässt aber auch wieder nach.
Was will ich sagen? Ich hatte Besuch, aber der ist wieder weg. Besuch ist toll.
Wir sind dann am Samstag durch Köln gelaufen, waren im Cafe und waren Essen, ... Also satt sind wir ganz bestimmt geworden an dem Tag. ;-)
Und was ich noch sagen kann: mittlerweile kenn ich mich so „gut“ in Köln aus, dass ich ohne Stadtplan eine Rundtour machen kann.

Gestern habe ich Knockin’ on Heaven’s Door geguckt. Den Film habe ich von einer Freundin geschenkt bekommen. Ob sie wusste, dass ich vor einiger Zeit mal selbst schon nach dem Film gesucht hatte?
Erstaunt musste ich feststellen, dass auf diesem ja deutschen Film auch eine englische Tonspur vorhanden war! Obwohl es eine Special Edition Ausgabe ist, habe ich das nicht erwartet. Drum habe ich den Film auf Englisch gesehen – mit Untertiteln, weil „Abdul“ und „Hank“ so undeutlich reden. Mir scheint, dass Untertitel und Synchronisierung total unabhängig voneinander erstellt worden sind. Ich weiß (auch aus England mit dem Untertitel-Kurs), dass die beiden Texte nicht unbedingt gleich sein müssen/können- aus unterschiedlichen Gründen. Aber das war wirklich sehr absurd. Lesen konnte man fucking dies fucking das, aber gesagt wurde es so gut wie nie. Sätze, die im Sprechen kürzer waren, waren im Untertitel viel länger. Ganz und gar nicht Sinn der Sache. Alles war irgendwie anders geschrieben. Gleich war so gut wie nichts. Jedenfalls bei den Titeln, die ich gelesen habe (hab ja net immer da unten geguckt).
Der Film war nichtsdestotrotz gut. Natürlich! Nur auf Deutsch ist er besser. Auf jeden Fall! :-)

Was noch? Ich wollte bestimmt noch was anderes berichten… und nicht nur, dass mir gestern Ralph Morgenstern beim Hund ausführen entgegengekommen ist...
Wenn, dann hab ich es jetzt vergessen. Schade. Aber ich hab ja wenigstens mal wieder was geschrieben ;-)

Samstag, 31. Juli 2010

Umzug

Ich bin umgezogen. Von hier nach da, von A nach B. Es war anstrengend. Es war nach der Arbeit so gegen 18 Uhr. Aber ich habe (bzw. wir haben) es geschafft. Und jetzt muss ich nur noch alles an seinen neuen Platz stellen - sofern ich einen passenden finde. Im Moment herrscht noch Chaos, obwohl das sich auch schon ein wenig gelichtet hat.
Heute war ich schon einkaufen, mein altes Zimmer putzen und ... noch mehr einkaufen. Was man halt alles so braucht.
Gerade eben hatte ich dann „Besuch“. Eigentlich hatte den nicht ich. Aber ich erzähl mal was passiert ist:
Ich sitz so in meinem Zimmer zwischen Kartons und einem nicht gemachten Bett. Ja, ich wohne allein und es ist mir heute erst mal egal, wie es hier aussieht! Nun gut. Ich sitz hier und hör dann ne Stimme. Ziemlich unverwechselbar eigentlich. Ich denk mir so „Hm… klingt irgendwie wie Hella von Sinnen…“ Also schaue ich aus dem Fenster. Und wer steht da unten praktisch vor der Haustür?? Ist jetzt vielleicht nicht so schwer, aber es war tatsächlich Hella von Sinnen! Dazu stand da eine weiße Limousine. Schick. Innen rot ausgekleidet. Perfekt passend zu Hella von Sinnens Overall. Tatsächlich habe ich es fertig gebracht, zwei eher mittelgute Fotos von hier oben zu machen. Fürs Runtergehen hatte ich zu viel Schiss. ;-)

Bild 1: Ankommen, Vorbereitung

Die haben da irgendwas Kleines gedreht. Und ich hab auch was davon aufgenommen. Hochstellen kann ich das Video leider nicht. Das würde mit meinem Internet hier zu lange dauern.
Für den ersten Tag in meiner neuen Wohnung ist das aber doch mal was Interessantes! Könnte mir häufiger mal passieren ;-)

Bild 2: Drehen

Und nun sollte ich mich doch mal wieder dem Auspacken widmen… Vielleicht schaue ich dabei ja ne DVD… oder auch nicht. Schwierige Entscheidung. Dann belasse ich das bei Musik


Mittwoch, 28. Juli 2010

Lügen macht erfinderisch

!ACHTUNG!
Warnung: Dieser Blogeintrag kann (und wird) leichte bis schwerwiegendere Spoiler enthalten. Wer den Film "Lügen macht erfinderisch" noch sehen möchte, aber nicht die halbe Story erfahren möchte, sollte nur den ersten (kleinen) Absatz lesen und dann bei einem anderen Eintrag weiterlesen.
!ACHTUNG!

Dieser Film spielt in einer Welt, in der jeder immer die Wahrheit sagt und das auch alles ziemlich direkt. Was den Menschen in den Sinn kommt, sprechen sie auch meist aus.

In dieser Welt ist ein Mann (der Hauptdarsteller) mit dem Namen Marc, der uns als Loser vorgestellt wird. Irgendwann entdeckt Marc das Lügen. Er braucht unbedingt Geld für die Miete, hat aber nicht genug dafür auf seinem Konto. Da der Computer gerade ausgefallen ist, soll er der Dame am Schalter sagen, wie viel er auf dem Konto hat, damit sie ihm das alles geben kann. Eine Art Kurzschluss im Kopf lässt Marc sagen, wie viel Geld er braucht (bei weitem nicht so viel wie auf seinem Konto) und da geht der PC auch schon wieder. Die Tatsache, dass gar nicht so viel Geld da ist, wie er auf seinem Konto vermutet hat, wird einfach als Computerfehler angesehen. Schließlich sagt ja jeder die Wahrheit. Es gibt nicht mal ein Wort für lügen. "Ich habe etwas gesagt, was nicht so war!" erzählt Marc später seinen Kumpels in der Bar. "Wie soll das denn gehen?" Und er lügt, dass sich die Balken biegen, und jedes Mal glauben ihm die beiden anderen. Na klar.
Und so geht es dann halt weiter. Er hilft sich und anderen mit (Not-)Lügen und macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.
Eines Tages liegt seine Mutter im Sterben. Im Altersheim - oder, wie sie es da groß an der Außenwand stehen haben: „A sad place for old people“ (Ein trauriger Ort für alte Menschen). Natürlich wurde ihr und Marc ganz schonungslos gesagt, dass sie in den nächsten Stunden sterben wird. Wahrscheinlich eher früher als später. Also versucht Marc seiner Mutter Mut zu machen. Nach dem Tod sei nicht alles ein schwarzes Loch, sondern es sei der schönste Platz, den man sich vorstellen kann, jeder wohne in einer Villa und hätte seine liebsten um sich. Das hören auch die Ärzte und Schwestern und ... glauben ihm. Was auch sonst. So kommt es, dass die ganze Welt erfährt, er wüsste was nach dem Tod passiert. Jetzt muss er sich was einfallen lassen. So erfindet er kurzerhand den "Mann im Himmel, der alles unter Kontrolle hat". Von nun an gibt es Orte, an denen man über den Mann im Himmel nachdenken kann. (An einer Kirche, die komischerweise schon vorher da stand, war ein Schild: "A quiet place to think about the Man in the sky" oder so in der Art.
Ich hab jetzt einiges ziemlich detailliert erzählt und einiges ausgelassen. Sehr lustig fand ich noch die Werbung für Cola und Pepsi, aber die kann ich jetzt 1. nicht mehr ganz erinnern und 2. will ich ja nicht alles erzählen. ;-)
Es gibt natürlich auch noch eine Lovestory mit Höhen und Tiefen, Nebenhandlungen, und die Geschichte des Losers, der sich hocharbeitet... etc.

Schlussfolgerung:
Obwohl der erste Teil des Films einem wie ein einzig langgezogener Sketch vorkommt und er hier und da doch ein wenig unlogisch war, war der Film dennoch gar nicht mal schlecht. Ich würde jetzt nicht unbedingt noch mal für den Preis ins Kino gehen, aber im Fernsehen würde ich den doch schon gucken.

Montag, 26. Juli 2010

Hey ho

Ja eigentlich wollte ich ja noch eine Review zu dem Film schreiben, den ich letztes Wochenende gesehen habe. Leider hatte ich nicht wirklich Zeit, etwas zu schreiben. Momentan hab ich viel um die Ohren. Deswegen schreibe ich jetzt erst mal nur, was ich dieses Wochenende so gemacht habe. Das zum Film habe ich schon vorbereitet, das wird also vielleicht noch kommen, wenn auch erst in einer Woche, wenn der ganze Stress erst mal ein Ende hat (so hoffe ich).

Nun denn, auf gehts!
Gestern am Sonntag war ich im Schwimmbad. Eine Kollegin hatte Geburtstag und hatte mich eingeladen.
Also bin ich erst mal mit der Bahn von Anfang bis Ende gefahren. Genau genommen von Station 2 bis zum anderen Ende - ganz letzte Station - denn ich wollte mir noch beim Bäcker ein kleines Mittagessen besorgen. Mit leerem Magen schwimmen ist ja auch nicht so gut. Da war so ein Schinken-Käse-Brötchen ne Stunde vorher doch ganz nett.
Das Bad, Aqualand, war (und ist) eher ein Spaßbad, in dem man im warmen Wasser ist und planschen kann ;-) Rutschen gibt es auch und ein Außenbad (Natursolebad und außen rum noch so ein "Rundkurs" mit Düsen, die einen antreiben - der Name dafür ist mir entfallen). Aber Bahnen schwimmen oder Sprungbretter gibt es nicht.
Und was ich im Bad selbst erfuhr, war, dass ich es eigentlich schon kannte: Ich hatte es im Fernsehen gesehen. Bei den extremsten Rutschen. Ich weiß ja nicht, wer sich jetzt so damit auskennt, aber es handelte sich auf jeden Fall um die Rutsche, in der man sich in so eine kleine Kammer in Form einer Rakete stellt, die leicht schräg steht. Man kreuzt die Arme vor der Brust, die Tür wird zugemacht, der Countdown ertönt und schwupps, wird unter den Füßen eine Klappe geöffnet und man stürzt runter und durch einen Looping (nicht über Kopf, aber nennt man halt so. Looping-Rutsche). Ja, so war das.
Die Rutschen wurden allerdings gesperrt, als die anderen rutschen wollten (ich und rutschen? Ha! Klettergarten war genug Angstbewältigung). Pumpe war wohl kaputt. Und so im Trockenen rutscht es sich nicht gut. Vor allem in einer Tunnel-Looping-Rutsche. Ein absolutes Horrorszenario da steckenzubleiben!!!
Dafür gab es dann beim Rausgehen Gutscheine für 2 Extrastunden schwimmen. Wenn man irgendwann noch mal dahin geht.

Anstatt rutschen wurde dann Wasserball gespielt. Nachdem wir drinnen zu vielen Leuten den Ball an den Kopf gedonnert haben, sind wir nach draußen ins Salzwasserbecken. Da waren zwar auch Leute, aber die wurden mit der Zeit auch immer weniger. Elf Leute beim Wasserball... das ist laut und spritzig ... und wir hatten Platz. ^^ Es gab immer welche, die sich irgendwo an den Rand gesetzt haben. Hätten ja auch alle mitmachen können. ;-)
Hatte also gestern einen schönen, aber anstrengenden Tag im Schwimmbad. Davongetragen hab ich lediglich Prellungen (schmerzende Stellen, wenn ich draufdrück) an der linken Seite. Bin wohl zu stark gegen den Rand und das... Geländer an der Seite gesprungen beim Spiel. Oder vom Hochklettern, wenn der Ball am Rand gelandet ist... wer weiß. Alles halb so schlimm :-)

Nu mach ich Feierabend! Arrivederci!

Sonntag, 18. Juli 2010

Lichter

Ich möchte den gestrigen Samstag als einen Tag der Lichter bezeichnen. Denn Licht und Feuer haben sich gestern wie ein Motiv durch den Tag gezogen.
Angefangen hat es mittags in der Stadt. Ich war sowas ähnliches shoppen und bin durch die Einkaufsstraße gelaufen. Es war wieder jede Menge unterschiedliche Musik vertreten. Von Drehorgelspieler bis sogar ein Mädel mit Dudelsack und Schottenrock! Auf der Rücktour stand an der gleichen Stelle eine mit Geige. Das nenn ich mal Transformation! Aber das hat ja jetzt noch gar nichts mit Licht/Feuer zu tun!
Etwas weiter gab es eine große Menschenansammlung. Ein großer Kreis um eine Gruppe junger Männer. Diese Männer haben Limbo getanzt. Unter einer brennenden Stange lang. Also jeweils immer nur einer. Die anderen haben geklatscht und irgendwas gesungen bzw. gerufen. So ein Zwischending. Anfeuerung. Auf meinem Weg zurück war die Stange nur noch ca. 20 Zentimeter über dem Boden. Ob er es geschafft hat, konnte ich nicht sehen. Die Aufwärmphase hat zu lang gedauert.
Meine zweite Begegnung mit Licht war ein Lichtspielhaus. Genau. Ich war im Kino mit einer Kolleging und ein paar ihrer Verwandten. Nachdem wir in dem preiswerten Kino nichts gutes gefunden haben, sind wir doch ins große, teurere. Geguckt haben wir "Lügen macht erfinderisch". Mal schaun, vielleicht werde ich noch eine kleine "Review" posten. Der Film war jedenfalls gar nicht schlecht. Nicht auf dem Treppchen der besten Filme, die ich je gesehen habe, aber auch nicht so, dass ich ihn im TV nicht noch mal gucken würde.
Nach dem Kino kam meine dritte Licht-Begegnung. Die Kölner Lichter. Ein großes Feuerwerk am bzw. auf dem Rhein. Alles ganz groß aufgezogen mit besonderen Raketen wie z. B. welche, die einen Smilie erzeugen oder wo Teile ganz lang in der Luft stehen bleiben. Ganz schick. Aber von der Musik, die dazu gespielt wurde, konnten wir nicht wirklich was hören. War alles voll mit Leuten und wir hatten wohl einen falschen Platz am Rhein. Nagut.
Das schlimme war ja das Licht (huhuuuu), das mir später auf dem Heimweg in der U-Bahn aufgegangen ist: Es wird in nächster Zeit keine Bahn kommen, in die nicht mehr als 5 neue Leute reinpassen und in die richtige Richtung fährt. Bin also zu ner anderen U-Bahn-Station gegangen von einer anderen Linie, die sowieso besser ist. Aber sogar die war mal richtig voll! Aaaallerdings nicht so voll, dass ich nicht gleich in die nächste Bahn einsteigen konnte! Nach mindestens 20 Minuten an erster Bahnstation warten, bis zu 10 Minuten zur anderne laufen und dort 2 Minuten warten, war ich dann um ca. halb 2 in meinem Bett. Endlich schlafen!

So. Und wenn ich jetzt noch was vergessen habe, werde ich es nachreichen. Jetzt ist erst mal Schluss mit Schreiben!
Bis denn!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Ach ja? ACH JA?!?

Will man mich verarschen?
Will man mich mit aller Macht von meiner verdienten Nachtruhe abbringen?
Soll das ein Scherz sein?
Hat sich die Nachbarschaft gegen mich verschworen?
Ist das so? IST das so?!?
Ich glaube ja!

Montag Nacht: Ich bin hibbelig und aufgedreht, mir ist warm und ich kann nicht schlafen.
Da schaff ich es gerade mal, da wach ich wieder auf. Kinderlärm von draußen! Mitten in der Nacht! Und das nicht einmal, nein, DREIMAL! Beim dritten Mal habe ich rausgeschaut. Was soll denn das? Ich war schon nahe dran, das, was in meinem Kopf rumschwirrte aus dem Fenster zu rufen. Aber ich bin ja nicht so.
Da macht da ne Schulklasse ne Nachtwanderung oder sowas! Haben auch Taschenlampen dabei. Schön und gut. Habt den Spaß. Nachtwanderung ist cool. Hätt ich früher auch gern mal gemacht. Aber müsst ihr deswegen dreimal, DREIMAL an meinem Fenster vorbeischleichen? Also nicht schleichen wie leise, sondern schleichen wie langsam (und ziemlich laut!)

Dienstag Nacht: Ich konnte wieder nicht einschlafen: warm, aufgedreht. Um 3 Uhr werde ich aufgeweckt. Von Nachrichten! Jeedes einzelne Wort konnte ich verstehen. Und ich hab wirklich ein schlechtes Hör-Verstehen. Gut, um drei Uhr ist es meist auch eher ruhig (meist...). Nun gingen Nachrichten und Gelaber vorbei. Musik fing an. Klassische Musik. Immerhin. Das soll ja beruhigen bzw. Konzentration fördern. Konzentration konnte ich nicht gebrauchen. Aber Ruhe wäre echt nett gewesen. Nun gut. Ich habe es dann doch noch irgendwann irgendwie geschafft zu schlafen. Oh Wunder, oh Wunder.

Wie wird es heute Nacht? Werde ich schlafen können? Wird die Nachbarschaft ruhig bleiben?
Ich werde es erfahren.

Zumindest ist das Gewitter hier heute schon rüber gezogen. Hoffentlich gibt es nicht noch eins....

Freitag, 9. Juli 2010

Abkürzungen [Edit]

Abkürzungen sind langweilig. Zumindest das, was sie bedeuten. Drum möchte ich hier eine kleine Sammlung machen von Abkürzungsbedeutungen. Vorschläge werden angenommen. Nicht unbedingt alle, aber ein paar bestimmt ;)
Vielleicht hat ja sogar jemand gesehen, wie irgendwo solche Abkürzungen falsch benutzt wurden. Das wäre auch lustig. ^^ Und dazu gleich das erste Beispiel aus dem Beitrag "Nicht zu glauben..."
KGB: Klettergarten Birkenberg
Dekra: Deutsch-europäische Kassen-Registrierungs Agentur.
EU: Echte Unikat
KVB: Kölner Verkehrs-Beeinträchtigung
FH: Freie Hörsäle ("Volle" wird ja nicht mit F geschrieben, nech? ;) )

Und nu ihr!
Oder vielleicht auch ich noch....

Einfach kommentieren!

Okay was kam hinzu?
(S)Wordmaster Kane sponsort:
STFU: Studium Fundamentale
Markus wünschte sich folgende Frust ausdrückende Abkürzung (bzw. bekam die Ausschreibung aufs Auge gedrückt ;-) ):
UMTS: UnMögliche Technologie-Schei*e [aus Gründen des... naja aus Gründen zumindest hier im Post ein wenig unkenntlich gemacht ^^]

Samstag, 3. Juli 2010

Edit: Alarmsireneten in Köln [in "neuer Rechtschreibung"]

Es ist wieder so weit. Die Alarmsireneten in Köln werden geauslösen. Jetzt gerade ist der 1-minütige auf- und abschwellende Dauerton vorbei gegeht, der das Ende des Probealarms markiert und im Ernstfall der Auslöseton ist. Der einminütige Dauerton kam um Punkt 12. Warum nur muss das so tierisch laut sein? Bei diesem Wetter habe ich beide Fenster geöffen...

Aber was ist das?? Der Alarm geht wieder los! Es ist 12 Minutes nach 12. Warum machen die das noch mal? Meine Öhrs dröhnen wie verrückt! Muss ich jetzt mein Fenster tatsächlich schließen? Ach nein. Der Dauerton bedeutet ja, dass es vorbei ist. Also im Ernstfall. Dann ist ja alles gut. Oder hätte ich das Fenster doch um 12.06 schließen müssen? Nein. 12.07 war Ton aus, 5 Minutes Pause... heißt 12.12 wäre dann richtig.
Wenn ich jetzt noch herausfinden könnte, wo diese Sirene ist... Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie sich an der Bottmühle genau gegenüber befindet! Tatsächlich gibt es dort so ein Sirenetenkasten mit Licht drauf, der aber momentan durch Baumen verdockt wird. Deswegen kann ich mir da gerade auch nicht so sicher sein. Von der Lautstärke her seeehr gut möglich!

Ich widme mich jetzt wieder dem Schwitzen! (Nein, ich hab nie wirklich geaufhören...)


Edit: Jetzt kommt schon wieder die Feuerwehr mit 2 Löschfahrzeugeta hier lang. Keine Ahnung, was die hier wollten. Die standen so in der Kurve rum... mit offenen Fahrertüren und sind dann auch wieder weiter. Warum die vorhin noch ihre Sireneten geanmachen haben... weiß der Teufel.

(Beim Partizip Perfekt permanent das "ge" vorne ran zu machen erinnert mich irgendwie an Schweizer Deutsch...)

Donnerstag, 1. Juli 2010

Feuer? Feuer! [in "neuer Rechtschreibung"]

Tja. Ich hatte ja den kleinen "Brand" bei der Bottmühle gegenüber erwonnen. Nicht wahr? Ja, hatte ich. (Um mal auf meine eigene Frage zu antworten)
Jedenfalls habe ich gelest, dass heute Nacht gar nicht so weit von hier entfernt eine Rohrbombe in einem Haufen glühender Kohli gefindet worden ist. Was sagt man dazu? Rohrbombata! Jetzt bin ich mir gar nimmer so sicher, ob da nicht vielleicht doch mehr dran war am Feuerchen...

Vielleicht sollte ich eine Rubrik "Verschwörungstheoreten" eröffnen... Erst das mit den KGB-Agenteen und jetzt die Rohrbombata-Verschwörung!
Das kommt auf meine Liste gleich hinter "Flusels Promi-Watch"...

Und das war auch schon mein Bericht für heute. Mehr wollte ich nicht mitteilen! Schaaaaaade.... ;-)

Mittwoch, 30. Juni 2010

Nicht zu glauben...

Niemand, der mich kennt, wird erraten, was ich an diesem Sonntag gemacht habe. Jedenfalls niemand, dem ich es nicht schon unter die Nase gerieben habe.
Und nein, ich war nicht wieder beim Public Viewing. Ich hab zwar auch etwas vom Ende des Spiels Deutschland - England mitbekommen, aber nur peripher.
Aber gut, wo war ich denn dann? Naja, wie gesagt, … ich glaube es ja auch kaum… ^^
Ikke war in einem Klettergarten! Ein Klettergarten? So mit Ranken und Efeu? Nein! Man nennt so was wohl auch Hochseilgarten oder Kletterparcours. Da klettert man eine wackelige Strickleiter nach oben auf erst mal 9 Meter. Und das ist gar nicht mal so unanstrengend! Schon auf 2 m Höhe - ach was, einem Meter - habe ich mich gefragt, was ich hier eigentlich tue. Ich möchte nicht lügen, ... ich habe das schon gedacht, als ich vor dem Ding stand und hab es sogar schon gedacht, als ich zugesagt habe mitzukommen: Ist ein Klettergarten das richtige mit meiner Höhenangst?
Da steht man dann also auf 9 Meter Höhe, gesichert durch ein am Karabiner hängendes Seil. Man wird eingeklinkt und mit einem „Jetzt kanns losgehn. Viel Spaß“ in sein Verderben geschickt. 1. Station: an Seilen hängende Reifen, über die man rüber muss. Ein Glück, dass man sich so auf das Treffen der Reifen konzentrieren muss, dann merkt man nicht, dass man so weit in die Tiefe gucken kann. 2. Station: über ein Seil laufen. Festhalten kann man sich an weiteren Seilen, die von oben herab hängen. Eine Zitterpartie. 4. Station: Der Abgrund. Ca. 1 Meter weit und besagte 9 Meter tief (abgesehen von der unteren Parcoursebene). Das ist eine Überwindung! 1 Meter kann ganz schön weit sein! Aber es nützt ja alles nichts. Man muss weiter und kann sich nur an den Stamm bei der nächsten Plattform festklammern. Man könnte glatt überlegen, zu den Baumfreunden zu wechseln, die regelmäßig Bäume umarmen.
Zu diesem Zeitpunkt fängt man sich dann auch wieder an zu fragen: „Was mach ich hier eigentlich? Warum habe ich nur zugesagt?“ und kommt zu dem eindeutigen Schluss: „Es ist toll, mit anderen was zu unternehmen, aber jetzt WILL ICH HIER RUNTER!“
Nach 7 Stationen muss man dann natürlich runter - auf die 5 Meter. Und wie macht man das, wenn man nicht über die Strickleiter geht? Man nutzt eine Seilbahn. So wie auf dem Kinderspielplatz, nur weitaus höher, dreigestaffelt und 4 Meter Höhenunterschied überbrückend. Ich kann die Höhen nicht oft genug betonen…
Das war dann auch erst mal wieder eine Überwindung einer meiner weiteren Ängste. Diesmal die Angst bzw. der zusammenkrampfende Magen bei hohen Geschwindigkeiten. Und weil das noch nicht genug war, musste mein Halteseil auch noch zu lang sein und ich bin beim zweiten Abschnitt erstmal mit dem Hinterteil auf der Plattform aufgesetzt. Blöd. Dafür bin ich bei Abschnittsende 2 und 3 nicht mit so hoher Geschwindigkeit gegen den gepolsterten Baum geknallt. Ist doch immerhin etwas, oder nicht?
Der Parcours ging weiter. 7 unterschiedliche Stationen. Unter anderem wieder über ein relativ locker gespanntes Seil und sich bewegende und schaukelnde „Plattformen“. Hat man diese 7 Stationen auch geschafft, muss man natürlich auch noch wieder auf festen Boden. Natürlich wieder nicht über die Strickleiter. Das wäre auch Horror gewesen… Aber wie dann? Man springt! Wie, was? 5 Meter springen? Tanz in den Tod, oder wie? Nun gut, man springt nicht wirklich im freien Fall… Es ist eine Art Seilwinde, die einen langsam Fallen lässt.
Nur: Ich spring nicht mal vom 3m Brett im Schwimmbad! Und auch das 1m Brett muss schon nicht sein.
Aber die nette KGB-Trainerin* hatte einen super Tipp. Sie meinte, sie würde das auch so machen, wenn sie von ganz oben (meinte sie die 9m oder den 13m Freien Fall „Power Fan“?) runter muss: Nach oben gucken und einfach einen Schritt nach vorne machen. Auch das war schon nicht ganz leicht. Man weiß ja, dass man am Abgrund steht! Aber hey, ich hab es geschafft und ich lebe noch! Werde ich es noch mal machen? Nein. Sicher nicht. So viel Zitterpartie kann ich nicht noch einmal ertragen. Zumindest kann ich stolz sein, dass ich es am Sonntag gepackt habe, ohne ohnmächtig zu werden - in 9 Metern Höhe bei praller Sonne und über 30 Grad. Ein Erlebnis. Ein einmaliges. Ich kann nicht sagen, ob es die Hitze war oder der Angstschweiß, der mir den Rücken runterlief.
Wenn ich noch mal gefragt werde, zu einem Klettergarten mitzukommen, werde ich zurückfragen, ob es auch was für „Bodenständige“ Leute gibt. Neben der Angst, der Panik und der Hitze war es nämlich dennoch ein guter Tag! (Die Strandbar mit den Cocktails hinterher war auch sehr nett. Wenn auch überfüllt von lauter Fußballfans in Liegestühlen)


*KGB-Trainer: So kürzen sie sich tatsächlich ab --> KletterGarten Birkenberg. Ob sie nicht tatsächlich dem KGB zugehören, kann man ja in letzter Zeit auch nicht mehr so sagen ;-)

Donnerstag, 24. Juni 2010

Öffentliches Füße Platttreten

"Rund um die LANXESS arena in Köln kann es heute Abend zu Verkehrsbehinderungen kommen."

So oder so ähnlich kann sich gestern eine Radiomeldung angehört haben.

Eine große Menschenmenge trifft sich an einem öffentlichen Platz und guckt sich an, wie 22 Leute (manchmal auch weniger) auf einen runden Gegenstand eintreten und versuchen, ihn in den Gegnerischen Kasten zu bekommen.
Das ganze nennt sich Public Viewing und fand gestern in und um die Kölner LANXESS arena statt. Natürlich wurde das Spiel Deutschland - Ghana übertragen (wer wollte da schon Australien - Serbien sehen?).
Zu dieser Veranstaltung wollten wir nach der Arbeit hingehen. Ich bin vorher noch kurz zurück zur Wohnung, um noch was zu erledigen, daher wollten wir uns dort treffen. Halb 8 vor der Arena auf der Rasenfläche.
Es fing schon mit proppenvollen Zügen an, ein Wunder, dass ich noch mitgekommen bin. Halb 8 bin ich dann noch nicht mal in Deutz gewesen (dort ist die Arena). Kurz vor dem Bahnhof auf halber Strecke dann die Durchsage: kein Reinkommen mehr, weder in die Arena selbst, noch auf die Außenfläche. Blöd. Aber ich bin trotzdem raus, weil ich ja verabredet war. Das Handygespräch hätte viel, viel kürzer ausfallen können, wäre es 1. nicht überall so laut gewesen und wäre mir 2. schneller eingefallen, dass ich die Lautstärke von Handy noch lauter machen konnte. Zumindest hatte ich irgendwann verstanden, dass ich noch eine Station weiter fahren sollte und wie dann weiter. Ich also wieder in die U-Bahnstation. Da stand ich. Auf der Anzeigentafel stand, in 5 Minuten kommt der Zug, das wurde dann irgendwann zu 2 Minuten, die dann allerdings ewig da stehen blieb. Also mindestens noch mal weitere 5 Minuten.
Um es kurz zu machen: Ich habe die anderen beiden dann irgendwann getroffen, auch wenn der Tipp mit der grünen Flagge nicht so hilfreich war, alldieweil ich zuerst eine Europcar Flagge sah, direkt neben einer grünen Notausgang-Flagge, dann noch eine weitere Notausgang-Flagge...
Wir haben uns auch einen recht guten Platz ergattert. Zwar etwas am Rand, aber wir konnten fast die ganze Leinwand sehen.
Viel Stimmung auf der Wiese, vor allem kurzzeitig, wenn irgendein Lied paar Sekunden durch die Lautsprecher kam. Etwas unpassend fand ich "Schwarz auf Weiß", wo doch die Ghanaer in Weiß spielten... und wieso man Kölle Alaaf und Viva Colognia auch zum Fußball spielen muss... ^^

Die Rückfahrt war allerdings schon irgendwie ein Graus für mich. Noch etwas voller als die Hinfahrt, alle aufgedreht und sprangen singend im Zug rum. Ich muss zugeben, mir wird ein wenig mulmig, wenn der gesamte Zug(boden) wackelt. Vom Gegröhle abgesehen und dem Gedränge. Es ist schon irgendwie witzig, wenn im ganzen Zug Sprechchöre und Schlachtrufe ertönen (Gebt mir ein dies, gebt mir ein das, gebt mir ein Ausrufezeichen), oder beim Anblick von mehreren Polizeibussen die Leute von nem grün-weißen Partybus singen.

Bestimmt habe ich jetzt wieder die Hälte von dem, was ich erzählen wollte vergessen... Also keine Garantie auf Vollständigkeit und ansonsten vielleicht ein Nachtrag.

Was mir noch einfällt, ist zurückzudatieren auf Montag. Da habe ich morgens vor der Arbeit eine Kollegin getroffen, die vorher noch eine geraucht hat. Begrüßen, wie war das Wochenende nach der anstrengenden Arbeitswoche... Ein anderer, der in der Nähe war, kam dann und hat uns gefragt, ob wir auch auf die Filmproduktion warten. Jetzt bin ich mir wieder ein Stück sicherer, dass sich in unserem Bürogebäude eine Filmproduktionsfirma befindet. Hatte ich ja schon mal als Aufschrift im Aufzug gesehen. Aber wer weiß, ob es noch dieselbe ist. Außerdem hatte ich ja gemeint, diese WDR-Moderatorin bei uns gesehen zu haben; nicht berichtet hatte ich von dem Tontechniker mit seinem Puschelmikro und dem anderen Typen... Aber soll in Köln ja auch nichts besonderes sein ;-)
Naja, wer weiß, was das für eine Filmproduktion war... Und eigentlich hätte ich dem sagen müssen: "Ja, aber sie leider nicht auf mich".

Uuuund noch eine Kleinigkeit: Ich hatte von dem Friseur/Stylisten berichtet, der an meiner Bahnstrecke (nein, ich habe sie nicht gekauft, ich fahre da nur jeden Tag lang...) seinen Laden hat. Damals war ich mir nicht sicher, aber vor ein paar Tagen habe ich ihn 100%ig erkannt! Ha. So. Nicht spannend? Egal! ;-)


P.S.: Da ich wohl erst mal nicht nach Paris fahren werde, habe ich das Blog-Design wieder auf was neutraleres geändert - Wolken.

P.P.S.: Es gab so viele Kameras beim Public Viewing, bzw. besonders danach, wo alle "nach Hause" sind. Mich hat aber nicht zufällig wer gesehn? ^^ Wir waren die einzigen, die kein Trikot anhatten und keine Deutschlandflagge im Gesicht ^^ (gut, einer von uns hatte ein Trikot an, aber von der Fußballmannschaft seiner englischen Heimatstadt ;-) )

P.P.P.S.: Kennt ihr den Unterschied zwischen Fußball-Fans und Public Viewing-Fans?
Fußball-Fans tragen ein Trikot und vielleicht einen Schal und/oder eine kleinere Flagge.
Public Viewing-Fans tragen ein Trikot, einen Schal, eine größere Flagge, eine Trillerpfeife, Schminke und zu dieser WM noch dazu eine Vuvuzela. Hab ich was vergessen? Mag sein, aber reicht ;-)

P.P.P.P.S.: Vuvuzelas waren wohl bei der Arena nicht gestattet, aber mindestens einer hat seine auf die Außenwiese bekommen! Füttern damit!

P.P.P.P.P.S.: Das war es jetzt mit Nachträgen ;-)

Samstag, 19. Juni 2010

Feuer, Feuer, bäh!

Immer diese Großbrände ist ja schlimm... nicht zu glauben.
Da denkt man, es handelt sich nur um ein kleines Feuerchen. Bisschen rumkokeln und qualmen bei der Bottmühle... aber schon war die Polizei da und paar Minuten später die Feuerwehr mit 4 Fahrzeugen! Nicht unbedingt gleich Drehleiterwagen, aber doch schon in der ungefähren Größenordnung. Haben die ganze Straße vollgestellt.
Aber was war passiert?
Wie gesagt, es hat bisschen geschmullert bei der Bottmühle. Hat es schon mal kurz gemacht. Eigentlich nix wirklich großes. Zugegeben, ich hab nur den Rauch aufsteigen sehen, weil es auf der anderen Seite der Mauer gebrannt hat. Es kam dann halt irgendwann ein Polizeiwagen angefahren. Der Polizist ist gleich die Mauer hoch und über den Zaun, hin zur Stelle des Interesses. Seine Kollegin hat ihm dann so einen kleinen Feuerlöscher aus dem Auto hoch gereicht. Feuerchen gelöscht. Oder was immer es auch war. Aber was dann? Die Feuerwehr rückt an mit alle Mann. Unten vorm Fenster lang, mit wie gesagt 4 großen Fahrzeugen. Die hatten dann aber nicht mehr wirklich was zu tun. Das einzige, was sie machten, waren irgendwelche Köfferchen hinstellen und ne Leiter gegen die Mauer mit Zaun stellen, damit sie da nicht hochklettern müssen. War aber auch nicht wirklich praktisch, weil der Zaun so komische Zacken nach außen hat und man müsste dann natürlich von der Leiter noch runter auf die andere Seite. Haben sie also aufgegeben. Ich hab das zuschauen aufgegeben, dem ich mich alle paar Momente für paar Sekunden zugewandt hatte.
Was ich lustig fand, irgendwie, war der eine "normale" Wagen, der hinter den Feuerwehrfahrzeugen warten musste. Der hat sich die Zeit mit der Scheibenwischanlage vertrieben. Sinnvoll. Weniger sinnvoll wäre hupen gewesen.
Die Feuerwehr ist dann auch irgendwann abgedampft, aber der Polizeiwagen war entweder noch ziemlich lange da, oder ist zurückgekommen, weil ich die mindestens 15 Minuten später dann noch unten jemandem in einem Auto einen Zettel (Strafmandat??) anreichen sehen hab.
Also: viel los, aber nicht wirklich was geschehen. Nach dem Einkaufen bin ich da langgegangen und hab mal hingeschaut. Sah nichts nach Brand aus. Da standen halt nur noch so Baugerüstteile von der Sanierung, die irgendwann vor Monaten mal an der Bottmühle gemacht wurde.
Jetzt wird nur wieder Fußball gespielt...
Gestern Abend haben zwei von der "Gang", wie ich sie nenne, noch sowas wie ein Fotoshooting gemacht an der Bottmühlmauer. War auch lustig, aber naja... nicht wirklich spannend.

Nun denn, bis denn!

Samstag, 12. Juni 2010

Erfolgreicher Tag

Heute war ein recht erfolgreicher Tag. Was ich wollte habe ich eigentlich soweit geschafft. Fehlt nur noch ein bisschen.
Vormittags bin ich in die Stadt gefahren. Ziel: Sandalen kaufen (damit ich Schuhwerk habe, das ich zum Rock anziehen kann), etwas essen und bei Netto einkaufen.
Erste Station: Deichmann. Nichts. Naja. Zumindest nichts passendes.
Zweite Station: Humanatic (oder so ähnlich). Kein Erfolg. Schuhgröße 42 zählt hier zu Übergröße und die Auswahl ist entsprechend klein. Was einigermaßen aussieht, gibt es entweder erst ab Größe 44 oder aber zu einem gehörig gepfefferten Preis.
Dritte Station: Karstadt. Gefunden! Keine Sandalen, aber zumindest Ballerinas. Runtergesetzt. Ich habe ein Déjà-vu. Hab ich doch letztes Jahr in Flensburg etwa dasselbe durchgemacht mit Sportschuhen.
Ergo: Das nächste Mal gleich zu Karstadt.

Zwischen den drei Stationen hatte ich aber auch noch Zwischenstationen, bzw. eigentlich nur eine.
Auf dem Weg zu Karstadt die Schildergasse entlang wurde ich angesprochen. Normalerweise geh ich bei Umfragen immer sofort weiter, aber heute hatte ich Zeit. Es war noch vor 12 und ich wollte ja was in der Stadt essen. Es ging um Actimel. Ein Marktforschungsunternehmen hat sich die Leute vor ihrem Büro von der Straße geangelt. Man hat ein Actimel probiert, Fragen beantwortet und am Ende konnte man sich ein kleines Präsent von einem kleinen "Gabentisch" aussuchen. Unter anderem gab es Salzstangen und Cremedusche (mehr weiß ich grad gar nimmer...). Ich hab jedenfalls Milch&Honig Cremedusche gewählt. Das sah mir noch am besten aus. Tschüß und weg.
Auf meinem weiteren weg hab ich dann meinen nächsten Promi gesehen. Comedyleute gibt es auf jeden Fall ne Menge in Kölle! Naja. Auf jeden Fall handelte es sich um Max Giermann, der von Switch, den man jetzt auch "solo" kennt, weil er andere Promis so funny imitiert (z. B. Dieter Bohlen, Stefan Raab, ...). Die Seite von ihm ist übrigens sehr lustig. Kann ich nur empfehlen, vor allem auch die Clips!

Naja. Ich guck die jetzt mal weiter ;)

Freitag, 11. Juni 2010

Neues Design

Wie man sieht, habe ich ein wenig mit dem Design des Blogs rumgespielt. Und zwar zum Thema Paris, weil ich momentan auf dem Trip bin nach meinem Praktikum vielleicht selbigen in diese Stadt zu machen. Immerhin dauert es nur knapp über 3 Stunden mit dem Zug Thalys. Wenn ich dann um kurz vor 8 Uhr losfahre, komme ich um 11 Uhr an und um 18 Uhr fährt dann die letzte Thalys zurück. Später muss man dann halt 5,5 Stunden auffährts fahren. Oder noch ne Nacht bleiben. Aber das sollte man ja möglichst vorher wissen ;)

Naja, ich muss mich fertig machen zur Arbeit. Schönen Tag noch!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Na, geht doch!

Gestern Abend habe ich "Goodbye Deutschland" geguckt.
Unter anderem war da ein Mann Anfang 50, der seit 4 Jahren auf Gran Canaria wohnt bzw. auf der Straße im Zelt haust. Er war wohl vorher mal erfolgreicher Immobilienmakler, bis seine Firma pleite ging. Jedenfalls hat das Kamarateam den begleitet, wie er einen Job sucht. Genommen wurde er aber nicht. Ist auch schwierig als praktisch obdachloser, obwohl er sich dafür gut gepflegt hat. Was der Mann die ganze Zeit gesagt hat, war, dass er nach Deutschland zurück wolle, weil er es auf Gran Canaria nicht mehr aushielt. Da fand ich den Kommentar des potenziellen Arbeitgebers (der er ja nicht geworden ist) etwas unwissend, dass er vorschlug, der Typ sollte doch besser wieder nach Hause fliegen, auf Gran Canaria hätte er keine Chance. Haben die ihn nicht aufgeklärt (wie die Zuschauer jedes Mal, wenn es zu seiner Reportage überging), dass der noch 350 Euronen braucht für den Flug?
Was ich auch gedacht hab war: "Gebt dem doch das scheiß Geld, der Mann will nach Hause!!". So ein Fernsehteam, das nach Gran Canaria fliegt, um einen Obdach- bzw. Arbeitslosen zu filmen, wird ja wohl noch die 350 Euro für den Kerl zusammen bekommen, oder nicht? Oft erwähnt haben sie es ja auf jeden Fall: die Hoffnungslosigkeit, die Perspektivlosigkeit.
Als die am Ende gesagt haben, dass sie für ihn am Flughafen ein Ticket hinterlegt haben, dachte ich auch nur: "Geht doch!"
Fragt sich nur, ob die ihm auch Bescheid gesagt haben, dass für ihn ein Ticket am Flughafen wartet... Und wie er dorthin kommt? Das muss er wohl alleine schaffen.

Sonntag, 6. Juni 2010

Ich lach mich tot

So herrlich. Ich war vorhin wieder am Rhein sparzieren. Bis zum Schokoladenmuseum und an der Straße wieder zurück. Heute war es aber nicht so voll wie am Donnerstag, was auch an der Tageszeit (11Uhr) liegen mag. Aber das ist es gar nicht, was ich erzählen wollte und was ich so lustig fand.
Vor dem Schokoladenmuseum ist das Olympiamuseum mit einem Café draußen. Die haben auch immer Tafeln stehen, was es gerade besonderes gibt. Und da passierte es, dass ich mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekam. Was gab es so lustiges? Ganz einfach: Waffeln mit Kirchen und Sahne. Einfach herrlich! Dass die beiden f ohne Strich geschrieben waren, und sie aussahen wie ein lang gezogenes s übersehe ich jetzt mal. Das ist wahrscheinlich der Schreibstil der Person. Aber dass die da Waffeln mit Kirchen verkaufen... müssen ja riesige Waffeln sein ^^
Ich sollte echt hauptberuflich durch die Stadt ziehen und solche Fehler korrigieren...
Wobei... dann hab ich nichts mehr zum Lachen ;-)

Samstag, 5. Juni 2010

Zusatz [in "neuer Rechtschreibung"]

Es gibt da noch eine Sache, die ich gestern in meinem Eintrag nicht erwonnen habe.
Gestern hatte ich Waschtag. Also abends nach der Arbeit fein in den Waschsalon getraben. Und da war wieder dieser komische Kerl, den ich glaub ich schon mal in einem Blogeintrag erwonnen habe: Der Typ, der mit sich selbst spricht, von hier nach da rennt, tausend Klamotteten wäscht und sich dabei auch noch dauernd entweder die Hose oder das Hemd auszieht. Gestern hatte er auch ganz viele eingepackte Saches dabei. Die eine Fensterbank hatte er vollgelegt mit elendig viel Kleinkram wie (große) - wie gesagt eingepackte - Portemonnaia und unidentifizierbares anders Zeugs. So genau hab ich nicht hingeschauen. Auf der Waschmaschine lagen zwei Paar Schuheten, ebenfalls eingepackt und das eine Paar mit so nem Zettelchen dran.
Ein komischer Kauz auf jeden Fall...
Aber der war nicht der einzige. Da war auch noch ein anderer, der ein wenig seltsam aussah. Mich erinnerte der an einen Baskenkämpfer oder jemanden von der UN oder was. So in beige/oliv/sandfarben gekleiden und eine rote Mütze auf dem Kopf. Ich glaube sogar, dass er die Hose so komisch unten in den Socketen hatte (bzw. die Hose eine 7/8 war und "festgezurren")... sehr strange.

Mir ist zwar, als wollte ich noch was anderes berichten, aber das ist mir dann gerade entfallen. Demnach: Auf Wiedersehen!

Freitag, 4. Juni 2010

Guten Abend

Heute war wieder mal ein interessanter Tag. Jedenfalls ein wenig. Die Sonne hat wieder mal geschienen und es waren weit über 20°C. Das hat man vor allem später am Tag im Büro gemerkt. Da wird man richtig matschig.
In meiner Mittagspause bin ich zu McD gegangen zum Mampfen bzw. Mampf holen. Das interessante an der Mittagspause war die Mittelstraße. Die ganze Straße entlang sah es so aus, als hätte ein Laster permanent Mehl oder Sand verloren. Vorm Büro war es sogar ziemlich staubig in der Luft. Ich denke mal, dass das von der Baustelle kam. Man weiß es nicht.
Auf dieser staubigen Straße stand außerdem ein Fernsehteam und hat da irgendwas entlang der Straße gefilmt. Das scheint das Phänomen der Sonne zu sein. Nicht nur, dass - auch bei geringer Temperatur mit Sonne - plötzlich alle mit einem Eis in der Hand rumlaufen, auch die Filmteams schießen aus dem Boden. Damit sind natürlich nicht (nur) große Teams und/oder Produktionen gemeint, sondern vor allem auch kleine. Höchstwahrscheinlich von den Filmschulen hier in Köln. Wirklich unglaublich wahrscheinlich. Ob eine mehr oder weniger große, "ernste" Produktion eine verstaubte Mittelstraße filmen würde, weiß ich nicht. Oder vielleicht waren sie das auch? Aber dann wäre das nicht wirklich die gesamte Straße gewesen.... Ich hab sogar den Anfang gesehen. Hinter einer Kurve konnte man erkennen, dass die Spur auf einmal begonn. Ganz gerade und plötzlich. Vielleicht ist da ja die Klappe von Laster hinten ein Stück aufgegangen...


P.S.: Das mit Plural und Partizip verschiebe ich auf bestimmte Einträge. Ich denke, ich werde sie im Titel schon kenntlich machen... schaun ma ma

Donnerstag, 3. Juni 2010

Sonnenschein

Heute ist ein sonniger Tag. Und nicht nur das: es ist auch ziemlich warm. Durchaus Juni-tauglich! Erstaunlich. Hinzu kommt, dass ich heute frei habe. Fronleichnam ist in NRW ein Feiertag. Das können nicht mehr viele Bundesländer behaupten.
Und weil heute so gutes Wetter ist, habe ich mir gedacht, ich geh mal raus. Wozu ist der Rhein denn bitte in der Nähe? Da kann man fein entlangschlendern - bis zum Schokoladenmuseum. Genau diese Tour habe ich gemacht. Was ich nicht wusste, war, dass heute einiges los ist. Vorbei an den Kunstgalerien und dem Kölner Sitz von EA (Electronic Arts - die sollten mal bitte Englisch-Deutsch Übersetzer suchen ^^) kam ich an einem abgesperrten Bereich vorbei, auf deren genannter Absperrung überall "Touran" stand und dann weiter (bei EA) stand dann auch ein bewachter Touran drapiert. Muss wohl ein neuer sein... Wer weiß.
Weiter zum Schokoladenmuseum. Dort war auch eine Veranstaltung. Von "Global Players" (Ausstellung über Kinderspielzeug aus Afrika) die Familien-Eröffnungsfeier mit Bühne. Das Schokoladenmuseum war wie gesagt mein Wendepunkt. Also bin ich da weiter lang. Auf der Bühne redete gerade jemand. Darüber dass er in Afrika war und was sagen wollte, aber die wollten ihn eher singen hören, den "bekannten Sänger aus Deutschland". (Er sollte jetzt auch mal darauf eingehen - mit dem Singen - das meinte auch jemand anders in meiner Nähe). Ich hatte keine Ahnung, wer das war. Irgendwann hat er dann auch angefangen zu singen. Kölsch. Ich überlege und überlege.... kölsche Sänger... bekannte... hm... ich kenne nur Gruppen. Zuhause habe ich dann gesucht und gefunden: Wolfgang Niedecken von BAP. Okay... An sowas hätte man denken können... aber wie der aussieht, hätte ich so auch nicht gewusst. Naja. Ich weiß nicht, welche anderen "Prominente" da heute noch so kommen sollen, aber ich fürchte von denen werde ich auch wieder niemanden erkennen. Darum bleib ich hier und geh nicht noch mal hin. Ist mir eh zu warm. Ich habe keine Lust, wie ein Hummer auszusehen, der ins heiße Wasser geschmissen worden ist.

Freitag, 28. Mai 2010

Nomens und Verbi

Jetzt weiß ich, was mit den Verbi geschieht! Beschlossene Sache: Auch die Partizipform (Vergangenheitsform) von Verbi ist langweilig und doof. Warum also nicht unregelmäßige Partizipata regelmäßig machen und vice versa? Kann sein, dass dieses GSV (Link im ersten Plural-Eintrag) das auch schon gemachen hat... Aber egal. Ich finds gut so! Ich lasse meiner Kreativität freien Lauf. So soll's sein!
Heute bin ich auf der Recherche nach dem Gebrauch des Ausrufezeichen im Englischen auch auf ein interessantes Blog gestießt. Ein Blog für Übersetzungsfehler und sowas. Hauptsächlich ging es auch um Denglisch. Schon lustig. Und nun weiß ich auch: Englischsprechers finden es ... albern, wenn die Leute in Deutsch > Englisch Übersetzungi auch Ausrufezeicheten setzen.

Ich verabschiede mich dann jetzt wieder und lass Kreativität Kreativität sein!

P.S.: Und wer selbst ein wenig kreativ sein will, darf auf diesem Blog: http://www.j-arts.blogspot.com/ jetzt einem Filz-Schaf einen Namen geben! (Der Blog ist jetzt auch rechts in der Liste über dem Blog-Archiv verlinkt, nur so als Info!)

P.P.S.: Ich kann das mit den Ausrufezeicheten, was? ;-)

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ich noch mal

Ich bin's noch mal. Ich habe da etwas entdeckt. In meinem rechten Blumenkasten. Dort wachsen nämlich scheinbar 3 kleine Bäumchens. Auf jedenfall drei kleine grüne Pflanzeten. Schaust du hier:
Leider ist das Bild etwas verwackelt/unscharf. Ich hab drei Foten gemacht, aber das war irgendwie noch das schärfste... Was soll man tun? Aber ich wollte meine Entdeckung teilen.
Auf die vertrockneten Blumi sollte man jetzt nicht unbedingt achten... ich bin kein Pflanzenmensch, und die waren schon da (auch in etwa dem Zustand), seit ich hier eingezogen bin.

(Und jay! Ich habe meine Plural-Idee beibehalten!)

Sprachreform

Ich habe beschlossen, dass der "normale" Plural von Nomens langweilig und doof ist. Deshalb werde ich jetzt nur noch unregelmäßige und andersartige Endungi verwenden. Vielleicht ist das der Anfang einer völlig neuen Sprachreform. Na gut, sowas in der Art gibt es schon (siehe hier). Aber daran orientiere ich mich nicht.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich solche Formen wie Atlas - Atlanten, Komma - Kommata und Kaktus - Kakteen beibehalten werde, weil diese Pluralforms einfach zu selten noch gebraucht werden!
(Mit Glück werde ich mich in späteren Eintrageten auch noch daran erinnern ;-) )

Jetzt muss ich erst mal meine Klamotteten zusammenlegen. Dabei kann ich mir ja überlegen, wie ich eventuell mit den Verbi vorgehen werde. Und den Adjektiva vielleicht auch gleich. Mehr wäre aber wahrscheinlich übertrieben. Ich will ja kein neue Sprache entwickeln. Es gibt schon so viele Spracheten...

Mittwoch, 26. Mai 2010

Teurer Tag

Als ich heute Morgen aufwachte und auf meine Armbanduhr schauen wollte, fiel mir auf, dass sie keine Anzeige mehr hatte. Sie war tot. Aber ich kann einfach nicht ohne Uhr. Das war ein Grauen, sag ich euch!
In meiner Mittagspause bin ich deswegen zu Karstadt gelatscht. Dort wollte ich mir die Batterie wechseln lassen. Ganz egal, ob das teurer ist, als es selbst zu machen. Ich brauche eine UHR! Der fummelt also an meiner Uhr rum und ich warte. Und was sagt er mir? Meine Uhr ist KAPUTT! Läuft nicht mehr, auch nicht mit neuer Batterie. Nicht mal mehr das "leiseste Aufflackern". Blöd! Aber nun gut, ich wollte eh ne neue Uhr. Aber sowas gibt es ja auch nicht in meiner Preisklasse und nach meinen bestimmten Vorstellungen. Eins wusste ich - hatte ich vorher recherchiert: meine jetztige Uhr hatten die noch. Die hat mehrere Jahre gute Dienste geleistet, bis das Armband (mehrfach) kaputt ging und die Taste fürs Licht und zum Zeit einstellen bis auf den "Boden" durchgedrückt werden musste, um zu reagieren... Aber sie funktionierte!
Also habe ich mein Portemonnaie um einiges erleichtert. Ich konnte einfach nicht warten. Ohne Armbanduhr fall ich tot um!

Auf dem Weg zurück zum Büro hab ich mir eine Brezel beim Bäcker gekauft. Das war schon ein wenig preiswerter. Etwas weiter laufe ich an einem Buchladen vorbei. Dabei fällt mir ein: Ich brauch bald ein neues Buch! Also rein und eins ausgesucht. Wenigstens wusste ich, was ich wollte. Ein Buch von Dean Koontz. Die Stelle, wo die Bücher von ihm stehen, kannte ich auch und so konnte ich direkt auf die richtige Abteilung zusteuern. Gekauft. Wieder was von meinem teuer verdienten Lohn weg. Aber wenigstens nur ... 1/4 vom Preis der Uhr. Passt. Später fällt mir allerdings auf, dass ich das gleiche Buch anscheinend schon auf Englisch besitze und gelesen habe. So ein Pech. Allerdings hoffe ich, dass es das Buch mit dem seltsamen Killer ist, der sich für etwas übermenschliches, ja einen Gott hält. Und unsterblich sei er sowieso. Was auch sonst. Dann war es jedenfalls ein gutes Buch.

Jetzt fehlt noch zu erwähnen, dass es natürlich fast den ganzen Tag geregnet hat, ich nach der Arbeit zum Waschsalon musste und sich eine Erkältung anzubahnen scheint. Dumme Sache das. Dabei sollte doch Frühling sein!

Und jetzt noch ein Hauch Kreativität:
Achtung, Achtung, hier spricht Tower Andrea. An die im Anflug befindliche Maschine VIR-US der Fluglinie Erkältung: Landeerlaubnis nicht erteilt! Ich wiederhole: Landeerlaubnis nicht erteilt! Tower-Nachricht Ende.

Dienstag, 25. Mai 2010

Back to "normal"

Nach 1,5 Wochen "Heimaturlaub" bin ich jetzt wieder in Köln angekommen. Das (Arbeits-)Leben hat mich wieder.
Und nicht nur das, kaum bin ich zurück in Köln, muss ich den Leuten wieder alles nachtragen. Heute hat eine Frau im Supermarkt ihre Tasche fallen lassen und aufgehoben, leider war das Portemonnaie nicht drin und blieb auf dem Boden liegen. Schon vom ersten neuen Einkäufer an der Eingangstür "angekickt". Zum Glück war ich da, um es ihr zurückzugeben. Man, man...

Aber gut. Ich hatte also einen schönen Urlaub zuhause bei meinen Eltern mit Zwischenstationen in Hamburg und in Osnabrück bei Freunden.
Über Hamburg habe ich ja schon berichtet (siehe oben: Link "Hamburg").
In Osnabrück war (ist????) Maiwoche. Da waren wir einen Abend. Im Osnabrücker Zoo waren wir auch. Da waren lustige Präriehunde. Hier unten sehen wir ein Pärchen, dass mich irgendwie an eine Version von "Dick & Doof" erinnert.


Desweiteren habe ich den Beweis gefunden, dass Hühner und Dinosaurier zur selben Zeit gelebt haben! Man sehe sich nur das folgende Bild an:
Aber jetzt noch mal zurück nach Köln.
Langsam denke ich, meine Idee, als medialer "Stadtlektor" Karriere zu machen, sollte ich wirklich mal durchsetzen. Was man nicht alles für Schreibfehler findet... Heute pries ein... Bistro oder sowas seine Folien-Kartoffeln mit Kräuterqwarck an. Es war allerdings nicht derselbe Laden, der vor einiger Zeit (Monaten inzwischen... holla) seinen Kunden gebackene Oberginen angeboten hat.
Sowas gibt es natürlich nicht nur in Köln. In Osnabrück habe ich beim Bahnhof auch etwas gesehen. Busfahren ist ja nicht so wirklich spannend, deswegen lese ich immer alles, wo viel steht (Ladenfronten, Werbeplakate etc.). Auch beim "Erotikkino" (whatever) am Bahnhof gabs was 'tolles'. An den Buchstaben hat es allerdings nicht gelegen. Denn die waren alle da. Nur wo sie waren, das war nicht so ganz richtig. Dieses Etablissement - wie ich es mal nenne - war nämlich "mit Pärchenräume" ausgestattet und hatte "36 Programmen". Das mit dem Anpassen der Endungen mag nicht so ganz einfach sein, aber wenn man es groß an den Fenstern anpreist, dann sollte man sich eventuell, aber nur vielleicht, mal genauer informieren, wie das wohl so funktioniert mit der sogenannten "De-kli-na-tion". Aber nun ja, wer da rein geht, interessiert sich wohl eher weniger für richtige Grammatik... ;-)

Das war es jetzt auch schon wieder von meinen sprachlichen Ergüssen. Auf Wiedersehen!

Mittwoch, 19. Mai 2010

Confusion

Heute war ich mit der Bahn auf Besuch in Hamburg. Und dieses Mal war es sogar sonnig in der Stadt (letztes Mal hat es ja ununterbrochen geregnet, siehe Blogeintrag hier). Leider konnte ich nicht so lange bleiben, weil die Bahnfahrt knapp über 3 Stunden dauert (Niedersachsen-Ticket, sprich Bummelbahnen fahren) und außerdem nur alle 2 Stunden geht.

Auf der Rücktour war da so ein Schaffner, der mir irgendwie bekannt vorkam. Ich dachte mir, dass ich vielleicht morgens schon mit dem gefahren bin oder vielleicht am Samstag, als ich aus Köln gekommen bin. Dann dachte ich, irgendwie sieht der aus wie ein Brite. Aus einem englischen Krimi oder so. Inspector Barneby eventuell? Nein, dafür habe ich das zu selten gesehen. Und dann viel es mir wie Schuppen von den Haaren (Achtung, Scherz!): Der Schaffner sah aus wie einer aus "den Film" (Insider wissen jetzt schon, welchen ich meine ;-) ). "Den Film" ist allgemein auch bekannt als "High Heels & Low Lifes" bzw. "Verbrechen verführt". In diesem Film gibt es zwei Polizisten in "Haupt-Nebenrollen" (links). Und der eine hatte ziemliche Ähnlichkeit mit dem Schaffner.
Jeder hat irgendwo sein Spiegelbild, hab ich mal gehört. Einen "Gesichtszwilling" habe ich jetzt gefunden. (Wo ist meiner?)

Freitag, 14. Mai 2010

Krach in der U-Bahn

Dieses Mal spreche ich nicht von akustischer Körperverletzung in Bahnen, sondern von handfester in U-Bahn-Stationen. Und das auch noch eine ziemlich miese und hinterletzte.
Was war passiert? Ich habe auch erst nicht wirklich was mitbekommen, außer dass eine Frau unten in der Station rumschrie und (be)schimpfte. Am Bahnsteig sah ich dann gerade, wie drei Leute sich an die Baustellenbegrenzung in Form einer 2-2,5m hohen Metallwand drengten. Zumindest wurde einer von ihnen rangedrückt. Die Frau schimpfte wieder. Es war eine Kontrolleurin; einer der anderen ihr Kollege und der dritte der Angreifer. Eine weitere Frau hat wohl gerade Polizei gerufen, Krankenwagen gleich mitbestellt. Anscheinend hatte der dritte Typ die Kontrolleurin geschlagen - und das mit "Ausholen". Und ehrlich: wenn einem "die Zähne blutig geschlagen" werden, dann muss da auch schon eine gewisse Wucht hinter gesteckt haben!
Als meine Bahn dann wegfuhr, stand der Angreifer 'bewacht' von einem dritten Mann noch an der Abgrenzung, während der Kollege sich zu der Kontrolleurin gestellt hat.
Ist ja schon ziemlich erschreckend! Aber zumindest wurde hier von anderen eingegriffen.
Zum Glück bin ich nicht alleine da gewesen. Mein Handy war alle. Das einzige, was ich hätte tun können, wäre nach oben gehen und schnell jemand anders die Polizei holen lassen...

Das erste Mal, dass mir Kontrolleure begegnen und dann werden die auch noch attackiert... und das am frühen Abend um 18 Uhr. Schlimme Welt... :-(