Dienstag, 28. Oktober 2014

Entdeckungen

Der 20. Oktober war ein Tag der Entdeckungen. Und das alles in meiner zweiten kleinen Pause, die ich mit Einkaufen verbracht habe.
Auf dem Weg zu REWE entdeckte ich Bruce Darnell. Also er kam mir entgegen.
Im REWE drin musste ich mit Schrecken entdecken, dass sie keine normale Soja-Sauce hatten. Doch die habe ich heute immerhin dort gefunden, auch wenn sie Bio ist (und natürlich teurer) und nicht die von mir gewollte Kikkoman. Bin gespannt, wie die dann schmeckt. Muss ich noch entdecken.
Außerdem bei REWE entdeckt habe ich mit Schale geröstete Chips. Auch teurer als andere. Aber durchaus lecker. Das habe ich dann ein paar Tage später entdeckt.
Dann draußen vor REWE entdeckte ich einen Schauspieler aus „Unter uns“. Und ja, ich schaue Soap. Mit euren ZDF-Serien könnt ihr mir mal ganz weit weg bleiben!

Heute habe ich aber auch eine Expedition bei REWE gemacht. Und zwar haben die ja jetzt so Selbstbedienungs-Expresskassen, wie ich sie nur schmerzlich aus England in Erinnerung hatte. Die haben immer nur rumgepiepst, weil man seine Sachen nicht richtig auf der Ablage platziert hat oder sonst was. Und da die normalen Kassen praktisch nicht mehr besetzt sind (es gibt auch nur noch jeweils eine pro Ausgang in dem Geschäft, glaube ich – zumindest bei „meinem“ Ausgang gibt es nur noch eine statt drei), musste ich doch so eine nutzen. Die Kasse war heute nämlich auch nicht besetzt, weil die Kassiererin Einweisungen in die Expresskassen gemacht hat. So habe ich auch meine Schulung bekommen. Allerdings hat sie schon die erste Schaltfläche gedrückt, bevor ich meine eigene Tasche an der Kasse anmelden konnte. Das muss man nämlich auch. Finde ich persönlich ziemlich dämlich, aber nun gut.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Samstag Teil 2

Da hatte ich am gestrigen Samstag doch glatt noch einmal Pech.
Geplant war, sich um halb 6 beim Planetarium in Nippes zu treffen. Ich bin auch pünktlich mit der U-Bahn los, so dass ich rechtzeitig ankomme plus ca. 5 Minuten extra Suchzeit. Schon bei der zweiten Station in der recht vollen Bahn zeichnete sich das Unglück ab: Türstörung. Das heißt im Klartext, die Türen öffneten sich erst mal nicht. Aber ging dann irgendwann und alles okay. Weiter ging die Fahrt. Am Hauptbahnhof gingen die Türen auch auf. Aber offenbar ging eine der Türen nicht mehr zu. Das sagte uns zumindest der Zugführer in seiner Durchsage, nachdem er zwei-, dreimal alle Türen auf und zu gemacht hatte (bis auf die eine, versteht sich...). Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass er jetzt den Wagen abrüsten müsste und daher auch das Licht ausgemacht würde. Zumindest waren wir nicht im Tunnel, sondern an der hell erleuchteten Station. Klar war mir auch, dass ich nicht mehr rechtzeitig ankommen würde, vor allem auch, weil ich noch umsteigen musste.
Leider hat das Abrüsten des Zuges auch nichts gebracht und irgendwann kam nur noch die knappe Durchsage: "Räumen!"
Klasse! Also raus aus der Bahn, durch das Getümmel auf dem Bahnsteig drängeln, U- und S-Bahn-Plan schnappen und nach Alternativen suchen. Tatsächlich konnte ich vom Hauptbahnhof (welch ein Glück, hier gestrandet zu sein!) eine Station mit der S-Bahn fahren. Natürlich konnten auch keine anderen U-Bahnen mehr in die von mir gewollte Richtung, weil meine logischerweise die Schienen belegte. Zu meinem Glück fuhr die S-Bahn gerade ein, als ich das entsprechende Gleis des Hauptbahnhofes (ganz hinten!) erreichte. Die stand nur leider ein paar Minuten rum. Zu spät war ich ja eh schon... Beim Umsteigen hat dann zum Glück alles geklappt.
Dummerweise waren die Tickets für die 18-Uhr-Führung schon alle vergeben, darum mussten wir eine Stunde warten und durften einen Film schauen. Einen sehr alten Film über das Universum und die Raumfahrt. Raumanzüge kosteten da 20 Millionen Mark. So viel dazu.
Dafür, dass das Planetarium Teil eines Gymnasiums war, war es auch ganz nett. Etwas veraltet, aber was will man sagen. Der junge Mann, der uns durch einen Teils des Museums und dann in das kleine Planetarium geführt hat, war auch ganz witzig. Er hat alles locker beschrieben und Star Trek mit eingebunden. Bei den Sternbildern erzählte er uns unter anderem vom "Bärenhüter", den er auch immer "Großer Schinken" nenne, weil er nun mal so aussah. Was auch durchaus stimmt, muss ich sagen. Eher als ein Bärenhüter. Einen Stern aus dem Sternbild scheint er uns aber auch verschwiegen zu haben. Ein "Bein", sag ich mal.

Samstag, 4. Oktober 2014

Sonniger 1. Samstag des Monats

Was hat mich nur getrieben, dass ich an einem Samstag nach 11 Uhr bei heiter Sonnenschein und nach einem Feiertag durch die Kölner Innenstadt gelaufen bin? Ich weiß es nicht. Aber es war natürlich voll. Grauenvoll voll. Und was die Joggerin geritten hat, an einem Samstag nach 11 Uhr bei heiter Sonnenschein nach einem Feiertag durch die Kölner Innenstadt zu laufen, ist mir auch schleierhaft. Sie ist zwar nur durch die verdammt volle Einkaufsstraße gejoggt, aber die ist immer noch sehr beengt.

Ich habe meine kleine Einkaufstour zum Glück überlebt und als ich gerade in meine Wohnung gekommen war, fing auch schon der dreimonatliche Probealarm an. Warum muss das immer so schrecklich laut sein? Und dann hat beim zweiten Alarm noch nicht mal die Sirene hier (vermutlich gegenüber irgendwo) funktioniert. Erst drei Minuten später ging es los. Also hatte ich um 12 erst die Entwarnung, um 6 nach 12 den Alarm in der Ferne, um 9 nach 12 den Alarm aus der Nähe und dann um 12 nach 12 tatsächlich wieder nur die Entwarnung aus der Ferne. Die Entwarnung für hier ist ausgeblieben. Muss ich jetzt das Fenster drei Monate geschlossen halten und so lange unterm Tisch bleiben, bis hier Entwarnung kommt? Wie ungemütlich!