Nervenbohrer

Ich kapiere nicht, warum die Leute anfangen müssen, (werktags) um 10 Uhr nachts zu bohren. Ist die Wand dann weicher? Steht der Mond am besten? Oder ist es vielleicht eine notwendige Gehirn-Biopsie (an der Wand??)?
Wenn sie nicht aufpassen, machen die auch eine: bei MIR! Was sind denn das für Dr. House-Methoden? Ahh! Schließlich sitz ich meist um diese Zeit im Bett an die Wand gelehnt und lese oder gucke noch ein bisschen TV. Da gefällt es mir gar nicht, wenn hinter mir gebohrt wird. Und das Staubsaugen darf natürlich auch nicht fehlen danach…
Was ich mich noch frage: Wie viel kann man in einer einzigen Wohnung eigentlich bohren? Ist die nicht schon total durchlöchert? Und gestern, da muss es das Badezimmer gewesen sein. Jedenfalls den Fliesen in dem Raum nach zu urteilen, wenn ich aus meinem Fenster sehe (das Haus macht dann einen „Knick“ nach vorne …)

Was noch ein wenig nervig ist, ist ein kleiner Nachteil der U-Bahn-Haltestelle direkt vor der Tür: Bei offenem Fenster hört man gut die Stimmen der Trinker hallen. Ist mir gestern Nacht besonders aufgefallen, da ich aus Temperatur-Gründen das Fenster offen gelassen hatte.

Und wo ich gerade dabei bin... nervig war auch, dass heute im TV nur die „Hochzeit des Jahrhunderts“, wie sie es nennen, gezeigt wurde. Hatte ich fast vergessen, und als ich dann in der Mittagspause nach Hause gegangen bin … tja. Da war es passiert. TV an, Hochzeit läuft. Und dann bin ich nicht mal mehr davon weggekommen! Ist das nicht nervig?!

Ergibt das einen Sinn?

Gestern fragte ich mich, ob es einen Sinn ergab, dass es ein Feuerwerk gab. Heute dann die Antwort. Schon, denn momentan ist Volksfest in Köln. Und da gibt es eigentlich immer zweimal Feuerwerk.

Heute fragte ich mich, ob es einen Sinn ergab, dass ein Modellbauladen genau zwischen zwei Sexshops angesiedelt war. Vielleicht bekomme ich die Antwort ja morgen? Oder gar nicht?

P.S.: Noch frohe Ostern allen zusammen.

Dreist und so

Bei uns an den Fenstern im Büro sind auf den Simsen außen so „Taubenspieße“ befestigt. Damit die Vögel es sich nicht so gemütlich darauf machen. An einer Stelle sind diese Spieße nicht, denn das würde extremst beim Fenster öffnen stören. Dienstagmorgen seh ich dann doch glatt, wie da eine olle Taube auf dem Sims sitzt, und eine andere auch versucht raufzukommen. Aber anscheinend wohl an der Stelle mit den Spießen, denn die flatterte da so vor rum. Diese Dreistigkeit konnte ich natürlich nicht durchgehen lassen, und bin zum Fenster gegangen. Schon waren die Tauben weg. Nach einer genaueren Inspektion konnte ich sehen, dass einige der Spieße umgeknickt waren. Da wollte wohl jemand Fakir spielen! Und dabei war doch letzte Woche so ein Typ da und hat die Dinger geprüft … Da war natürlich alles okay.

Ebenso dreist fand ich an dem Morgen den Autofahrer, der mitten auf der Straße gewendet hat. Der stand quer auf der gesamten Breite. Also genau 90° anders, als er sollte. Dabei war doch zwei Meter eine Einfahrt zu einer Dauertiefgarage. Leute gibt’s…


Heute dachte ich dann, mir wäre Domian entgegengekommen. Aber ehrlich gesagt, sehen für mich die meisten Männer mit Glatze (oder Fastglatze, er hat ja ein paar) gleich aus, solange die Statur etc. stimmt. Und das ist nicht diskriminierend oder sonst wie gemeint. Ich wollte auch keine dreiste Behauptung aufstellen oder verallgemeinern.
Außerdem hatte der Mann gar nicht das richtige Alter, würde ich meinen. Es ist einfach zu sonnig und warm ...

Jetzt hat mir die Sonne in der Pause und auf dem Heimweg mein Gedächtnis verbrutzelt. Irgendwas wollte ich noch schreiben, aber ich habe es vergessen. Dabei müsste der zerlaufene Schweizer Käse doch besser arbeiten. Keine Löcher mehr und so. Oder vielleicht auch einfach nur nicht mehr sichtbar ... Man wird es nie erfahren.

Komische Vorkommnisse

Montag war ich bei Netto einkaufen. Heute, Donnerstag war ich wieder da. Und ich hatte denselben Einkaufswagen. So ein Zufall. Es sei denn natürlich, es gibt bei denen zwei Einkaufswagen, bei denen an der einen Ecke zwei verschrumpelte Himbeeren eingeklemmt sind. DAS wäre erst ein Zufall!

Als ich heute beim Telefonieren aus dem Bürofenster gesehen habe, dachte ich, da würde eine Frau mit einem Stinktier Gassi gehen! Es war klein, schwarz-weiß, mit eher niedrigen Schulterhöhe, aber mit relativ großem, buschigen Schwanz. Und die Gangart passte auch perfekt. Also vom vermeintlichen Stinktier, nicht den Leuten die dran vorbei gingen. Sehr witzig. War aber wohl doch nur ein Hackenbeißer …

Waren jetzt nicht so ungemein viele komische Vorkommnisse, aber ich kann ja nicht alles breittreten ;-)

Woche

Da ist man mal eine Woche nicht da, und alles sieht anders aus.
Lief ich noch am 1. April unter kahlen Bäumen, so spazierte ich diese Woche unter einem rosa Blütendach entlang. Der Boden ist auch schon übersät. Im hohen Norden war das noch nicht ganz so grün.

Ich habe heute bei der Arbeit ein tolles Wort gelernt. Laut Online-Übersetzer heißt es wohl Produkt. Auf Türkisch ist das dann: ürününü. Nett. Hat was von Mario Barths „fünününü“, aber das ist ja nicht unbedingt nett. Nur lustig.
In vielen östlichen Sprachen (z. B. Tschechisch oder Slowakisch) heißt das englische „after“ übrigens „po“. Wollte ich nur mal so erwähnt haben ;-)



P.S.: Man will mich veräppeln! Man hat mich um über 10 Minuten bezahlten Internets betrogen, weil der mich nicht weiterleiten wollte! Das ist sauviel, wenn man nur 60 Minuten bestellt hat! Grrr...

Sorry

Pardon, tut mir Leid. Keine große Zeit zum bloggen. Gerade anderes zu tun. Zum Beispiel neuen Laptop einarbeiten. Mein alter hat jetzt auch ganz sauer sein Maul weit aufgerissen. Ich meine ... der Riss hinten oben neben dem Scharnier ist beim Aufmachen ganz bis zum Rand durchgebrochen. Jetzt, wo ich einen neuen habe, dachte er wohl, er braucht sich keine Mühe mehr zu geben ...

Wie gesagt: nicht viel Zeit. Also bis denne! Bald kommt was Neues. Vorausgesetzt, es passiert was Interessantes. Ich will ja niemanden langweilen ;-)

(Dieses neue Tastaturlayout ... muss ich mich noch dran gewöhnen.)