Dienstag, 18. Dezember 2012

Winter

Man sollte sich nicht sagen, dass man in diesem Jahr noch gar nicht krank war. Ehe man sich versieht, bekommt man Halsschmerzen und einen fiebrigen Kopp. So spielt das Leben – nicht gerade fair. Naja. Besser jetzt, als nächste Woche zu Weihnachten.
Gestern bin ich dann auch noch zur Arbeit gegangen, ich hatte ja nur Halsschmerzen. Das mit dem Kopf hat erst später angefangen. Und dann kam die Nase. Erkältung volle Breitseite. Schlafen ist dann auch nicht mehr so einfach, aber man tut, was man kann.

Vielleicht erzähle ich noch kurz von den letzten Tagen. Angefangen (achronologisch) gestern, da standen wieder die Wagen von einer Film-Crew vor dem Büro auf dem Platz. Konnte aber nichts sehen, weil ich ja zum Hinterhof schaue und in der Mittagspause war nichts los.
Demnächst laufen auch die Karnevalszüge vor dem Büro lang. Da konnte bzw. musste man sich bei der Hausverwaltung Einlasstickets bestellen, damit man ins Haus kann (entweder zum Schauen oder Arbeiten). Es soll dann richtig Security und Absperrungen geben. Also praktisch so wie manchmal abends, wenn der Club auf hat.

Am Samstag war ich bei einer Wohnungsbesichtigung. Eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit etwa 31qm. War doch recht klein. Allerdings waren es immerhin zwei Zimmer und Bad und Küchenecke waren auch ganz okay, außerdem schien die Lage schön ruhig. Leider war kein Platz für eine Waschmaschine, es gab in der Nähe auch keinen Waschsalon geschweige denn einen Waschkeller, die U-Bahn war geht-so weit weg und man musste eine Garage mit anmieten.
Heute Vormittag um kurz vor 10 rief die Frau aus dem Maklerbüro an und fragte, ob noch Interesse bestehe. Doch vorher meinte sie noch, sie hoffe, mich nicht irgendwo aus dem Bett geholt zu haben. Also sagte ich, nein, ich sei krank und Interesse habe ich leider nicht mehr. Ob ich die Wohnung wohl hätte bekommen können und war das eine schlechte Entscheidung, doch nein zu sagen? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, die Nachteile der Wohnung überwiegen die Vorteile und noch ist keine Not am Mann bzw. an der Frau.

Und nu werde ich mich wieder ausruhen. Puh, ist das alles anstrengend....

Freitag, 7. Dezember 2012

Leise rieselt der Schnee...

... und er rieselt so leise und unauffällig, dass es mir heute Nacht nicht aufgefallen ist.
Ich kann sagen, dass es kurz nach 23 Uhr noch knochentrocken war. 12 Stunden später (ja, ich habe ausgeschlafen...) guck ich aus dem Fenster und es schneit und alles ist schneeweiß. Hier unten ein paar Beweisfotos:
Wie man hier oben und unten sieht, war der Weihnachtsmarkt am Dom (mit Handy von der Terrasse des Dom-Hotels fotografiert) gegen Viertel nach 7 noch bunt und nichts ist weiß.
Aber huch, wie sah es denn dann gegen halb 11 am nächsten Morgen bei meiner Wohnung aus?!