Sonntag, 27. November 2011

Belanglosigkeit

Diese Belanglosigkeiten, immer diese Belanglosigkeiten. Ach wie belanglos. Diese belanglosen Belanglosigkeiten. Die sollte man belangen, diese Belanglosigkeiten. Welche Belanglosigkeit, was diese belanglosen Belanglosigkeiten anbelangt. Belangen müsste man sie. Was belangt wird, währt länger in der Belanglosigkeit. Aber wie belanglos doch diese Belanglosigkeiten sind. Das verlangt ein Belangen der Belanglosigkeiten längs der langen Längengrade. Was die Belanglosigkeit anbelangt, ist es doch wirklich belanglos wann es langsam endet...

Samstag, 26. November 2011

Winterjackenjagd [Updated]

Vor ein paar Tagen ist leider meine Winterjacke kaputt gegangen. Meine Umhängetasche hat so lang daran rumgeschubbert, dass der Stoff außen an einer Stelle aufgerissen ist und die Innereien freigegeben hat. Das ist mir am Dienstag aufgefallen, aber aufgrund meiner Arbeitszeiten hatte ich bis heute keine Chance, auf Winterjackenjagd zu gehen. Ich wusste, es würde hart werden und ich würde Geduld brauchen, denn ich habe einfach zu lange Arme für Pullover und Jacken. Natürlich wollte ich auch keine 100 Euro ausgeben. Und in der Tat, es war sehr wirklich nicht einfach. Ich war 2 Stunden in der Stadt unterwegs und war in 6 Läden. Gefiel mir eine Jacke, war sie zu kurz, zu teuer (160 Euro??) oder beides. Im sechsten Laden fand ich dann ja schließlich eine, dessen Ärmel gerade lang genug waren, der Preis war auch mehr als okay. Es war sogar weit weniger als ich einkalkuliert hatte und dann auch noch runtergesetzt. Ist optisch/stofflich nicht 100% so, wie ich sie gerne gehabt hätte, aber was soll's. Wenn man eine Jacke braucht, dann braucht man sie. Jetzt ist aber alles gut, und cool wären nur noch ein paar neue Stiefel und eine Fußmatte für nasse Schuhe. Dann wäre ich vollends zufrieden.

Update:
Ich wollte noch eine kleine Anekdote loswerden. Naja, es ist nicht wirklich eine Anekdote, zumindest nicht im literarischen Sinne... Wie dem auch sei.
Es begab sich zu der Zeit um ca. 12 Uhr mittags, dass im C&A eine Durchsage ertönte:
*dingdong* *sing* Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? *dingdong* Sehr geehrte Damen und Herren. Unser Geschäft schließt gleich. Wir bedanken uns für Ihren Besuch und wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend!
Aha? Schließen? Abend? Irgendwie... muss wirklich jemand an der Uhr gedreht haben!
Doch ein paar Minuten später kam eine weitere Durchsage mit der Entschuldigung, dass der Laden natürlich nicht schon schließt, sondern bis zu den gewohnten Zeiten offen bleibt. Man muss nicht gehen und alles ist gut!

Montag, 21. November 2011

Um Himmels Willen...

Oh man, jetzt ist es endgültig so weit... Da komme ich aus dem Büro und werde schon nach ein paar Metern mit dem ersten Weihnachtslied überfallen. Feliz Navidad. Und jetzt werde ich es nicht mehr los. Ich dreh durch.
Ganz kurz auf dem Weg (über Netto) nach Hause wurde ich aber noch abgelenkt. Dudelsackmusik auf der Straße. Und das, wo ich doch gestern erst die Dudelsack-Folge bei Friends gesehen habe... Das war dann doch schon ein wenig witzig. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Zugegebenermaßen musste ich auch bei Feliz Navidad grinsen, aber aus einem anderen unerfindlichen Grund. Vielleicht ob der Absurdidät, dass tatsächlich schon die Weihnachtszeit beginnt. Zumindest was die Stadt angeht. (Die Weihnachtskekse etc. habe ich einfach schon im September ausgeblendet.)
Die Neumarkt-Galerie war auch schon über und über mit Weihnachtsdeko übersät. Mitsamt riesigem geschmückten Weihnachtsbaum im Atrium und Lichterketten.
Halleluja!

Samstag, 19. November 2011

Gesammelte Werte

Ja was soll ich sagen… ich schone nach Feierabend meine Tippfinger und schreibe darum heute einfach meine gesammelten Werke der letzten Woche. Wir beginnen mit Montag: Da habe ich aber was Lustiges gesehen in der Mittagspause! Einfach köstlich. Da fährt auf der Straße ein knatteriges Motorrad entlang, ganz in schwarz. Hinter dem Lenkrad zwischen den Armen hatte der Fahrer eine (schwarze) Tasche stehen. Und das war das lustige, denn aus der Tasche schaute so ein kleiner Terrier heraus. Mit Motorradbrille! Süß! Und hey! Jetzt sind wir auch schon beim Donnerstag: Am Donnerstag war in Köln ein Bildungsstreik. Und um eine Kollegin zu zitieren: wir hatten an diesem Tag „den sichersten Arbeitsplatz überhaupt“. Denn: Vor unserem Büro auf dem Kirchvorplatz standen so 15 bis 20 Polizeiwagen (große und kleine). Und in den Straßen standen noch weitere Transporter. Was haben die erwartet? Die ganze Stadt (in Büronähe zumindest) war voll mit Polizisten ist fast voller Kampfmontur. Fehlten nur noch die Helme und Schutzschilder. Nichtsdestotrotz bin ich in Richtung Rudolfplatz gedackelt, denn ich hatte Hunger. Mordshunger. Aber egal. Auf dem Rudolfplatz war gerade Kundgebung. Und sie standen alle friedlich und ruhig da rum und hörten einem Mann zu, der etwas erzählte. Habe ich etwas verpasst? Wo gab es die Prügeleien und Aufstände, für die die gesamte Kölner Polizei versammelt wurde? Blöd, dass ich nicht mehr in dem Zimmer zur Straße sondern zum Hinterhof sitze. Man kriegt gar nichts mehr mit. Allgemein möchte ich noch sagen: Die Kneipe hier um die Ecke nimmt Gestalt an. Seit ich hier wohne, stand der Laden eigentlich immer leer, bis vor etwa einem halben Jahr (oder länger her) die Umbauarbeiten anfingen. Und nun hängen schon die Schilder dran. Mal sehen, wie lang das jetzt noch dauert.

Sonntag, 13. November 2011

Eislaufen


Wir waren gestern zu viert im Lentpark in Köln Eislaufen. Von 19 bis 22 Uhr war dort „Eisparty“. Und die war auch ganz gut besucht. Was ich jetzt weiß: Man kann sich bei Facebook Lieder wünschen. Der DJ hat es oft genug erwähnt. Ich glaube, der hat einen Werbevertrag mit denen oder so was… „Ihr könnt euch auch alle bei Facebook etwas wünschen!“ – „Geht einfach auf Facebook, und wünscht euch dort einen Song!“ … Is ja nich mehr normal… ;-)
Diese Schlittschuhe zum Ausleihen waren ja auch kleine Folterinstrumente. Bei den Jungs sind die alle zu groß ausgefallen und bei mir zu schmal so an den Knöcheln. Eigentlich ein Wunder, dass ich noch welche habe. Vor allem mein linker Fuß hat gelitten. Am Knöchel und bisschen weiter an einer Stelle ist es ganz rot und abgescheuert. Autsch. Folter, ich sag’s ja.
Aber ansonsten hat es natürlich auch Spaß gemacht. Das mit den Füßen wurde erst nach anderthalb oder zwei Stunden „ernsthaft“. Man konnte unten im Stadion laufen oder oben über so eine Galerie, die rund um die Halle führt. Da kann man dann runter auf die Eisbahn oder das Schwimmbad gucken. Ja, ein Schwimmbad befindet sich auch im Lentpark, nicht nur Eis.
Allerdings werde ich die Stempelkarte nicht voll bekommen. Da ist der 11. Besuch umsonst. Bei ca. 15 Euro pro Besuch inklusive Schlittschuhe ausleihen, ich weiß nicht. Da muss man schon sehr passioniert sein, um die Karte voll zu bekommen, glaube ich.
In 3 Stunden haben sie übrigens nur einmal mit dieser Eismaschine das Eis platt gemacht (hätte ich Zeit gehabt, gestern Reine Nervensache 2 im TV zu gucken, hätte ich auch sagen können, wie das Teil heißt ;-) ). Ist das normal? Als wir in England waren – das weiß ich noch – haben die das dauernd gemacht.
Sogar das Fernsehen war gestern den ganzen Abend da. Die Kamera ist die meiste Zeit der Security hinterhergerannt. Schon bei der Eingangskontrolle standen sie rum und am Ende waren sie mit denen oben in der Gastronomie. Das kann ich sagen, weil wir da auch gerade waren. Bei Kabeleins gibt es ja diese Sendung „Achtung, Kontrolle!“, bei der Security und Hoteltester und alles Mögliche verfolgt werden. Vielleicht war es ja für so eine Sendung. Wird man es herausfinden? Man weiß es nicht.

Freitag, 11. November 2011

Wenn der Scheich den Mexikaner trifft ...

... und Mozart mit Piraten plaudert,
dann hat offiziell der Karneval begonnen. Heute ist der 11.11.11 in Köln. Was das bedeutet, muss ich hier wohl nicht weiter ausführen.
Schon morgens um 9 sah man die ersten verkleideten Gruppen. Und natürlich ging es um 11 Uhr 11 so richtig los. Irgendwann gegen 12 hat sich dann ein kleiner "Zug" unten vor unserem Büro versammelt und erstmal Musik gemacht. Spaß. Man muss ja nicht arbeiten oder so. Im Rollstuhl mit dabei hatten sie Karl-Heinz (so stand es auf der Matrosenmütze), irgendso ne Puppe, die wohl an irgendeinem Dienstag verbrannt wird, um die Schuld zu ... tilgen. Irgendwie so. Ich könnte das jetzt alles recherchieren, aber das überlasse ich jedem selbst, den es interessiert. Die Puppe gibt es übrigens wohl auch beim Düsseldorfer Karneval, heißt nur anders. Wurde mir berichtet. Aber wie die da heißt ...? Man frage mich was anderes. In Köln war es irgendwas mit N und in Düsseldorf mit H. Das habe ich noch im Kopf. Der Rest wurde dann wieder von Arbeit vollgestopft.

Aber morgen wird das wohl auch erstmal wieder vorbei sein. Denke ich. Weiß jetzt nicht mehr, wie das letztes Jahr war. Doch ich sollte morgen einkaufen gehen können.

Dienstag, 8. November 2011

Stadtwald

Sehet her, was uns der Herbst für wohlige Farben bescheret hat:









(draufklicken und in größer anschauen)