Freitag, 21. November 2014

Kuriositäten

Was gibt’ Neues? Eine kleine Aufzählung...

  • Es gibt in der Straße jetzt einen Zebrastreifen an einer Kreuzung, einen einzigen. Dazu wurde am Pfahl mit dem Schild unten noch so ein blau-weiß-gestreifter Reflektorbereich angeklebt. Und das Beste: In jeder Fahrtrichtung steht auf rechter Seite ein schicker Papppolizist. Wobei der eine bereits am ersten Tag verunstaltet wurde... Wirklich kurios das Ganze. Ich hatte da an der Kreuzung noch nie ein Problem, die Straße zu überqueren und viele Autos fahren hier nun auch wirklich nicht. Verschwendung von Steuergeldern, würde ich sagen. Dass da sogar mal eine ausgewachsene Ampel stand, die ständig nur gelb geblinkt hat, war natürlich noch mehr Steuerverschwendung, aber man hätte das ganze Brimborium auch ganz weglassen können. Nur weil da eine Schule ist... Haupt-/Realschule, meines Wissens, also auch nicht gerade die jüngsten Schüler. Die interessiert es auch nicht. Die verunstalten nur den Pappkameraden. Aber vielleicht gerade deshalb ein Zebrastreifen, an dem die Autofahrer aufpassen müssen... Hm...
  •  Ich sah das Shopping Queen-Mobil in der Mittagspause. Die Frau schräg vor mir auch gleich: „Shopping Queen!!!“ (Ich war auch nicht besser im Kopf: „Ich hab das Shopping Queen-Mobil gesehen, ich hab das Shopping Queen-Mobil gesehen“. Wenigstens etwas Ablenkung von meiner schlechten Laune an dem Tag)
  • Filmdreh für eine ARD-Produktion auf dem Markt vor unserem Büro. Okay. Nichts Kurioses. Schon fast normal.
  • Adenauer trägt jetzt Mütze. Und zwar die Adenauer-Statue in Büronähe. Eine rote.
  • Rauchbildung im Keller des Gesundheitsamts. Na hat da ein Angestellter heimlich im Keller geraucht?!? Auf jeden Fall hat es für einen Großeinsatz der Feuerwehr, Absperrbänder und Verkehrsstockungen gereicht.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Entdeckungen

Der 20. Oktober war ein Tag der Entdeckungen. Und das alles in meiner zweiten kleinen Pause, die ich mit Einkaufen verbracht habe.
Auf dem Weg zu REWE entdeckte ich Bruce Darnell. Also er kam mir entgegen.
Im REWE drin musste ich mit Schrecken entdecken, dass sie keine normale Soja-Sauce hatten. Doch die habe ich heute immerhin dort gefunden, auch wenn sie Bio ist (und natürlich teurer) und nicht die von mir gewollte Kikkoman. Bin gespannt, wie die dann schmeckt. Muss ich noch entdecken.
Außerdem bei REWE entdeckt habe ich mit Schale geröstete Chips. Auch teurer als andere. Aber durchaus lecker. Das habe ich dann ein paar Tage später entdeckt.
Dann draußen vor REWE entdeckte ich einen Schauspieler aus „Unter uns“. Und ja, ich schaue Soap. Mit euren ZDF-Serien könnt ihr mir mal ganz weit weg bleiben!

Heute habe ich aber auch eine Expedition bei REWE gemacht. Und zwar haben die ja jetzt so Selbstbedienungs-Expresskassen, wie ich sie nur schmerzlich aus England in Erinnerung hatte. Die haben immer nur rumgepiepst, weil man seine Sachen nicht richtig auf der Ablage platziert hat oder sonst was. Und da die normalen Kassen praktisch nicht mehr besetzt sind (es gibt auch nur noch jeweils eine pro Ausgang in dem Geschäft, glaube ich – zumindest bei „meinem“ Ausgang gibt es nur noch eine statt drei), musste ich doch so eine nutzen. Die Kasse war heute nämlich auch nicht besetzt, weil die Kassiererin Einweisungen in die Expresskassen gemacht hat. So habe ich auch meine Schulung bekommen. Allerdings hat sie schon die erste Schaltfläche gedrückt, bevor ich meine eigene Tasche an der Kasse anmelden konnte. Das muss man nämlich auch. Finde ich persönlich ziemlich dämlich, aber nun gut.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Samstag Teil 2

Da hatte ich am gestrigen Samstag doch glatt noch einmal Pech.
Geplant war, sich um halb 6 beim Planetarium in Nippes zu treffen. Ich bin auch pünktlich mit der U-Bahn los, so dass ich rechtzeitig ankomme plus ca. 5 Minuten extra Suchzeit. Schon bei der zweiten Station in der recht vollen Bahn zeichnete sich das Unglück ab: Türstörung. Das heißt im Klartext, die Türen öffneten sich erst mal nicht. Aber ging dann irgendwann und alles okay. Weiter ging die Fahrt. Am Hauptbahnhof gingen die Türen auch auf. Aber offenbar ging eine der Türen nicht mehr zu. Das sagte uns zumindest der Zugführer in seiner Durchsage, nachdem er zwei-, dreimal alle Türen auf und zu gemacht hatte (bis auf die eine, versteht sich...). Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass er jetzt den Wagen abrüsten müsste und daher auch das Licht ausgemacht würde. Zumindest waren wir nicht im Tunnel, sondern an der hell erleuchteten Station. Klar war mir auch, dass ich nicht mehr rechtzeitig ankommen würde, vor allem auch, weil ich noch umsteigen musste.
Leider hat das Abrüsten des Zuges auch nichts gebracht und irgendwann kam nur noch die knappe Durchsage: "Räumen!"
Klasse! Also raus aus der Bahn, durch das Getümmel auf dem Bahnsteig drängeln, U- und S-Bahn-Plan schnappen und nach Alternativen suchen. Tatsächlich konnte ich vom Hauptbahnhof (welch ein Glück, hier gestrandet zu sein!) eine Station mit der S-Bahn fahren. Natürlich konnten auch keine anderen U-Bahnen mehr in die von mir gewollte Richtung, weil meine logischerweise die Schienen belegte. Zu meinem Glück fuhr die S-Bahn gerade ein, als ich das entsprechende Gleis des Hauptbahnhofes (ganz hinten!) erreichte. Die stand nur leider ein paar Minuten rum. Zu spät war ich ja eh schon... Beim Umsteigen hat dann zum Glück alles geklappt.
Dummerweise waren die Tickets für die 18-Uhr-Führung schon alle vergeben, darum mussten wir eine Stunde warten und durften einen Film schauen. Einen sehr alten Film über das Universum und die Raumfahrt. Raumanzüge kosteten da 20 Millionen Mark. So viel dazu.
Dafür, dass das Planetarium Teil eines Gymnasiums war, war es auch ganz nett. Etwas veraltet, aber was will man sagen. Der junge Mann, der uns durch einen Teils des Museums und dann in das kleine Planetarium geführt hat, war auch ganz witzig. Er hat alles locker beschrieben und Star Trek mit eingebunden. Bei den Sternbildern erzählte er uns unter anderem vom "Bärenhüter", den er auch immer "Großer Schinken" nenne, weil er nun mal so aussah. Was auch durchaus stimmt, muss ich sagen. Eher als ein Bärenhüter. Einen Stern aus dem Sternbild scheint er uns aber auch verschwiegen zu haben. Ein "Bein", sag ich mal.

Samstag, 4. Oktober 2014

Sonniger 1. Samstag des Monats

Was hat mich nur getrieben, dass ich an einem Samstag nach 11 Uhr bei heiter Sonnenschein und nach einem Feiertag durch die Kölner Innenstadt gelaufen bin? Ich weiß es nicht. Aber es war natürlich voll. Grauenvoll voll. Und was die Joggerin geritten hat, an einem Samstag nach 11 Uhr bei heiter Sonnenschein nach einem Feiertag durch die Kölner Innenstadt zu laufen, ist mir auch schleierhaft. Sie ist zwar nur durch die verdammt volle Einkaufsstraße gejoggt, aber die ist immer noch sehr beengt.

Ich habe meine kleine Einkaufstour zum Glück überlebt und als ich gerade in meine Wohnung gekommen war, fing auch schon der dreimonatliche Probealarm an. Warum muss das immer so schrecklich laut sein? Und dann hat beim zweiten Alarm noch nicht mal die Sirene hier (vermutlich gegenüber irgendwo) funktioniert. Erst drei Minuten später ging es los. Also hatte ich um 12 erst die Entwarnung, um 6 nach 12 den Alarm in der Ferne, um 9 nach 12 den Alarm aus der Nähe und dann um 12 nach 12 tatsächlich wieder nur die Entwarnung aus der Ferne. Die Entwarnung für hier ist ausgeblieben. Muss ich jetzt das Fenster drei Monate geschlossen halten und so lange unterm Tisch bleiben, bis hier Entwarnung kommt? Wie ungemütlich!

Montag, 29. September 2014

Punkt 1 und Punkt 2

Punkt 1 der Tagesordnung: „Nur die Liebe zählt“

Da lief ich heute in der Mittagspause die Apostelnstraße entlang, kommt mir so ein Auto mit kleinem Wohnwagen dahinter entgegen. Ich habe auch nur genauer geschaut, weil der aus hochglanzpoliertem Metall war. Und darum – ich wusste gar nicht, dass es die Sendung immer noch gibt – las ich die Aufschrift an der Seite: „Nur die Liebe zählt“ und hinten die Adresse vom Sender. Sachen gibt’s!

Punkt 2 der Tagesordnung: Ruhe und Gelassenheit

Also es ist ja schon absolut ausreichend, dass am 7. Oktober bei uns in der Firma eine neue Klimaanlage im Server-Raum installiert wird, aber dass ich dann heute noch lesen muss, dass hier im Wohnhaus vom 7. bis 8. Oktober von 12 bis 12 Uhr die Fernwärme abgestellt wird, wurde mir bewusst, dass ich den 7. Oktober hassen werde. Ich sehe mich schon genervt von Lärm und Kälte schimpfen.
Wenn Fernwärme aus ist, wird dann überhaupt noch das Wasser erhitzt? Gibt es dann ein kleines Feuerchen unterm Heizkessel? Oder bleibt das dann auch noch kalt? Abgesehen davon, dass ich es schon kommen sehe, wie bitterkalt es ab nächster Woche nachts ganz bestimmt wird...
Eine Kostprobe für Baulärm gab es heute Abend auch schon, um wieder auf die Klimaanlage zurückzukommen. Da waren die draußen am Türrahmen oder Sonstwas-Rahmen flexen. Und das klang so fürchterlich nach Zahnarzt und war so durchdringen...
Ich bin schon arm dran, ich weiß.... ^^

Samstag, 13. September 2014

Samstag in Köln

Ich war mal wieder Samstagvormittag in der Kölner Innenstadt unterwegs. Um 11 war schon alles voll in der Schildergasse. Natürlich nicht für Köln-Verhältnisse, aber für beispielsweise die Fußgängerzone Wilhelmshaven oder Oldernburg.
Eventuell lag es auch zum Teil an der Bühne von der Rheinischen Musikschule. Auf meiner Hintour spielte eine Big Band dort gerade den Soundtrack von Mission: Impossible. Erst hatte ich gar nicht gemerkt, dass das live ist und dachte, das käme aus der Konserve. Klang auf jeden Fall nicht schlecht. Auf der Rücktour sang dann ein Männerchor ein Medley mit "Über den Wolken" (ei ei ei ei) und "Volare". Das war allerdings weniger mein Fall. Und den schnellen, schwierige(re)n Teil haben sie gar nicht gesungen...
Ansonsten standen da noch einige Stände von Vereinen und Organisationen etc. rum, darunter der "Verein Deutscher Sprache" (Heute Mitglied werden!) und natürlich die Zeugen Jehovas mit ihrem Heftwägelchen. Da ist mir aufgefallen, dass sie darauf gar nicht mehr mit "Erwachet!" werben sondern mit "BURN OUT!". Sachen gibt's...

Samstag, 6. September 2014

Leute

Es ist kaum zu fassen, was einem manchmal für Leute über den Weg laufen....

Letzte Woche liefen hier zum Beispiel so ein paar Typen lang – alle so im Gang-Style gekleidet – und der eine von denen hatte einen kleinen Hund an der Leine. Und mit klein, meine ich winzig. Meerschweinchengröße, wenn es hoch kommt. Das sah ja mal so was von komisch aus! Der eine klatschte noch so in die Hände, um dem Hund zu sagen, er solle schneller laufen. Urkomisch...
Und heute beim Einkaufen war da ein Mann, obenrum im schwarzen Frack und untenrum eine blaue Hose mit hellbraunem Gürtel. Und Karnevalszeit ist ja wirklich erst in über 2 Monaten! (Nun ja... Weihnachten sind noch 3,5 Monate und die Kekse stehen schon seit Ende August im Regal... bei Lidl jetzt auch Weihnachtskeks-Dekoration...)
Außerdem kam mir in der U-Bahn-Passage eine Frau entgegen, die im Gehen Zahnseide benutzte. Das habe ich schon mal bei jemandem gesehen. Stellt man sich für sowas nicht zumindest an die Seite oder so? Also ich würde das nicht in der U-Bahn machen. Aber ich bin ja auch nicht das Maß aller Dinge... ;)

Freitag, 29. August 2014

116-mal werden wir noch wach...

Es ist offiziel: Die Vorweihnachtszeit hat begonnen.
Wir haben den 29. August und REWE hat schon mindestens seit einem Tag die Weihnachtskekse-Abteilung eingerichtet. Spekulatius gefällig? Oder Zimtsterne? Ab jetzt ist alles möglich!

Ich such mir schon mal einen schönen Adventskalender. Vorzugsweise mit 116 Türchen...

Mittwoch, 20. August 2014

Dienstag, 29. Juli 2014

Es bleibt gewittrig...

... und regnerisch. Wenn man jetzt aus dem Fenster schaut, mag man gar nicht glauben, was für heftigen Regen es noch vor wenigen Stunden gegeben hat. Zweimal. Und dazu Gewitter. Das war zum Teil wahnsinnig laut. Es hat gekracht wie nichts und wir mussten das Fenster nicht nur zumachen, damit es nicht reinregnete, sondern auch, damit wir nicht ständig allzu sehr zusammenzuckten, wenn es wieder donnerte, als würde jeden Moment der Himmel über Köln zusammenbrechen und uns auf die Köpfe fallen!

Und dann konnte ich mir noch bei meinen Tunnel-Recherchen meinen Schub Klaustrophobie abholen, als ich auf ein Bild des Eiertunnels stieß: klick!

Samstag, 26. Juli 2014

Käääksööö...!!

Love & Happiness


Sonntag, 20. Juli 2014

Sommer, Sonne, Sventilator

Ja, ich weiß... es heißt natürlich Ventilator und nicht Sventilator. Aber für eine Alliteration muss man das einfach mal einstecken! Außerdem ist es zu warm, um sich ein besseres Wort auszudenken. Es ist jetzt zwölf Uhr. Mir ist warm. Der Ventilator läuft. Und ich warte auf das Gewitter, das hoffentlich die Luft ein wenig abkühlt, ohne dass es danach zu schwül wird. Für mich können es gerne ein paar Grad kühler sein (so drei bis fünf zumindest), damit ich auch noch merke, dass ich erst vor einer Stunde geduscht habe. Für alle, die den Sommer über alles schätzen ist es natürlich bestes Wetter. Auch wenn es heute etwas bewölkter ist als die letzten Tage. Die Badeseen, Strände und Strandbars sind sicherlich gut besucht.
In letzter Zeit trinke ich außerdem so viel Wasser wie noch nie. Langsam gewöhne ich mich an dieses geschmacklose Zeug. Vor allem, wenn es ohne Kohlensäure ist. Mit ist schon wieder eine andere Geschichte. Wenn man bedenkt, dass ich dazu auch noch etwas Sport treibe (außer die letzten Tage, da war schon der Arbeitsweg genug), könnte man fast denken, dass ich anfange, gesünder zu leben. Aber meine Chips und Eistee müssen schon noch sein! Und Gemüse kann auch noch hauptsächlich für die Vegetarier und Veganer unter uns weitergepflanzt werden. Man muss es ja nicht gleich übertreiben mit gesund ;-)

Ein Hoch auf Chips und Süßigkeiten! Damit verabschiede ich mich wieder...

Mittwoch, 9. Juli 2014

Unfassbar!

Ich glaube es einfach nicht, was das für ein WM-Halbfinale gewesen ist! Nach einer halben Stunde bereits 5:0 für Deutschland gegen Brasilien! Am Ende 7:1...
In einer Situation, da dachte ich noch, die zeigen die Wiederholung eines Tors (ich glaub, es war das zweite oder dritte?), aber warum sollte der Kommentator auch noch mal kommentieren? Und dann verkündete er das nächste Tor. Wahnsinn! Da konnte ich einfach nicht nach der 1. Halbzeit abschalten und schlafen gehen. Und ich hatte sogar noch eher auf das Gegenteil getippt...
Natürlich ist es schade für Brasilien und die weinenden Kinder im Stadion tun einem auch leid, aber ich hätte bei den Bildern auch Mitleid mit jeder anderen Seite gehabt und egal bei wie vielen Gegentoren. Irgendwer musste verlieren. Das es nun so hoch war ist natürlich einerseits Pech für die Brasilianer, andererseits Wahnsinn und unglaublich für Deutschland. Gut gemacht, Jungs! Und nehmt es nicht so schwer, ihr Brasilianer!

P.S.: Das gestern nun auch Ronaldo seinen Platz als WM-Rekordschütze abgeben musste, ist natürlich auch wieder dumm gelaufen für Brasilien, aber gut für unseren Klose...!

Donnerstag, 3. Juli 2014

Neuigkeiten

Es ist Donnerstag. Vor der Arbeit ist mal wieder viel los. Also vor dem Haus, nicht zeitlich gesehen.
Zum einen war morgens schon ein großer Bereich an der Apostelnkirche abgesperrt. Und mitten drauf mehrere Kisten Obst und Gemüse. So sah es für mich aus. Zum anderen stand da, als ich mittags rausging, auch noch ein riesiger Ray Ban-Truck. Da muss es was umsonst gegeben haben, weil die Leute davor Schlange standen. Die abgesperrten Kisten standen da immer noch.
Nach Feierabend hat sich aber was verändert. Der Truck stand immer noch da, aber das Obst und Gemüse hat seine Position verändert. Sie befanden etwas weiter weg jetzt ausgebreitet auf dem Platz. In der Mitte eine Frau, die irgendwas zu erzählen schien, und eine Krankamera, die das ganze von oben filmte. Was das wohl wieder zu bedeuten hatte? Und warum lassen die das ganze Obst/Gemüse so lange da rumstehen. Tz... eigentlich ein Wunder, dass noch was da war ;-)

Montag, 30. Juni 2014

Feierabend am Montag

Feierabend! Wie schön so etwas ist. Wer will das nicht haben? Also ich möchte ihn nicht missen.
Und heute Abend haben vier Mädels aus dem "Mädchenzimmer" gleichzeitig Feierabend gemacht und sind gemeinsam in Richtung Neumarkt gelaufen. Ich hatte extra meinen Regenschirm ausgepackt, weil es doch recht regnerisch war. Hätte ich mir sparen können! Typisch... Nun ja. Wir vier sind also runter in den Neumarkt. Schon verabschiedete sich die erste Kollegin und ging einen Aufgang hoch zu den überirdischen Bahnen. Ein paar Meter weiter bog die zweite ab, und zwar runter zu den U-Bahnen, wiederum wenige Meter und Nummer drei verabschiedete sich zum Aufgang zur Straße und ich ging geradeaus und meinen Aufgang hoch. Eine wahre Rechts-links-rechts-geradeaus-Kombination, wie sie nur wenige zustande bringen!

So, und jetzt erst mal wieder Fußball gucken! Vielleicht halte ich auch noch die erste Halbzeit beim Spiel Deutschland–Algerien durch, bevor ich dem Schlaf verfalle. Warum kann es nicht auch zumindest eine Stunde früher anfangen? Gemeinheit... Nichts für Frühschläfer diese WM...

Mittwoch, 11. Juni 2014

Donnerwetter!

Das Wetter über das lange Wochenende war nun wirklich ziemlich sonnig und warm bzw. eher heiß bei 30 °C. Gut, am Montagmittag gab es kurz ein wenig Regen und Grollen, aber das konnte man vernachlässigen. Und doch kam danach die Ruhe vor dem (wirklich großen) Sturm. Um kurz nach 20 Uhr kam es zu leichten Störungen im analogen Kabelempfang. So schön sah es draußen auch nicht mehr aus, aber doch war es noch ruhig.
Es war 20:45 Uhr, als ich mir im Bad die Zähne putzte. Wie aus dem Nichts fing es plötzlich an mit Sturm, Regen und Gewitter. Gut, dass ich die Badezimmertür geöffnet hatte, denn auch mein Fenster stand noch offen. Und der Sturm war nun wirklilch nicht zu verachten! Dafür dass es kurz vorher praktisch windstill war, stand der Baumwipfel, den ich über dem Haus gegenüber sehe, praktisch waagerecht.
Irgendwas flog gegen meine Fensterscheibe (im 2. Stock!) und etwas recht Großes (ein Ast mit vielen Blättern, möglicherweise von irgendeinem Strauch?) flog über Augenhöhe (wohl gemerkt immer noch 2. Stock) wie eine Schneeflocke durch die Gegend.
Ich sah sogar eine Person, die draußen auf der Straße langlief und sich unter eine Toreinfahrt stellte. Der/die Arme!
Gestern Abend war auch noch mal Gewitter und es grollte die Nacht so durch. Aber am heute Mittag war es wieder sonnig und warm. So können die ganzen Helfer auch viel besser und "gemütlicher" die Bahnstrecken von umgestürzten Bäumen freiräumen und die Stromversorgung wieder richten...

Sonntag, 1. Juni 2014

Sammelthread

Draußen kläfft ein kleiner Hund. Die Sonne scheint. Meine Hand ist wieder ganz okay. Also folgt jetzt ein kleiner Sammelthread zu dem, was ich in den letzten Wochen alles erlebt und gesehen habe, sofern mir alles einfällt. Ich hatte ja auch jede Menge Zeit, Dinge zu erleben. Es wird nur vielleicht an der ein oder anderen Stelle an Details fehlen...

Vor Ewigkeiten bin ich von der Arbeit nach Hause gelaufen und an einer Bankfiliale vorbei gekommen. Eine große Bank mit sehr edlem Interieur, wenn man sich das von draußen so anschaut. Der Vorraum mit den Automaten etc. ist schon so groß wie manch eine ganze "normale" Bankfiliale und auch nicht prunkvoll. Und als ich da anno dazumal vorbeilief, standen etwa ein halbes Dutzend Bankangestellte (oder Personen, die so aussahen) in Anzug bzw. Kostüm [nein, kein Karnevalskostüm...] wie zum Appell aufgereiht vor den verschlossenen Türen zur (riesen)großen Bankhalle. Bis heute frage ich mich, was das wohl zu bedeuten hatte. Es sah irgendwie schon sehr befremdlich aus.
Vor mittlerweile über drei Wochen wurde vor dem Büro ein Film gedreht, oder eine TV-Serie. Zwei Tage lang. Eine sehr beliebte Stelle da bei uns. Außerdem lief ich an einem Tag zur Arbeit und kam an einem Dreh der "Frühschicht" vom WDR vorbei. [Mit einem Klick auf "Frühschicht" kommt ihr zur Mediathek und zu der entsprechenden Folge.] Allerdings lügen die im Video. Denn sie sagen, dass sie um 8 Uhr im Zirkus waren und um 9 Uhr aufs Dach klettern, doch ich muss sagen, dass ich um 9 Uhr an der Ampel gewesen bin. Und da drehten sie gerade, wie sie dort Zirkusmusik trällernd warteten. Also noch vor der ersten Szene aus der Mediathek-Aufzeichnung. Vielleicht waren sie ja um 8 in der Mitarbeiterbesprechung, aber um 9 haben sie die Ampelszene gemacht. Fernsehen... immer diese zeitlichen/örtlichen Lügen (siehe auch hier)...
Es wurde hier dann vor einer Woche noch mal gedreht. Dieses Mal aber ein Hollywood-Film mit Anthony Hopkins und Ben Kingsley und Nicholas Hoult. Und zwar in einer (wie ich finde) innen nach Bruchbude aussehenden Kneipe, dem Stiefel. Und wie ich mir das schon in etwa gedacht hatte, gibt es dort drin eine kleine Schießerei. Da bin ich allerdings nicht gewesen, im Gegensatz zum...
... Dreh für "Alarm für Cobra 11", der mal wieder hier in der Verlängerung "meiner" Straße stattgefunden hat. Leider war nichts los, als ich da am Anfang vorbeigekommen bin. Und auch nicht, als ich dann noch gegen Ende vorbei bin. Da stand an der Ecke dann das Auto der Hauptdarsteller mit leicht zerdellter Front am Poller. Und dahinter ein Polizeiwagen (natürlich vom Dreh). Schade, schade. Aber ich kann da ja nicht den ganzen Tag rumstehen. Will ich auch nicht. Wie sähe das denn aus...

An Kameras kommt man ja allgemein in Köln nicht vorbei. Als ich zum Beispiel letztens in die Stadt ging, dachte ich noch, dass es zu der Uhrzeit (kurz vor Mittag) bestimmt keine gäbe. "Shopping Queen" würde zum Beispiel ja auch erst ab frühen Nachmittag gedreht. Ich kam um die Ecke, bog in die Shopping-Meile ein und was sah ich nach den ersten paar Metern? Natürlich: eine Kamera! Großstädte mit Medienpräsenz sind schon wirklich eine Art Spießroutenlauf...

Tja, und was ist sonst so passiert? Ich sah mal wieder Bettina Böttinger. Dieses Mal aber nicht bei der Arbeit (wo das schon fast unausweichlich ist), sondern tatsächlich in einer Parallelstraße zu meiner Wohnung.
Außerdem musste ich eine Viertelstunde zu Hause ohne Strom auskommen, weil was am Stromkasten gemacht werden musste. Ich habe es aber überlebt. Tatsächlich kann ich auch mal ohne Strom ;-)
Und letztes Wochenende ist dann noch mein Spülkasten kaputt gegangen. Sehr nervig. Ich musste immer das Wasser ausstellen, weil das immer weiter nachgelaufen ist. Welch Wasserverschwendung! Zum Glück wurde es einen Tag später wieder in Ordnung gebracht...

So. Das war dann die Zusammenfassung. Wenn mir noch was einfällt... füge ich das vielleicht noch hinzu. Oder schreib es wann anders!

Donnerstag, 22. Mai 2014

Aua

Da ich seit zwei Wochen Probleme mit der einen Hand habe (zu viel Computerarbeit) fehlen hier Beschreibungen vom Cobra 11-Dreh, von der "Frühschicht" vom WDR und vielem anderen. Eventuell hole ich das nach, wenn ich meine zweite Hand wieder richtig einsetzen kann und ich bis dahin nicht alles vergessen habe... Bis denn! Es grüßt die einhändige Banditin...

Samstag, 26. April 2014

Freitags

Ich weiß nicht, was es ist, aber Freitag ist immer ein seltsamer Tag. Es muss wohl das nahende Wochenende sein. Aber man wird so albern... Naja, das nur mal so allgemein.
Und dann kam gestern (das war Freitag) am späten Nachmittag noch eine Frau unterm Bürofenster vorbei. Junge, hat die schnell geredet. Ein Wunder, dass sie sich nicht überschlagen hat beim Reden! Und am schimpfen war sie, ich kann gar nicht mehr genau sagen weshalb genau. Auf jeden Fall hättesiejamitgenommenwerdenmüssen usw. usw. Das Gute war, dass sie mit ihrem Sprechtempo auch mein Arbeitstempo gepusht hat. Zumindest bis wir im Zimmer dann auf Personen kamen, die richtig langsam sprechen (und es nicht realisieren)... Nachdem wir also erst die schnellsprechende Person imitiert hatten und selbst ohne Punkt und Komma redeten, kam dann das Langsamsprechen und damit das langsame Arbeiten... Ich merkte richtig, wie ich in Zeitlupe las und Tasten drückte. Als ob man von der Autobahn mit 130 km/h plötzlich auf 30 km/h Innenstadt runtergedrosselt worden wäre. Da musste ich mich erst mal ein paar Minütchen auf ein Normaltempo aklimatisieren.

Jetzt noch mal zum heutigen Samstag. Mir wurde am Mittwoch ein Bett geliefert. Leider hatten sie den Aufbau-Auftrag nicht erhalten und sie schafften es auch nicht, das alte Schlafsofa mitzunehmen. Natürlich habe ich das bei der Möbelfirma angemerkt, die sich darum gekümmert haben. Donnerstag erhielt ich dann den Anruf, dass die "Profis" am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr kommen würden. Juhu! Endlich. Und wie war das heute? Um 7.30 brummt mein Handy auf dem Nachttisch. Ich war schon um 7 einmal wach, also nicht mehr im Tiefschlaf. Aber dennoch... früüüh... Die Monteure wollten dann so gegen halb 9 da sein. (Halb 9, das neue "10 bis 14 Uhr") Könnte auch ein paar Minuten früher oder später sein. Also aufgestanden, angezogen, gegessen, Zähne geputzt. Ich war noch gar nicht ganz fertig gegen Viertel nach 8, da waren sie schon da. Aufgebaut, abgebaut, alles mitgenommen. Und es war 8.28 Uhr.
Jetzt fehlen nur noch das Lattenrost und die Matratze vom Vermieter und ich kann mich wieder hinlegen. Aber das dauert wohl noch... Bis dahin nutze ich den frühen Tag und wasche Wäsche, kaufe ein und schaff es vielleicht endlich mal das Gulasch zu kochen.


P.S.: Mensch, Mädel, Nachbarin! Mach den ollen Wecker aus! Den hört man sogar unten im Treppenhaus, das kann ich bestätigen! Das ganze Haus wird wach, weil du deinen A... weil du nicht aufstehst...

Montag, 21. April 2014

Höhenangst

Am letzten Mittwoch musste ich in einem Gebäude in die 5. Etage. Und weil ich nicht auf Frühsport aus war, bin ich mit dem Fahrstuhl gefahren. Ein ziemlich alter Fahrstuhl mit rostbrauner Verkleidung und goldenen Griffen sowie goldener Falten-Schiebetür. Und langsam. Baujahr irgendwann frühe Mitte 20. Jahrhundert oder so. Als ich wieder runter musste, dachte ich, es wäre vielleicht besser, die Treppe zu nehmen. Da ahnte ich noch nicht, wie die so aussah. Ich muss sagen, dass ich eine gewisse Höhenangst habe, selbst wenn ich noch nicht direkt in die Tiefe schauen kann.
Nun, wie sah die Treppe aus? Sie verlief rund um den Fahrstuhl und dazwischen befand sich eine wenige Zentimeter breite Lücke, durch die man nach unten schauen konnte (pfui!). Auf der anderen Seite gegenüber dem Fahrstuhl war die Wand ca. 2 Meter von der Treppe entfernt. Mit Abgrund (doppelpfui!). Mein Puls stieg auf gefühlte 180. Wo sollte ich mich festhalten? Rechts bei der Lücke zwischen Fahrstuhl und Treppe oder links am Abgrund? Definitiv rechts. Und mittig laufen. Doch das blöde war, dass mir dann auch noch Leute entgegen kamen. Wie konnten sie nur?! Der Puls erhöhte sich noch ein Stückchen auf gefühlte 200. Bloß den Blick oben an der Wand (nicht die hinterm Abgrund!) oder am Fahrstuhl (oben) halten. Und runter. Schnell kann ich nicht sagen. Aber vorsichtig. Höhenangst ist verdammt nervig...

P.S.: Schöne Ostern (gehabt zu haben)!

Donnerstag, 13. März 2014

Sachen gibt's...

Heute Morgen stand in der HUGO-Passage im Neumarkt so ein Glaskasten rum. Mit Outdoor-Sachen drin. Da dachte ich mir nur, warum die ausgerechnet hier in der U-Bahn so ein 2-qm-Glasding mit mehreren Messern darin hinstellen. Unbewacht. Es ist ja nicht so, als könnten die zwielichtigen Gestalten, die immer so rumlungern, nicht einfach die Scheibe einschlagen und sich der Klapp- und Outdoor-Messer erfreuen. Nun ja.
Und heute Abend sah das schon ganz anders aus. Nicht nur, dass man von weitem am einen Aufgang von einer großen Spiegelfläche geblendet wurde, unten im Neumarkt standen auch Menschenmassen und Security bei dem Glaskasten rum. Warum? In dem Glaskasten standen jetzt weder Schaufensterpuppen noch steckten Messer in Baumstümpfen, sondern Menschen in so Anzügen bzw. Kostümen, die alle Muskelstränge usw. zeigen. Also so als ob den Leuten da die Haut abgezogen wäre. Es sah aus wie eine Demo, weil sie auch Plakate an den Scheiben hatten. Und es wurde mit mehreren Kameras gedreht. Vielleicht war es auch für's Fernsehen. Man weiß es nicht. Noch nicht. Busy, busy, sag ich mal. Wo sie doch schon diesen Montag Alarm für Cobra 11 drehten. [Übrigens habe ich davon nichts mitbekommen. Als ich in der Mittagspause am Drehort vorbei kam, war alles recht langweilig und nur hier und da standen Crew-Mitglieder rum...]

Sonntag, 9. März 2014

Die ersten Fotos des Frühlings

Die Qualität ist nicht die beste, aber ich hatte auch nur mein Handy mit.

Das Hyatt am Rheinufer
Der Dom nach einer Messe
(rechts außerhalb des Bildes 2 WDR-Ü-Wagen)

Samstag, 8. März 2014

The same procedure as last year...

Ja es ist wieder die Zeit angebrochen, in der Alarm für Cobra 11 auf den Straßen gedreht wird. So auch wieder in meiner. Und ich habe es mir nicht nehmen lassen, den Zettel von Actionconcept hinsichtlich des Halteverbots und der rasenden Fahrzeuge zu lesen. Ich zitiere: "Es werden mehrere Fahrzeuge rasant verfolgt und evtl. um Kurven Schleudern." (siehe Spruch/Wort des Tages ab 08.03.2014)
Und "Schleudern" ist tatsächlich groß geschrieben. Hätten sie mal lektorieren lassen sollen. ;-)
Aber mal sehen, ob ich an dem Tag meine Mittagspause zuhause machen kann. Mal sehen, wie sie schleudern und rasen.

Mittwoch, 5. März 2014

Wort des Tages: Schimpansenmutter

Das kommt dabei raus, wenn man ein ungarisches Rechtschreibprogramm (für Deutsch, wohl gemerkt) benutzt, das nur wenige Wortkombinationen kennt bzw. (mehr schlecht als recht) selbst zusammensetzen kann. Dann mag es halt keine Sechskantmutter sondern die Schimpansenmutter.

Samstag, 1. März 2014

Spruch des Tages: Alaaf

Man muss sich ja anpassen. Nur nicht auffallen...

Samstag, 22. Februar 2014

Shopping

Heute, am Samstag, war ich shoppen. Im Regen. Aber nun gut, dann war wenigstens nicht ganz so viel los. Außerdem war es noch gegen 11, dann ist es sonst auch noch human.
Ich war sogar erfolgreich und bin mit vollen Taschen (und praktisch leerem Portemonnaie) nach Hause gegangen. Unterwegs bin ich auch noch vor einer Kamera langgelaufen und hinter so einem komischen Kerl, der die ganze Zeit irgendwas verkündet hat von "bösen Menschen", und dass es das ist, was "wir zu erwarten haben". Er habe es "am eigenen Körper erlebt". Und obwohl ich einige Zeit hinter ihm her bin, habe ich nicht mitbekommen, was genau er eigentlich meinte. Oder wen genau. Eine gewisse Zeit war ich bei C&A und als ich rauskam, kam er mir wieder entgegen. Offenbar lief er die Schildergasse und Hohe Straße einfach immer nur hin und her. Und er erzählte genau das gleiche wie zuvor. Wie es scheint auch in Schleife.
Außerdem ist mir wohl eine bekannte Person entgegen gekommen, aber ich kann nicht sagen wer. Naja, ich habe schon einen Verdacht, aber es kann ein Zufall sein, dass das Paar, das ich gerade überholte, darüber sprach.
Ach deswegen kam sie mir so bekannt vor! – Ja, das war doch die aus Dingsdabumsda. – Warum hast du das nicht früher gesagt, ich hätte ein Foto mit ihr machen können.
Ich selbst schaute kurz vorher die besagte Frau an und dachte "Ist das nicht die....", aber da die Wahrscheinlichkeit dafür 15% beträgt (5% ohne das Gespräch des Pärchens), sage ich dazu nichts weiter. Wir wollen ja keine Gerüchte in die Welt setzen!

Donnerstag, 20. Februar 2014

Frag Flusel

Empfehlung der Woche:
Niemals in einem fremden Hausflur im Dunkeln die Treppe heruntergehen, nur weil man den Lichtschalter nicht findet.

Ehe man sich versieht, übersieht man 2-3 Stufen und das rechte Knie ist geprellt und der linke Fuß verdreht (oder gar verstaucht) bzw. vice versa.



Als kleines Extra eine Anekdote (oder so was ähnliches):
Ich habe ein geprelltes Knie und jedes Beugen und Strecken des Beines tut weh. Nach einigen Minuten gehen, wird es immer besser, aber man muss es ja nicht durch böses Treppensteigen wieder zunichte machen. Also die zwei Etagen mit dem extrem langsamen und ruckeligen Fahrstuhl hochfahren. Nach einer halben Ewigkeit öffnen sich die Türen vor mir und ich humpel in die Kabine. Ich drücke auf die 2 und hoffe, dass das Rucken am Ende der Fahrt meinem Knie keine Schmerzen zufügt. Es geht. Die Türen öffnen sich erneut und ich denke „Hä? Warum ist es hier so dunkel? Moment...“ Der Fahrstuhl hat mich zwei Etagen in das Untergeschoss gefahren. Gerade will ich noch mal auf die 2 drücken, da schließen sich die Türen wieder automatisch und ich darf endlich in die 2. Etage. Es ruckelt. Endlich bin ich da, wo ich hinwollte.

Freitag, 31. Januar 2014

Wort des Tages

Bitte nicht über das Wort des Tages (31.01.2014) wundern. Heute Nacht wurde in Köln (gar nicht mal soo weit weg von mir) eine 5-Zentner-Fliegerbombegesprengt. Außerdem noch eine weitere in Neuss. Die erstere hat mich ein wenig um den Schlaf gebracht, da ich jemanden kenne, der knapp außerhalb des Sperrrings wohnt. *gähn*
Wären nicht laut Live-Ticker ständig Leute ins Sperrgebiet gelaufen, wären sie auch um 23 Uhr fertig gewesen, aber hat doch länger gedauert. *gähn* Nicht, dass ich die ganze Zeit wach geblieben wäre, aber doch länger als erwartet.

Sonntag, 19. Januar 2014

Dat is Kölle

Ja, ja. Köln ist schon so eine Stadt. Vor allem in der Karnevalszeit.
Heute hatte ich Besuch und wir wollten in der Stadt in ein Café. Das, wo ich hinwollte, hatte leider zu. Schade eigentlich. Aber am Neumarkt waren wir dann im Merzenich. Vorher wurde ich noch nach Geld gefragt von einem, den ich in der Woche morgens auch immer da sehe. Der fragt alle und manchmal ist er etwas „pöbelig“ drauf und führt glaub ich auch manchmal Selbstgespräche darüber, wie scheiße Was-Auch-Immer ist. Naja. Das Wesentliche fand aber auf dem Neumarkt statt. Da hatte sich nämlich eine Karnevalstruppe versammelt. Musikanten. Blau-weiß. Von rechts vom Rhein vermutlich. Das stand nämlich auf dem Bus. [Anmerkung: Ich habe recherchiert. Der Bus war vom FC Viktoria Köln: „Mein Verein, rechts vom Rhein“. Gehörte aber zu der Karnevalstruppe, denn er fuhr direkt hinter ihnen her.] Bevor mein Besuch und ich also in die Bäckerei/ins Café rein sind, haben wir also noch geschaut, wie die Truppe ihre Instrumente aufnahmen und loszogen. Der Kappellmeister stellte sich offenbar extra auf die Ampelkreuzung, damit die Autos nicht losfuhren, falls es plötzlich grün würde. Tja, so ist das. Irgendwo müssen sie ja Marschieren üben, nicht wahr.

Und in Köln sind sogar die Vögel anders. Wir liefen so die Straße entlang, als ein recht großer Schwarm grüner(!) Vögel von hinten über die Fahrbahn flog und sich in der Nähe auf Bäume einer parkartigen Rasenfläche setzte und zwitscherte. Die geläufige Meinung ist, dass es sich um grüne Papageien handelt. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es einfach nur Krähen sind, die sich zu Karneval verkleidet haben und den Paradeflug übten. Wir sind schließlich in Köln!!

Freitag, 10. Januar 2014

Natürlich wieder die Bahn...

Wie konnte es auch anders kommen. Natürlich hatte ich mal wieder Stress mit der Bahn. Als ich aus meinem Weihnachtsurlaub mit der wunderbaren Deutschen Bahn zurückgekehrt bin, ging bis zur Hälfte alles relativ gut (Näheres gleich...). Doch dann musste ich in meinen ICE. Beziehungsweise auch nicht. Denn der ICE war am Startbahnhof erst gar nicht losgefahren: wegen Fahrzeugschadens. Stattdessen gab es einen Ersatzzug, der – wien kann es anders sein – eine Viertelstunde zu spät kam. Aber keinen ICE, nein, einen IC. Und weil es offenbar nicht genügend Sitzplätze im Ersatz-IC gab, haben sie einfach noch ein paar Wagen des "Berlin-Warszawa-Express" angehängt. Nur war dieser Express ziemlich alt. Und überhitzt. Ganz im Gegensatz zu der Nord-West-Bahn, mit der ich davor gefahren bin. Ich hatte nach etwas über einer Stunde schon überlegt, mir Handschuhe anzuziehen, als der Schaffner kam und uns Dreien aus dem Erste-Klasse-Abteil anbot, uns in den anderen Wagen zu begleiten (und den einen Koffer von dem Ehepaar zu tragen), da die Klimaanlage ja offensichtlich in diesem Zugteil kaputt war (NWB, nicht DB, und dennoch...). Und ja, ich fuhr erste Klasse, denn beim Preis war das kaum ein Unterschied und es ist normalerweise auch geräumiger und ruhiger.
Wie dem auch sei. Ich saß dann also in diesem alten Express-Zug, Reservierungen natürlich wieder aufgehoben. Und zwar saß ich in einem Abteil. Es gab NUR Abteile. Und ich kann Zugfahren in Abteilen nicht gut leiden. Wobei ... "leiden" trifft es doch manchmal. Schon auf der Hinreise saß ich im Abteil, aber dort mit einer netten Frau, mit der ich ein wenig gequatscht habe. Das ging noch. Aber generell bin ich der Meinung, dass Abteile für Gruppen sein sollten und nicht für Einzelpersonen. Zumindest nicht für mich.
Was mich jetzt nicht wirklich angeht, ich jedoch trotzdem nicht verschweigen möchte, ist, dass nach Aussage einer Mitreisenden praktisch alle Zug-Toiletten defekt waren. Sie hätte zwei Wagen weitergehen müssen. Und das war ja noch gar nicht alles! In Dortmund kamen die Leute nicht raus, denn die Türen gingen nicht auf. Die wurden einfach nicht entriegelt. Die Leute, die ggf. ja auch noch umsteigen mussten, standen also vor verschlossener Tür und versuchten, die Leute auf dem Bahnsteig durch Klopfen an Tür und Fenster und Rufe auf sich aufmerksam zu machen. Der eine Mann draußen, den ich von meinem Platz aus sehen konnte, reagierte gekonnt ... nicht. Zumindest fuhr der Zug erstmal auch nicht weiter. Als dann aber doch die Türen geöffnet werden konnten und wir endlich losfuhren, entschuldigte sich die Zugbegleiterin, dass es eine technische Störung gegeben habe und wir daher doch wieder 11 Minuten Verspätung hatten, statt der eingeholten 5...
Und in Köln, als ich endlich aussteigen konnte, klappte das mit den Türen schon wieder nicht. Also mussten wir wieder minutenlang warten. Und es ist ja nicht so, als hätte nicht ein Zug nach München auf uns gewartet. Ein Zug, den so manch einer schon an einem früheren Bahnhof hätte nehmen müssen, aber nicht mehr hatte warten können. Jetzt musste er das. Hat diese Fahrgäste wahrscheinlich auch noch mal gefreut.
Mich wundert es ja echt, was die Bahn für komische Züge von den Abstellgleisen holt, um kaputte ICEs zu ersetzen. Vielleicht sollte ich denen mal einen Brief schreiben mit gesammelten Pannen und Verspätungen. Am besten im Vergleich zu problemlosen Fahrten. Ich kann jetzt schon sagen, dass das ein sehr einseitiger Brief würde...

So. Und jetzt muss ich versuchen, dass sich meine anschleichende Erkältung nicht verschlimmert. Pfui!