Dienstag, 18. Dezember 2012

Winter

Man sollte sich nicht sagen, dass man in diesem Jahr noch gar nicht krank war. Ehe man sich versieht, bekommt man Halsschmerzen und einen fiebrigen Kopp. So spielt das Leben – nicht gerade fair. Naja. Besser jetzt, als nächste Woche zu Weihnachten.
Gestern bin ich dann auch noch zur Arbeit gegangen, ich hatte ja nur Halsschmerzen. Das mit dem Kopf hat erst später angefangen. Und dann kam die Nase. Erkältung volle Breitseite. Schlafen ist dann auch nicht mehr so einfach, aber man tut, was man kann.

Vielleicht erzähle ich noch kurz von den letzten Tagen. Angefangen (achronologisch) gestern, da standen wieder die Wagen von einer Film-Crew vor dem Büro auf dem Platz. Konnte aber nichts sehen, weil ich ja zum Hinterhof schaue und in der Mittagspause war nichts los.
Demnächst laufen auch die Karnevalszüge vor dem Büro lang. Da konnte bzw. musste man sich bei der Hausverwaltung Einlasstickets bestellen, damit man ins Haus kann (entweder zum Schauen oder Arbeiten). Es soll dann richtig Security und Absperrungen geben. Also praktisch so wie manchmal abends, wenn der Club auf hat.

Am Samstag war ich bei einer Wohnungsbesichtigung. Eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit etwa 31qm. War doch recht klein. Allerdings waren es immerhin zwei Zimmer und Bad und Küchenecke waren auch ganz okay, außerdem schien die Lage schön ruhig. Leider war kein Platz für eine Waschmaschine, es gab in der Nähe auch keinen Waschsalon geschweige denn einen Waschkeller, die U-Bahn war geht-so weit weg und man musste eine Garage mit anmieten.
Heute Vormittag um kurz vor 10 rief die Frau aus dem Maklerbüro an und fragte, ob noch Interesse bestehe. Doch vorher meinte sie noch, sie hoffe, mich nicht irgendwo aus dem Bett geholt zu haben. Also sagte ich, nein, ich sei krank und Interesse habe ich leider nicht mehr. Ob ich die Wohnung wohl hätte bekommen können und war das eine schlechte Entscheidung, doch nein zu sagen? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, die Nachteile der Wohnung überwiegen die Vorteile und noch ist keine Not am Mann bzw. an der Frau.

Und nu werde ich mich wieder ausruhen. Puh, ist das alles anstrengend....

Freitag, 7. Dezember 2012

Leise rieselt der Schnee...

... und er rieselt so leise und unauffällig, dass es mir heute Nacht nicht aufgefallen ist.
Ich kann sagen, dass es kurz nach 23 Uhr noch knochentrocken war. 12 Stunden später (ja, ich habe ausgeschlafen...) guck ich aus dem Fenster und es schneit und alles ist schneeweiß. Hier unten ein paar Beweisfotos:
Wie man hier oben und unten sieht, war der Weihnachtsmarkt am Dom (mit Handy von der Terrasse des Dom-Hotels fotografiert) gegen Viertel nach 7 noch bunt und nichts ist weiß.
Aber huch, wie sah es denn dann gegen halb 11 am nächsten Morgen bei meiner Wohnung aus?!

Sonntag, 25. November 2012

Wat los?

Es ist Freitag am frühen Nachmittag, als ich aus meiner Mittagspause zurückkomme und am Neumarkt vorbeilaufe. Aus irgendeinem Grund standen am Straßenrand mehrere Polizeibullies mit Polizisten, die sich in volle Montur schmissen. Schutzwesten, Arm- und Beinschoner... Eben das volle Programm. Nur diese Schutzhelme hatte glaube ich (noch) keiner auf. Keine Ahnung, was eigentlich los war. Ich weiß nur, wäre auf dem Neumarkt nicht der Weihnachtsmarkt aufgebaut, hätten sie da wieder alle gestanden. Ich weiß auch, dass Köln am Freitag gespielt hat. Sollte das alles wegen Fußballs gewesen sein? Jedenfalls fing es draußen dann später an mit den Sirenen. Laut und viel. Dann war es vielleicht eine halbe Stunde/Stunde ruhig und danach ging es wieder los.
Gestern war ich dann in der Stadt zum Geld ausgeben und in der Schildergasse stand dann noch ein Bulli. Genauso wie bei der Stadtbibliothek. Vielleicht sollte ich doch eine Zeitung abonnieren, die ich dann nur nach solchen Meldungen durchforsten und dann wegschmeißen werde... ;-)
Außerdem wurde dann in der Samstagnacht draußen noch geschossen, obwohl das wahrscheinlich nur irgendwelche Knallkörper waren. Und nebenan beim Nachbarn haben sie Stück für Stück Leichen zersägt bis nach 1 Uhr. Wobei das war wohl auch nur irgendein mechanisches Schneidewerkzeug, mit dem die dann heute um 20 nach 10 wieder weitergemacht haben. Irgendwas haben die gestern Abend nämlich auch gehämmert und so weiter. Und das habe ich mitbekommen, obwohl ich die ganze Zeit in den Keller musste, weil ein anderer Nachbar wieder der Meinung war, er wäre der letzte Mensch auf Erden und den Trockner nicht ausgeräumt hat. Manchmal könnt ich echt ... Ich hoffe, die Person hat zumindest meinen Dankes-Zettel gefunden.
Heute Vormittag konnte ich dann endlich trocknen

Mittwoch, 14. November 2012

Brrrr...

Es ist kalt! Ab morgen nehme ich mir Handschuhe mit bzw. trage ich welche. Heute auf dem Weg nach Hause dachte ich, meine Hände kriegen Frostbeulen... brrr...

Übrigens haben sie diese Woche angefangen, den Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt aufzubauen. Nicht bereits Ende Oktober. Die Lichter haben sie wahrscheinlich nur schon für die Nacht der Museen (3.11.) aufgehängt gehabt. Siehste mal. Mitte November ist das schon was anderes. Auch wenn ich mir immer noch keine Weihnachtskekse kaufen werde. Wenn ich das überhaupt mache. Höchstens Marazipankartoffeln... Mal schauen. Erst mal ein bisschen Winter-Tee trinken (auch wenn gar kein Winter ist, fühlt es sich doch schon so an). Bisschen weniger Nelke wäre schön. Oder ist das Zimt? Nelke steht nicht in den Inhaltsstoffen... Wird wohl Zimt sein dann...

Ist es nicht alles WAHNsinnig interessant? Wow.


P.S.: Ach ja, ich habe "Flusels Promi-Watch" um eine 70%ige Begegnung erweitert. Voll krass!

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Neumarkt und W.. W... Weih... Weihna... W-W-Weihnachten

Was musste ich sehen? Am Neumarkt hängen sie jetzt die Weihnachtsbeleuchtung auf! Nächste Woche folgt bestimmt dann der Aufbau des Weihnachtsmarktes... Sind ja auch nur noch 7,5 Wochen, nicht wahr.
Ich wurde heute sogar schon "genötigt" Weihnachtskekse zu essen, weil eine Kollegin, die ihren letzten Tag hatte, welche ausgegeben hat. Und das am 31. Oktober... Eigentlich ist Mitte November für mich das "früheste der Gefühle", aber naja. Das werde ich mal unter den Tisch kehren. Also: Pssst... nicht verraten!

Und jetzt noch eine kleine Geschichte mit Action:
Eine Person war einkaufen und trägt eine ca. 6 Kilo schwere Tasche mit Getränken mit sich. Sie nimmt die U-Bahn. Nicht nur weil sie schwer zu tragen hat, sondern auch, weil es kalt ist. Aber ganz besonders, weil die Tasche schwer ist und in die Finger schneidet. Die Tasche muss so furchtbar schwer sein, dass die tragende Person die Füße nicht richtig hoch bekommt und sich beim Treppenaufgang auf selbigen hinlegt. Sie stützt sich mit der tragenden Hand ab und das Unvermeidliche geschieht: Sie schrappt sich die Knöchel des Zeigefingers blutig. Dieser seltenblöde Unfall muss so entsetzlich bescheuert ausgesehen haben, dass eine zweite Person, die von oben kam, sich schockiert nach dem Befinden der gestürzten und leise fluchenden Person erkundigt. Womöglich ist sie sturzbetrunken! Letztere will aber nur schnell ins Haus, bevor der Schock nachlässt, die Wunden anfangen zu schmerzen und das Tragen der Tasche womöglich schwer erträglich wird. Also sagt sie, es sei alles okay und geht schnell weiter. Möglichst ohne zu stolpern. Es folgt nämlich noch eine U-Bahn-Treppe und die Treppe zur Haustür. Drinnen gibt es ja den Fahrstuhl, den sie benutzen kann.
Kollegen attestieren der Person am darauffolgenden Tag, dass die Wunde wirklich eklig/fürchterlich aussehe. Aber genau erinnert sich die Person nicht mehr, denn dieser Tag ist auch nicht von Glückseligkeit gesegnet.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Erwischt

Gestern kam ich erst später nach Hause, zu einer Zeit, in der vernünftige Menschen ins Bett gehen (und das wollte auch ich). Irgendwie war mir, als müsste ich meine Gedanken rauslassen. Also nicht alle. Nur solche, die mir "auf dem Herzen lagen". Und auch nur dann, wenn... naja, später.
Als ich zum Beispiel gerade zu Hause auf den Hof kam, hörte ich dieses Piepen wie von einem Wecker, das schon seit vielen Wochen kontinuierlich aus dem Haus oder dem Keller kommt. Also sprach ich meinen Gedanken mehr oder weniger laut aus: "Dieses Piepen...". Erst dann merkte ich, dass auf den Treppen vor dem Haus so ein komischer Kerl saß. Aber der starrte nur regungslos vor sich hin. Also bin ich ins Haus und habe die Tür hinter mir geschlossen. Oben an der Wohnung schließe ich auf und gehe in den Zwischenflur. Stille. Sehr verdächtig! Also sag ich "Viel zu still, niemand da". Etwas später, als in meinem Zimmer hörte ich dann aber doch von der Nachbarin nebenan ein Husten. War wohl doch jemand da, ups! Dann war das nur die Ruhe vor dem Sturm, denn wenn das so ist, fängt sie erst später an mit Klavier, Gitarre, Singen, Radio, Abwaschen oder allem gleichzeitig. So war es dann auch. Erst auf der anderen Seiten von jemandem Staubsaugen um 11 und dann einige Zeit danach ging das Geklapper los und dann das Singen. Aber zum Glück nicht allzu lang. Ob sie mein "Sccchhh..." gehört hat?
Nun ja, so war das gestern nach meiner Heimkehr. Ich denke, niemand da, der mich hört, spreche meine Gedanken aus und dann ist da doch jemand präsent! Ungeheuerlich sowas! Wahrscheinlich liest das hier jetzt auch noch jemand... uhhhh...

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Umfrage usw. [+Edit]

Tja, liebe Leutz, die Umfrage ist abgeschlossen. Konnte ich mich an die nächtlichen Geräusche der Heizung gewöhnen? Hier das Ergebnis:

50 % (1) hielten das für eher fraglich,
50 % (1) waren der Meinung, das läge nur am fehlende Stress, am nächsten Tag nicht zur Arbeit zu müssen, dass ich die eine Nacht nicht viel gehört hatte,
0 % meinten, das wäre nur die Müdigkeit gewesen,
0 % waren zuversichtlich, dass alles in einer Woche ein Ende hätte,
0 % dachten, die Heizung wäre eh bald still und
0 % fragten sich, woher denn sie das wissen sollten.

Und was soll ich sagen? Niemand hatte Recht! Tatsächlich machte die Heizung in der Nacht von Montag auf Dienstag nur noch ganz wenig Geräusche und die Nacht darauf war sie still. Na, das ist doch was! Ich kann wieder beruhigt schlafen, bis meine Nachbar(i)n wieder Lärm machen. Juhu.

Nun aber mal zum "und so weiter".
Ist das Wetter nur hier in Köln so bekloppt? Diese plötzliche, kurzweilige Klimaerwärmung hier... Gestern ca. 15 Grad, heute etwa 20 und morgen sollen es sogar 23 Grad werden. Allerdings... was sagt uns die Klimakurve bei wetter.com? In anderthalb Wochen sollen die Temperaturen schon wieder am Gefrierpunkt liegen (Tag und Nacht!)! Ich seh schon, wie die halbe Belegschaft sich zu der Zeit krank meldet... Nur ich werde bestimmt am Wochenende krank sein, wenn überhaupt. Gut für meine Bilanz.
Und zu guter Letzt ist ja noch das mit dem Sonnenlicht... Es wird jetzt schon langsam dunkel, wenn ich von der Arbeit nach Hause gehe! Gar fürchterbar! Wann werden endlich die Uhren umgestellt?? (Am 28.10. übrigens)
Edit: Mist... dann ist es ja früher dunkel, nur eben auch früher hell... Mit der Gefahr, mich zu wiederholen: Mist...

Samstag, 13. Oktober 2012

Ups

Jetzt ist es schon wieder ne Weile her, seitdem ich das letzte Mal irgendwelchen Stuss geschrieben habe. Und ein Spiel habe ich mir auch nicht ausgedacht... Tztztz...
Also ist wohl Zeit, wieder etwas Sinnvolles zu schreiben. Verzeihung, sagte ich sinnvoll? Ich meinte natürlich sinnlos.

Und ich muss mich leider wieder beschweren... So was aber auch! Ich sollte den Blog umbenennen in "Flusel-Diskurs". Oder "Flusel-Stänkereien". Aber wie ich schon ganz am Anfang des Blogs meinte: Es geht um "eine Reise durch die wirren Ideen und Gedanken aus meinem Kopf". Wo ich das jetzt so lese... was hab ich denn da für eine Sprache an den Tag gelegt? Naja, damals... ^^
(Als ob ich heutzutage nicht auch sowas zustande brächte...)
Nun denn. Beschweren war das Stichwort. Diesmal ist es keine Person. Nicht direkt auf jeden Fall. Es geht um meine Heizung. Seit ein paar Tagen fängt die nachts immer an Tropf- oder (zumeist) Plätschergeräusche von sich zu geben. Davon wache ich 1. dauernd auf und kann 2. nicht mehr einschlafen. Das ist so laut, dass ich mir dann doch mal meine neu angeschafften Ohropax in die Ohren gesteckt habe. Empfinde ich als ziemlich unangenehm, muss ich sagen und dann stören die mich beim Ein-/Weiterschlafen. Auch blöd, aber langsam gewöhne ich mich daran und das Plätschern ist wenigstens nur noch ganz peripher wahrzunehmen. Ich meine so hinter dem Ohrenrauschen... Aber was soll ich machen, wenn ich nicht total übermüdet bei der Arbeit erscheinen will? Die letzte Nacht bin ich sogar nur einmal aufgewacht und konnte ohne Ohropax bis zum heutigen Samstagmorgen durchschlafen. Heißt das, ich gewöhne mich jetzt auch langsam an das Plätschern? (Ich versuche mir jetzt immer vorzustellen, dass sei nur Regen...) Oder war ich zu müde? Lag es daran, dass ich heute nicht zur Arbeit musste? Wird es Sonntagnacht wieder grauenvoll?

Leider bin ich noch nicht an die Nummer des Hausmeisters gekommen, dass da mal irgendwo entlüftet oder die Heizungsanlage überprüft wird. Bevor hier gute Tipps kommen, dass ich das ja auch selbst machen könnte: Nein. Ich habe natürlich schon geguckt, ob ich hier ein Ventil finde. Aber das gibt es nicht. Im Badezimmer schon, aber da plätschert auch nichts. Die Heizung ist da wahrscheinlich nicht mal irgendwo angeschlossen. Wie gesagt, kein Ventil. Nichts kleines. Es gibt lackierte Enden oben und unten am Heizungsrohr so eine große ... Gewindemutter. Aber da bin ich skeptisch, dass damit Luft abgelassen wird. Weshalb auch sonst wollte die eine Firma da vor einigen Wochen, dass alle Bewohner im Haus sind, damit sie die Heizungen ablassen können? Was sie dann ja auch nicht gemacht haben... Es seeeeei denn, die haben das noch mal gesagt, als ich nicht hier war. Und dann konnten die selbstverständlich bei mir nicht rein. Natürlich waren hier dann auch keine Zettel mehr an den Türen. Wäre blöd. Naja. Irgendwann krieg ich ja vielleicht noch einen Hausmeister an die Strippe und daaaann...!!


P.S.: Am 7.10. war Jahrestag. 4 Jahre Flusel-Tours. Früher war alles besser... ;-)

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Beschwerden

Und damit meine ich keine Beschwerden an mich, weil ich so lange nichts geschrieben habe. Ich möchte mich heute am Tag der Deutschen Einheit bei der Deutschen Bahn und bei der Deutschen Post beschweren. Recht passend, wie ich finde – so mit dreimal "Deutschen" in einem Satz...

Naja, auf jeden Fall fange ich mit der Post an. Wie es bestätigt wurde, erhöht die Post ab 2013 die Preise für Briefmarken etc. Für Briefe sind es dann 3 Cent Erhöhung auf 58 Cent. Finde ich ein wenig bekloppt. Die sollten das wenigstens auf 60 Cent erhöhen, wenn sie das schon tun müssen. Wer hat denn schon Marken für 3 Cent zum Aufstocken?? Ich finde das besonders blöd, da ich, kurz bevor ich im Radio hörte, dass das Porto erhöht wird, mir noch 2 Bögen mit 55-Cent-Marken gekauft hatte. Auf Vorrat und so weiter. Und dann das! Suuuuper! Heute hab ich dann mal auf der Homepage der Post geguckt, ob die denn auch 3-Cent-Marken anbieten, aber Pustekuchen! Ich hoffe doch mal inständig, dass die das noch bis 2013 einführen, denn sonst können die sich meine Marken zurückholen! So ein Schwachsinn! Manno, das ärgert mich jetzt schon seit Wochen immer wieder...

Und dann ist da ja auch noch die Deutsche Bahn. Die sind auch ganz toll. Ich hatte bei der Bestellung meines Online-Tickets letzte Woche angegeben, dass ich doch gerne Verspätungsalarm hätte, falls irgendwelche Abweichungen auftreten. Gibt es ja immer mal. Zwei Stunden vorher sollte die E-Mail kommen, falls etwas passiert. Ist ja auch okay, aber hinterher fiel mir auf, dass der Zug, der meist zu spät ist, noch gar nicht losgefahren ist, wenn ich schon im ersten Zug sitze. Und da ich kein Vertragshandy habe und auch keine Internet-Flat (oh mein Gott!!), würde mich das ja nicht erreichen. Wie dem auch sei. Es kam wie es kommen musste: Mein Anschlusszug hatte erst "ca. 10 Minuten" Verspätung, dann "ca. 5 Minuten", dann waren es 9 Minuten. Im Zug hieß es dann 17 Minuten und am Ende waren es etwas über 20 Minuten, die ich später in Köln angekommen bin. Sehr nervig, muss ich sagen. Auch wenn 20 Minuten jetzt nicht so viel sind (es ist die Deutsche Bahn, hallo?!), hatte ich doch "soooo'n Hals" und war fix und alle. Zum Glück hatte ich wenigstens die letzte Stunde etwa das ganze Abteil für mich alleine und konnte mich breit machen. Und den Schaffner verfluchen, der in seiner Durchsage um mein Verständnis gebeten hat. Das konnt der sich allerdings sonstwo ... *hüst*
Eigentlich waren die 20 Minuten Verspätung sogar noch ganz okay, denn zwischendurch kam per ruhiger Bahnhof-Style-Durchsage die Frage, ob ein Arzt oder Notfallhelfer im Zug wäre. Dieser solle doch bitte in einen der Wagen kommen. War aber offensichtlich ein nicht so schlimmer medizinischer Zwischenfall, sonst hätten wir am nächsten Bahnhof sicherlich einen etwas längeren Aufenthalt gehabt, nehme ich an.
Um jetzt noch mal auf den Verspätungsalarm zurückzukommen: Eine Mail bezüglich einer Abweichung gab es tatsächlich. Sie lag laut Mail-Uhrzeit etwa 15 Minuten nach planmäßiger Ankunft des Zuges in meinem Postfach vor. Das sind etwa 5 Minuten, nachdem dieser dann wirklich angekommen war. Das hätte mir selbst mit Internet-Flat rein gar nichts mehr genutzt.

Ich möchte mich beschweren!

Freitag, 21. September 2012

Frühwerke

So, ich möchte die Zeit nutzen, ein Frühwerk aus meiner Feder zu zeigen. Zumindest der Anfang ist recht passend:

Was soll ich schreiben?
Was soll ich schreiben?
Ich mach' heut' sowieso nichts mehr,
was von Interesse wär'.
Ich werde essen, trinken, futtern
und rumhängen bei Frau Muttern.
Für Schule lernen keine Lust,
drum streik ich jetzt aus voller Frust.
Ich spiele lieber PADDLE BALL
und der Rest der Welt der kann mich mal!

Okay, das Metrum ist jetzt nicht überall wirklich perfekt (Zeile 6), aber das fällt hier einfach mal unter künstlerische Freiheit.
Und die letzte Frage bleibt: Was war eigentlich "Paddle Ball"???

Donnerstag, 6. September 2012

As time goes by...

Mensch, do... Da hab ich ja schon wieder lange nichts geschrieben...
Ich weiß nicht, was es ist, aber ich scheine mich an die Stadt gewöhnt zu haben und all die mehr oder weniger verrückten Mitmenschen. Mir fällt einfach nichts ein, was ich berichten könnte. Über meine Nachbarn habe ich mich schon beschwert, da hat sich nicht viel geändert. Ich laufe noch immer jeden Tag (mehrmals) an mehreren Bettlern vorbei, oft auch an denselben. Letztens habe ich sogar einem einfach so Guten Morgen gewünscht, weil ich davon so abgelenkt war, dass ich meine Postkarte Zuhause vergessen hatte, die ich eigentlich auf der anderen Straßenseite in den Briefkasten hab werfen wollen. Na ja, man kann ja wenigstens nett sein, wenn man schon nicht jedem immer spendet...

Vielleicht ist das ja interessant:
Letztens habe ich einen Doppelgänger von Jörg Kachelmann über die Straße gehen sehen und heute stand ich mit zwei Polizisten beim Bäcker, die zu einem Aufgebot gehörten, das wegen einer Demo auf dem Rudolfplatz stand.
Nicht interessant? Hmm...

Wie wäre es damit, dass ich mich heute Abend (und die nächsten Donnerstage) fernsehtechnisch dreiteilen muss.
Zum einen will ich meine Gier nach neuen Serien befriedigen (Being Human auf SIXX), zum anderen meine Casting-technische Sensationslust (Popstars auf Pro7) und zu guter Letzt meine Neugier Drehorte betreffend (Alarm für Cobra 11 auf RTL). Man hat es nicht leicht ...!

Wenn das immer noch nicht interessant war, dann tut es mir Leid, dass hier nur bedeutungsloser Unsinn steht...
Ich versuche mal, mir in der nächsten Zeit wieder ein Spiel auszudenken, bei dem alle mitmachen MÜSSEN, die sich auf meinen Blog verirren..! Muhahahahahahhahahahahaa



Muhaha...

Freitag, 24. August 2012

Spruch des Tages

Wie es eventuell schon jemand gemerkt hat, habe ich den Spruch des Tages wieder aktiviert.
Es ist jetzt einen Monat her, dass ich einen drin stehen hatte und auch da war er ca. 2 Wochen derselbe. Mein Internet geht ja wieder, seit längerem... aber egal. Es ist dann doch immer was dazwischen gekommen und eventuell werde ich es zwischendurch auch wieder vergessen, aber das sollte wohl nicht so schlimm sein, denke ich. :-)

Sonntag, 19. August 2012

Zu warm

Es ist zu warm zum Denken. Aber ich denke, irgendwas sollte ich aus dieser Woche berichten. Und da heute – wie gesagt – kein Tag zum Denken ist, sondern ein Tag, an dem man alle seine PINs vergisst und total unaufmerksam ist, bin ich froh, dass ich mir am Freitag ein bisschen was notiert habe, das ich jetzt einfach abtippen und ein wenig ausstaffieren kann.

Wie einige wahrscheinlich mitbekommen haben, findet an diesem Wochenende die Gamescom in Köln statt. Beziehungsweise sie geht gerade zu Ende.
Die Gamescom ist aber nicht nur auf dem Messegelände präsent, sondern bevölkert auch die Innenstadt. Auf dem Rudolfplatz klang es Freitag wie im Freizeitpark, nur statt Achterbahnen hörte man Stadtautos. Hier gab es alles mögliche für die Kleinsten. Unter anderem auch kleine Attraktionen und die TOGGO-Bühne von SuperRTL.
Vor dem Apostelnkloster war die Fahrzeugrückgabe für die Mercedesse, die man sich auf dem Neumarkt offensichtlich ausleihen konnte. Nur den Rennwagen wahrscheinlich nicht. Es war kein Formel 1-Wagen, sondern eine etwas robustere Klasse. Ich kenn mich damit nicht wirklich aus. Muss ich zum Glück auch nicht. Tja, und auf dem Friesenplatz waren nachmittags/abends diverse Konzerte. Straßenfest.

So sieht es aus in Köln. Und es ist furchtbar heiß – wie überall in der Stadt. Mein Thermometer außen beim Fenster sagt mir gerade, es seien 58,6 °C. Aber das liegt daran, dass die Sonne momentan draufknallt. Geht allerdings auch noch schlimmer. Die höchste gemessene Temperatur ist 65 °C. Ich meine, irgendwann waren es schon mal 72, aber ich weiß nicht, wie lange sich das Teil die Temperaturen merkt... Drinnen ist es in Fernseher- und Fensternähe gerade 28,6 °C, was auch die Höchsttemperatur darstellt, die hier gemessen wurde.
Dabei habe ich mir gestern einen Säulenventilator bei Saturn gekauft und nach Hause geschleppt. Aufgrund der Gamescom gab es da viele Spiele-Angebote. Ich habe mich allerdings nur auf ein bisschen Sims 3 (diese Sucht!) und einen Ventilator beschränkt. Man muss es ja nicht übertreiben. Eigentlich hatte ich vor, mir auch noch mal eine Wii zu kaufen, aber da ich abwägen musste, ob V oder W – Ventilator oder Wii – habe ich mich für V entschieden. Ein VW wäre nicht möglich gewesen. Ich bin ja kein Packesel! Mit zwei dicken Kartons quer durch die Stadt latschen? Ganz egal, wie relativ leicht die sind: Es war warm und es war zum Schleppen wirklich ein wenig zu weit. Auch wenn ich am Ende noch eine Station mit der U-Bahn gefahren bin.
Und ich bin froh, dass ich einen Ventilator gekauft habe. Der macht wenigstens die eklige Luft hier drin ein wenig angenehmer. Dabei habe ich seit heute Mittag das Fenster komplett mit Jalousien zu (da waren es schon 27 Grad). Und seit die Sonne ums Haus rum ist, sind auch die Gardinen zu.
Ich zitiere einen Nachbarn, wie ich es schon diversen Leuten zitiert habe: "Gute Idee. Ventilator kaufen."

Montag, 13. August 2012

Handwerker und so

Irgendwie mag ich keine Handwerker mehr. Erst hieß es, am Freitag müssen alle Bewohner ab ca. 11 Uhr zuhause sein, weil sie die Heizungen entlüften wollen. Dann sind die entsprechenden Zettel am Mittwochabend plötzlich nicht mehr da. Okay, vielleicht hat einem von der Hausverwaltung das nicht gefallen, dass da was hängt. Kommt ja alles vor. Also bin ich brav am Freitagvormittag von der Arbeit nach Hause. Es hat mich nur gewundert, dass die Handwerker am Donnerstag nicht da waren und am Freitagmorgen auch noch nicht. Bevor sie Heizungen entlüften können, müssen sie ja vorher erst mal daran gearbeitet haben, oder nicht!? Wie dem auch sei. Ich war pünktlich da und hatte schon so ein schlechtes Gefühl, dass die nicht kommen werden. Und ich hatte Recht. Sie kamen nicht. Also wieder zur Arbeit und ¾-Stunde Pause umsonst verdaddelt. Als ich dann abends wieder nach Hause kam, klebte wieder einer der Zettel neben dem Aufzug, dass die Heizungen heute nicht entlüftet werden. Bravo. Das habe ich schon festgestellt. Die hätten den Zettel ja ruhig mal VORHER aufhängen können und nicht irgendwann nach 11:20 Uhr, wenn man als Bewohner "ab ca. 11 Uhr" alles Wichtige hat stehen lassen sollen. Also Maurer sind das offensichtlich nicht…
Und warum mag ich sonst keine Handwerker (ob Hobby oder Beruf)? Weil sie manchmal Samstagsmorgens um 9 Uhr anfangen zu hämmern und zu bohren. Das ganze bis 17 Uhr durch und manchmal so laut, dass man sich die Ohren zuhalten muss. Dröhnt ja auch gar nicht durch das ganze Haus. Ganz zu schweigen davon, wenn man in der Wohnung daneben wohnt – so wie ich zum Beispiel. Da ist man einmal freitags bis spät weg, da kommen die und bereiten einem solche Kopfschmerzen (nur redensartliche, wortwörtlich hatte ich jetzt keine)! Zumindest am Sonntag war keiner da und heute am Montag war ich um 20 nach 8 eh schon wach und hab mich für die Arbeit fertig gemacht.

Und jetzt muss ich mich noch mal selbst mental ohrfeigen. Mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das beste. Ich möchte mir so 5-Minuten-Terrine kaufen, wenn ich mal Mittagspause in meiner Wohnung machen sollte. Gut. Sollte ja nicht zu schwer sein. Die Terrine mag ich am liebsten von Maggi und die gibt es nur bei REWE (bei Netto auch, aber andere Geschichte...). Die habe ich aber einmal vergessen dort zu kaufen, letzte oder vorletzte Woche. Blöd – hatte aber noch eine Zuhause. Egal. Also dachte ich, ich geh ja noch mal zu LIDL, die haben auch so was, mag ich aber nicht so gerne. Zwei wollte ich mitbringen. Doch was ist? Ich dachte noch im Laden, jetzt geh lieber erst mal in diesen Gang um ... was wollte ich holen? Chips? Nein... Tütensuppe? Nein... Verdammt! Wird wohl nicht so wichtig sein. Kann auch nicht, sonst hätte ich nämlich auf meinen kleinen Einkaufszettel in meiner Hosentasche geguckt, den ich wie es scheint ja auch vergessen hatte... Okay. Also schon wieder nix mit Terrine. Am Samstag (glaub ich… vergessen) habe ich es dann tatsächlich geschafft, zwei Terrinen zu kaufen bei LIDL. Glückwunsch. Wenigstens etwas. Und am Montag (sprich heute) wollte ich eh noch einmal zu REWE, um unter anderem Brot und Eistee zu kaufen. Alles klar. Wird schon. Heute ging ich dann also in der Mittagspause zu REWE. Was wollte ich noch mal hier kaufen? Brot vielleicht? Ja schon, aber NEIN! Terrine, Terrine, Terrine! Ich will 5-Minuten-Terrine von Maggi! Vier Stück! Zweimal Gulaschtopf und zweimal Kartoffelbrei mit Croutons und Röstzwiebeln! Halbe Strecke zurück zur Arbeit ist vorüber: ICH HAB DIE TERRINE VERGESSEN!

Dienstag, 7. August 2012

Brühl

Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie es (Anfang August) in Brühl beim Schloss bzw. genauer gesagt im Schlosspark aussieht, hier ein paar Bilder. Den anderen dränge ich die eben jetzt auf..!
Schloss Augustusburg
Schloss Augustusburg
Schloss Augustusburg mit Kran und Brunnen
Schloss von der (anderen) Seite mit Kran und Brunnen im Vordergrund und Regenwolken im Hintergrund (aber es blieb trocken)
Allee im Schlosspark
Allee im Schlosspark mit fremden Personen
Weg zum Jagdschloss Falkenlust
Weg durch den Wald (und später über eine Hauptstraße und durch Felder) zum Jagdschloss Falkenlust

Sonntag, 29. Juli 2012

Aufgefallen [+Update]

1. Jede zweite Protzkarre in der Kölner Innenstadt scheint ein Porsche zu sein. Gibt offenbar nichts Passendes von Ford.
2. Es fahren ungemein viele (schwarze, limousinenartige) Fahrzeuge mit dem Kennzeichen K - FC rum. Wie kommt das nur?!
3. Frauchen läuft mit kleinem schwarzen Pudel und rot gefärbten Irokesenschnitt durch die Straßen. Sachen gibt's!
4. Halbseitig gebräunt durch morgens eine Stunde pralle Sonne im Büro. Ist das zu fassen?!

Update:
5. Bei wetter.com kann man jetzt das Wetter bewerten. Die Schaltflächen heißen "Super" und "Bäh". Facebook lässt grüßen, nur einen "Gefällt mir nicht"-Button sucht man da schon lange.
6. In Köln liegt das Schokoladen-Museum direkt neben dem Sport- und Olympia-Museum. Ein Wink mit dem Zaunpfahl? Ein Vorwurf oder gut gemeintes Angebot?

Samstag, 21. Juli 2012

Promi Watch und Sprachliches

Endlich habe ich es geschafft, die Seite mit Flusel’s Promi Watch einzurichten. Sie ist rechts unter den gesammelten Sprüchen des Tages zu finden, die ich leider im Moment nicht weiterführe… Aber das ist bestimmt zu verkraften.

Okay, so viel dazu. Und jetzt noch ein paar Sachen, die mir unter die Augen gekommen sind in den letzten Tagen.
Es begab sich also zu der Zeit Freitag gegen 23 Uhr in der Kölner Innenstadt. Ich gehe da also gemütlich hetzend durch die Stadt nach Hause und komme an einem Eckladen vorbei, der gerade Räumungsverkauf hatte. Oder nein. Was erzähle ich denn da? Natürlich nicht Räumungsverkauf, sondern „RAÜMUNGSVERKAUF“. So stand es groß und breit auf der Glasfront. Und ist ja nicht so, als wäre das ein Ramschladen. Viel eher ist es ein Geschäft mit Anzügen und nicht billiger Herrenkleidung. Ich finde, da sollte man schon darauf achten, was man an seine Schaufenster klebt. Und das auch noch ZWEI MAL! Da ich fix nach Hause wollte und zu schnell auch am zweiten Aufkleber vorbei war, war mein Kopf nicht schnell genug zu schalten, dass ich das Ganze auch mit dem Handy hätte fotografieren können. Aber auf Umdrehen hatte ich auch keine Lust.
Ich hetze also gemütlich weiter und dann sehe ich einen neuen Kandidaten für meine Promi Watch-Liste: Markus Majowski. Man kennt ihn unter anderem im Fernsehen aus „Die dreisten Drei“, den 7-Zwerge-Filmen von und mit Otto und er spielt momentan in einem Kölner Theater die Hauptrolle in „Der Mann, der sich nicht traut“.
Was und wen man nicht alles sieht, wenn es Nacht ist...

Und jetzt zum sprachlichen Teil. Es gibt ein neues Verb: stetsen. Die Bedeutung ist abgeleitet von „stets etwas tun“. Es ist etwas schwierig und unregelmäßig in der Anwendung, aber wenn man es erst mal weiß, geht es eigentlich. Grundlegend wird das Verb, auf das „stetsen“ sich bezieht, als Partizip angehängt, während „sein“ und „bleiben“ in bestimmten Fällen ausgelassen wird. Im Zweifelsfall gibt es zwei mögliche Formen, wobei das Auslassen des Verbs immer Vorrang haben sollte. In der Vergangenheitsform wird nur „stetsen“ konjugiert, das andere stetst (=bleibt stets) im Partizip.
Hier mal ein paar praktische Beispiele:
Kekse stetsen gut. = Kekse sind stets gut.
Ich stetse pünktlich = Ich bin stets pünktlich.
Ich stetste pünktlich = Ich war stets pünktlich.
Ich gestetste pünktlich./Ich bin gestetst pünktlich = Ich bin stets pünktlich gewesen.
Ich stetse immer meine Tür geschlossen. = Ich schließe immer meine Tür.
Sie stetst nicht sehr. = Sie ist nicht sehr stetig. (Ja, auch Abwandlungen des Verbs wie „stetig“ können so genutzt werden.)

Und so konjugiert man im Präsens (erstaunlich regelmäßig):
ich stetse
du stetst
er/sie/es stetst
wir stetsen
ihr stetst
sie stetsen

Ich hoffe, es ist alles klar soweit und ihr werdet dieses neue Verb in euren Sprachschatz aufnehmen. Denn: Neue Wörter stetsen erfunden und es stetst gut zu wissen, wie man sie benutzt.*

Und was noch? Eine Sache, die auch in das „normale Leben“ aufgenommen werden sollte.
Wer kennt es nicht? Man sagt etwas und setzt es für die anderen mit Handzeichen in „Gänsefüßchen“. Doch: Wie machen wir das? In gleicher Höhe. Und wie setzt man im Deutschen die Anführungszeichen? Richtig: Am Anfang unten, am Ende oben. Also: Ab sofort bitte alle die eine Hand (am besten die Rechte, wenn ihr euch an Menschen euch gegenüber wendet) weiter unten halten. Diese Geschichte muss sich einfach so einbürgern! Wo kommen wir denn da hin?!



* Für alle, die diesen Satz nicht 100%ig verstanden haben: Neue Wörter werden stets erfunden und es ist stets gut zu wissen, wie man sie benutzt.

Freitag, 13. Juli 2012

Action!

Junge, Junge, wer hätte das gedacht? Action am Freitagmittag in Köln!
Und was haben wir mitbekommen im Büro? Ein Hubschrauber flog minutenlang in Neumarkt-Nähe und praktisch schräg über unserem Büro. Zwar konnten wir ihn erst nicht sehen, weil er hinter dem anderen Gebäude stand (unser Büro geht zum Innenhof), aber er war wirklich verdammt laut! Deswegen haben wir auch das Fenster geschlossen und nach weiteren Minuten tauchte er dann auf. Was es für ein Hubschrauber war, war uns allerdings nicht klar. Eine Vermutung: Vielleicht wird etwas aus der Luft gefilmt. Soll ja vorkommen in einer Medienstadt...
Kurz darauf die Mail: Verbrecher unterwegs! Und das zu Anfang der Mittagspausenzeit kurz vor 1... Oh, oh, oh...
Die Meldung hat sich zwar im Laufe der Zeit geändert bzw. angepasst, aber ich rede hiervon (zum Anschauen anklicken): SEK nimmt bewaffneten Mann fest
Kurz darauf bin ich in der Ecke gewesen, aber da war schon alles vorbei und nur noch die Polizei stand mit mehreren Bullis am und um den Neumarkt.
Mir hat also niemand meinen neuen Shredder oder meine Lebensmittel in der Tasche geklaut oder abgekauft oder sonst etwas.

Dienstag, 10. Juli 2012

Ein turbolentes Wochenende


An diesem Wochenende war hier in der Ecke jede Menge los. Angefangen hatte es ja bereits am Freitag mit diesem Riesenkicker. Weiter ging es mit lautem Gebrüll und Gepöbel auf der Straße (vermutlich von den „Bier-Liebhabern“, die immer in und über der U-Bahn rumhängen), das sämtliche Nachbarn an die Fenster gerufen hat. Meine Sicht wurde allerdings durch den Hausvorsprung verdeckt. Ich konnte nur den Nachbarn gegenüber mit seiner Freundin sehen, der lachend auf die Fenster auf der anderen Straßenseite zeigte. Jemand anders hat sogar noch extra das Fenster geöffnet (zumindest stimmte das Timing).
Samstagabend gegen 23 Uhr gab es plötzlich Feuerwerk. Ich weiß nicht genau, wo es war, aber es muss ganz in der Nähe gewesen sein. Vielleicht hier gleich in der Querstraße. Zumindest hörte ich rechts den Abschuss und links Millisekunden später den Knall. Außerdem konnte ich am Schornstein gegenüber am Haus und an der Hauswand von der anderen Seite der Querstraße Farbe erkennen (nicht bekennen). So war es damals, am Wochenende. Mitten in der Nacht gegen 1 Uhr wurde dann auch noch auf der Straße rumgebrüllt. Eine Person, die scheinbar irgendjemanden angeschnauzt oder mit Polizei gedroht hat. Ich weiß nicht, ob es an meinem schlechten Hörverstehen liegt oder an der Aussprache des Mannes, es klang jedenfalls ausländisch und als ob es um Polizei ginge. Chaos und Hektik am Wochenende!
Von den randalierenden Personen in der Linie 12, für die sogar die Polizei eingeschaltet werden musste, habe ich noch gar nichts erzählt. Und dann auch noch das: Haialarm in der Flora Köln!




P.S.: Ich möchte mich übrigens noch dafür entschuldigen, dass sich der Spruch des Tages seit einiger Zeit nicht geändert hat und sich vielleicht auch erst einmal nicht ändern wird. Im Moment habe ich Internetschwierigkeiten (bzw. nur noch HSDAP/UMTS statt DSL) und das ist so stressig und nervig (und relativ teuer, im Gegensatz zu einer Flat), dass ich mich auf das Nötigste beschränke. (Wie lang das Hochladen des kleinen Videos da oben gedauert hat, möchte ich gar nicht erst erwähnen...)

Freitag, 6. Juli 2012

Was ich gesehen habe... [+Updates]


Diverses habe ich in den letzten Tagen in Köln gesehen und bemerkt.
Also erst mal möchte ich meine Promi Watch-Liste erweitern. Und zwar um Michael Kessler. Allerdings bin ich mir da nur ca. 80% sicher. Die Person fuhr jedenfalls mit dem Rad an mir vorbei.
Etwas weiter sah ich einen kleinen weißen Hund in einem Auto sitzen. Fenster halb geöffnet, von der Geräuschkulisse die Klimaanlage an. Natürlich saß auch das Herrchen mit drin am Steuer… Der Hund guckte also so aus dem Fenster, Schnauze draußen. War aber wohl zu anstrengend, also setzte er das Näschen auf die Scheibe auf. Ist auch wirklich zu warm!

Und woran erkennt man, dass in Köln CSD-Wochenende ist? Ganz einfach an den Regenbogenflaggen und an den Geschäften. Der Lacoste-Laden hat heute sogar sein ganzes Schaufenster in Regenbogenfarben verklebt. Nur ein kleines Krokodil ließ den Blick ins Innere frei.
Außerdem höre ich gerade irgendeine Lautsprecherdurchsage und Gejubel draußen. Fragt sich nur, ob das CSD ist oder irgendetwas anderes. Außerdem ist die Frage: Wo kommt das her? Das klingt so nah! Mir ist auf dem Heimweg vorhin nichts aufgefallen… Na gut, ich bin auch mit der Bahn gefahren, aber auf der Strecke liegt nur die Bibliothek und eine Schule. Andere Richtung ist ein kleiner Park...

Update: Jetzt habe ich auch gesehen, was das für ein Gejubel hier ist. Und zwar ist das hier nebenan in so einer Art Gemeinschaftsgarten oder Firmengarten oder so. Da haben sie so einen riesigen Luftkissen-Kicker aufgepumpt (wie nennt man das Ding bloß?) und da spielen sie jetzt mit. Ist vielleicht so eine Art Firmenparty. Wobei im Innenhof der Schule ist auch irgendwas. Das ist praktisch auf der anderen Straße der Querseite. Da haben Sie so einen Stehtisch und so. Mehr konnte ich nicht sehen. Liegt vermutlich daran, dass heute letzter Schultag vor den Sommerferien war...

Update 2: Was ich noch gesehen hatte: Inzwischen ist unten im Atrium der Neumarkt-Galerie alles leergeputzt (bis auf LIDL) und eine gesamte Seite auch alles weg (bis auf den O2-Laden, der kommt bestimmt auch noch). Die andere Seite ist noch besetzt mit dem Bubble-Tea-Laden, dem Reformhaus, DM und Tchibo. Mehr war glaub ich nicht mehr da. LIDL hat aber überall draußen Hinweisschilder angeklebt, dass sie geöffnet bleiben. Ich bin gerettet!


P.S.: Man, ich schwitze mich tot! Was muss man tun, dass man vom Sitzen und Tippen Schweiß auf der Oberlippe ansammelt? NICHTS WEITER offenbar!