Donnerstag, 29. September 2011

Sehr schön

Ha, sehr schön!
Es scheint, dass es nicht genug Statisten gibt. Oder aber, dass der Schauspieler als Statist sehr gut ist. (Oder waren das die Komparsen? Nein, die dürfen reden...)
Kennen tue ich den Mann als Wachmann bei Barbara Salesch. Aber das gibt es ja jetzt auch nicht mehr neu [Anm. vom 1.10.: Oh doch: Es wird sie doch noch wieder neu geben]. Heute bei "Alarm für Cobra 11" ist er ein Handlanger des Bösewichts. Noch vor ein paar Folgen, in der letzten Staffel muss es irgendwann gewesen sein, war er Polizist. Aber okay, es ist mir wahrscheinlich nur aufgefallen, weil ich den Menschen schon ein paar Mal gesehen habe.

Es gibt auch einen amerikanischen Schauspieler, der in allen möglichen Serien mitspielt. Immer für ein, zwei Folgen. Manchmal auch ein paar Mal mehr. Aber immerhin nur einmal pro Serie und in nur einer Funktion. Dennoch hat der wenigstens richtigen Text und kriegt wahrscheinlich auch mehr Geld. Er ist also sogar mehr als ein Komparse, und vor allem ist er kein Statist.

Aber um es mal klarzustellen: Ich finde es nicht schlimm. Nur lustig. ;-)
Immerhin haben die Jobs im Fernsehen, wenn es das ist, was sie wollen. Und werden von manchen Personen auch wiedererkannt. ^^

Dienstag, 27. September 2011

Mein Herz!

Heute war ein aufregender Tag. Aber eher im Sinne von "Ah, was war das?" als "Wow, das war was!"
Am Morgen fing es eigentlich an. Ich war noch in meiner Wohnung und habe mich gewundert, was das für ein seltsames Geräusch ist. Klang ein wenig wie das Geräusch, wenn die die U-Bahn Mittwochnachts um 23 Uhr spülen. Oder anders. Jedenfalls durchgängig und mit der Zeit auch ein wenig nervtötend. Es war zum Glück ja nicht zu laut, nur durchdringend.
Auf meinem Weg zur Arbeit, sprich, als ich das Haus verließ, konnte ich das Geräusch endlich einordnen: ein Hubschrauber. Kurz darauf konnte ich ihn auch etwa über meinem Haus ausmachen. In vielleicht ein paar hundert Metern Höhe? Ich kann das nicht so abschätzen... Auf jeden Fall konnte man ihn noch gut erkennen (blau mit neon-organge/rotem "Unterboden", Suchscheinwerfer an). Langsam flog er in Richtung Norden. Und selbst unten in der U-Bahn-Passage konnte ich ihn noch gut hören (und später im Büro auch noch). Bis, ja bis dann dort unten plötzlich ein Alarm losschrillte! Gott! Mein Herz ist mir fast stehengeblieben! Was war das, zum Teufel? War das der Kerl, der die Glasabdeckung abgemacht hat, um das Werbeplakat auszutauschen? Ich weiß nur, dass da dann irgendwie so ne Lüftung angeht... Aber Alarm? Himmelherrgottnochmal... in der hallenden U-Bahn!
Es hat ewig gedauert, bis mein Herz wieder im normalen Rhytmus geschlagen hat und mir nicht mehr so komisch übel war. Blödes Adrenalin... Ich krieg von dieser Stadt noch Herz-Rythmus-Störungen... Puh.

Sonntag, 25. September 2011

Cobra 11

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die eine Verfolgungssequenz von „Alarm für Cobra 11“ (Folge: Wettlauf gegen die Zeit) zu analysieren. Es ist eine Sequenz, die sich über ca. 3,5 Minuten hinzieht. Es fängt an bei 21 Minuten und 8 Sekunden. Was mir grundlegend aufgefallen ist: Sie schummeln ganz schön bei der Produktion. Die 3,5 Minuten finden nämlich innerhalb nur eines einzigen Häuserblocks statt. Ich habe dazu mal zwei Karten gezeichnet:

Übersichtsplan:


Detail:


Was fällt auf? Zum einen fahren sie eigentlich immer in Richtung Westen oder Norden. Zum anderen scheinen sie sich dauernd zu beamen. Anders kann man es sich nicht erklären.
Zu den Details:
Nehmen wir die Szenen 2 bis 4. Zuerst biegen sie in die Straße ein. 15 Sekunden später sind sie ganze 50 bis 75 Meter weitergekommen. Diese Schnelligkeit ist nicht zu übertrumpfen. Aber ganze 14 Sekunden später sind sie wieder 20 Meter weiter hinten. Hier liegt entweder ein Fehler in der Matrix vor, oder Scotty hat zugeschlagen und die Autos zurückgebeamt. Beim genauen Hinschauen, könnte das „Unwissenden“ hier sogar auch auffallen. In der Straße ist nämlich so ein vergittertes Parkhaus mit zwei Etagen (eine halbwegs Souterrain und eine darüber - unüberdacht). Das kann man erst von vorne sehen, als sie daran vorbeifahren (3) und 14 Sekunden später sieht man es von hinten, weil sie noch gar nicht da angekommen sind (4). Und ich weiß nicht, wie oft man solche Parkhäuser sieht. Mir war es schon beim ersten Anblick ins Auge gefallen. Also allgemein, nicht jetzt bei Cobra 11. Bei Szene 10 fahren sie sogar noch einmal daran vorbei.
Zwischen Szene 8 und 9, bei 22:55, geben Sie an, Sie würden sich zwischen den beiden roten Kreuzen (auf dem Übersichtsplan) befinden. Also ein ganzen Stück weiter nördlich.
Die Kurvenfahrt zwischen Szene 10 und 11 könnte selbst für Zuschauer, die hier nicht wohnen, seltsam erscheinen. Denn soweit ich das gesehen habe, fahren sie in die Kurve rein, man sieht 1-2 Sekunden das Wageninnere, sieht wieder die Straße und wie das Auto aus einer völlig anderen Kurve herauskommt. Neo, Agent Smith oder Scotty? Wer hat hier zugeschlagen? Ich muss aber zugeben, dass mir das beim ersten Schauen auch nicht aufgefallen ist sondern erst bei meiner genauen Analyse auf 1/3 der Normalgeschwindigkeit.
Kommen wir zum Ende der Verfolgung. Sie stellen das Auto im gelben Bereich (Übersichtskarte) ab. So sieht es jedenfalls für mich aus. In der Gegend habe ich auch ein paar Monate gewohnt und die Bauart der Gebäude und der Bodenbelag würden zumindest passen. Nun gut. Sie sind nun also zu Fuß unterwegs. 19 Sekunden, nachdem sie in die letzte Szene gefahren sind, rennen Sie jetzt in der anschließenden Szene beim schwarzen Kreuz (Übersichtsplan) herum. Das würde jetzt zumindest dazu passen, wo sie zuvor langgerast sind, aber es passt nicht so ganz dazu, dass sie behauptet haben, zwischen den beiden roten Kreuzen zu fahren. Zumindest nicht, wenn sie der Anweisung gefolgt sind, sie sollten sich doch jetzt zum linken roten Kreuz bewegen. Zugegeben: Wenn man verfolgt wird, kann man sich nicht immer aussuchen, wo man am Ende landet. Nicht, dass ich aus Erfahrung sprechen würde ;-)

Bis auf Szene 11 und die Stelle, wo sie das Auto abstellen, bin ich mir eigentlich sicher, dass ich richtig liege, wo gedreht worden ist. Ich bin extra noch einmal um den Block gelaufen, um 100% sicher zu sein. ;-) Einmal glaube ich sogar, mein Haus im Hintergrund gesehen zu haben! Aber wer weiß, vielleicht war das Wunschdenken.
Auf jeden Fall finde ich es sehr lustig, wie trickreich diese Filmleute sind. Fällt einem wirklich nicht auf, wenn man sich die Sequenz normal anschaut, es sei denn man achtet sehr genau darauf und/oder wohnt in der Gegend.

Donnerstag, 22. September 2011

Jay! [Linked]

Und jetzt begutachte ich gerade die Folge von "Alarm für Cobra 11", zu denen ich die Dreharbeiten gesehen habe. Die Verfolgung mit diesem neumodischen Oldtimer, bei der ich geduldig gewartet habe, dass ich weiter zu Arbeit kann. Die Straße, in der ein Auto durch die Luft fliegt, die die Verlängerung meiner eigenen Straße darstellt. Davon abgesehen auch noch der Neumarkt und die U-Bahnstation "HUGO-Passage", wo ich immer langlaufe.
Jetzt weiß ich auch, dass eine Unmenge an Polizeiautos auf der Domplatte nicht unbedingt einen echten Polizeieinsatz darstellen müssen.
Und nun muss ich mich wieder auf das Finale konzentrieren.

Hmpf...

Ich habe vorhin einen Fahrradlenker auf den Zeh bekommen.
Das Fahrrad ist ein paar Schritte vor mir umgefallen und ich habe noch versucht, es zu retten.
Aber das einzige, was ich mir eingefangen habe, war Dreck unter den Fingernägeln und ein eingedrückter Schuh.

Sonntag, 18. September 2011

Foto, Foto, Foto!

Sooo, Jungs und Deerns, hier sind jetzt ein paar Fotos aus bella Italia! Riva del Garda, am Gardasee. Surprise!
Ich werde die Bilder sprechen lassen und spare mir große Worte.









Ich werde nicht großartig darüber berichten, dass es im Hotel das ein oder andere Mal Stromausfall gab oder wie ich im Restaurant plötzlich aus gleich Grund im pechschwarzen WC war.
Ich erspare euch die Geschichte, wie man vor vierzig Jahren noch mit dem Auto auf halber Höhe an den umgebenden Bergen fahren konnte – aber wohl gemerkt mit dem Auto! (Vorsicht, das war ein Insider!) Jetzt fahren da oben nur noch Fahrräder, Autos eine Etage tiefer am Fuß der Berge. Und ja, dieses Mal sind es offensichtlich tatsächlich Berge, nicht nur für „Flachland-Tiroler“.



Was ich doch noch erwähne: Es war doch meist gutes Wetter und eigentlich immer so 26 °C. Gegen Ende des Urlaubs hat es auch mal geregnet. Ein Tag ist so ziemlich ganz ins Wasser gefallen. Aber das war irgendwie auch nicht so schlimm. Es gab trotzdem schöne Bilder mit tief hängenden Wolken und wirklich kalt war es auch nicht. Höchstens ein bisschen ungemütlich, weil man nicht viel machen konnte. Aber wozu gibt es denn ein Museum?



Nun denn, für Fragen stehe ich gerne bereit ;)

Freitag, 16. September 2011

Markttag

Hach, Markttag ist doch was schönes. Der vor unserem Büro. Immer alles voll. Und auf der engen Einbahnstraße, die schon an Müllabfuhr-Tagen wenig beliebt ist, wird gehupt und mehr gehupt und länger gehupt, bis endlich wieder Platz ist, dass die Autos weiterfahren können.
Heute war es also wieder so weit. Hupkonzert aus der ersten Reihe. Aber heute wurde es dann noch besser. Schimpftiraden!
Das war so ... prägend, dass ich gerne eine Auswahl davon vortragen möchte. Man verzeihe mir die folgenden Ausdrücke, aber diese Stilblüten möchte ich doch nicht mit Zensur in ihrem Wert mindern. Alles fing an (nach dem Gehupe natürlich) mit dem Ausruf einer Frau:
„Fick dich, du Penner!“
„Ich muss meine Arbeit auch machen, Sie Idiot!“
„... Sie Arschloch!“ (könnte auch nur „Sie Arsch“ gewesen sein)
„Hau ab, du Wichser!“
Ja, es war schon irgendwie witzig ... ;-)


P.S.: Fotos und Urlaub kommen später. Ich habe einfach zu viele Bilder, da fällt die Auswahl schwer!

Donnerstag, 15. September 2011

Hey ho!

Soo... bald werde ich auch mal wieder etwas schreiben. Wenn ich mir alles angeguckt habe, was ich mir im Urlaub aufgenommen habe und ich mich darum gekümmert habe, die besten Fotos auszuwählen und zu bearbeiten, dann, ja dann gibt es einen neuen Post.
Aber da der liebe Mr Alltag mich gleich schon wieder eingeholt hat und diese 8-9 Stunden Arbeit etc. immer dazwischen kommen, habe ich einfach keine Zeit meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Würde ich ja gerne. Die Kreativität muss sich aber erst mal auf meine Übersetzungen beschränken.
Auf denn!