Sonntag, 31. Juli 2011

Fast vergessen...

Da war ja noch was. Mein kleiner Beitrag.
Was habe ich letzte Woche noch gesehen?
(Es sind wieder zwei Dinge, deswegen war ich gerade drauf und dran, schon wieder "zum einen" und "zum anderen" zu schreiben...
Nun denn. Also Erstens(!) habe ich den einen Sechserpackler von Sat.1 schon wieder gesehen. Siehe hier und hier. Einfach klicken, wer die Daten und die dazugehörigen Beiträge wissen will ;-)
Und Zweitens habe ich eine sehr interessante "Werbung" für einen immer so schön genannten "SALE" gesehen. Ich schätze mal, dass es dafür war, denn wenn man die Wörter so nimmt wie sie da stehen, sagt es mir was anderes... Also hier so aufgebaut, wie ich es auf dem Plakat gesehen habe:

Wir renovieren
        20%
          30%
            40%
              50%

Juhu. "Wir renovieren erst 20, dann 30, dann 40 und dann 50% unseres Ladens. Nur, dass Sie Bescheid wissen!"
Lektorenkrankheit ist etwas Schlimmes!

Und das war es aus dem Köln-Studio. Ich gebe zurück in euren Computerraum...

My share ...

Man, man, man... Jetzt habe ich doch tatsächliche über eine Woche nichts mehr hier geschrieben. Da sieht man mal, wie die Zeit vergeht!
Also gut, dann gebe ich doch mal meine Erlebnisse der letzten Zeit zum Besten.

Die letzte Woche hat mich vor diverse Herausforderungen gestellt.
Zum einen gibt es da diese mySub-Filiale, von der ich schon einmal berichtet hatte. Die haben x verschiedene Saucen, die sich zu einem großen Teil sogar für mich sehr lecker anhören (Feta, Jogurt, Majo, Cocktailsauce, um einige Beispiele zu nennen). Dazu kommt, dass die jetzt 4-5 verschiedene Käsesorten haben (Frischkäse, Scheibenkäse, geraspelten Käse (gelb/orange), Mozzarella so wie es aussah ...). Auch schon wieder schwierig, den besten rauszusuchen. Und dann ist da ja noch der "Sonderbelag" (neben Tomate, Gurkenscheiben und Salat). Da gibt es solche Sachen wie Paprika, Sandwich-Gurken, geraspelte Möhren, Mais etc. pp. Wie soll man sich da noch entscheiden können?!? Vor allem sollte man wissen, was denn zu dem Hauptbelag passt, denn man sich zu Anfang ausgesucht hat. Ich denke, man kann sich da gut und gerne 10 Minuten mit der gesamten Auswahl beschäftigen, wären da nicht die anderen Kunden bzw. die schwindende Mittagspause.

Zum anderen war für mich Samstag die Herausforderung des Schienenersatzverkehrs zwischen Köln Mülheim und Langenfeld. I've got my share of Schienenersatzverkehr! Ich hab jetzt schon genug von SEV für hundert Jahre! Super, dass es jetzt auf meinen Weg in meine Heimat auch bis nächstes Jahr iiiirgendwann SEV gibt... freu mich schon...
Naja, auf jeden Fall war es grausam. Die Strecke war (für S-Bahnen zumindest) wegen eines Fehlers im Stellwerk (oder so ähnlich) ab abends für den Rest des Tages (und der Nacht) gesperrt. Ich musste also erst vom Hauptbahnhof mit einer späteren S-Bahn nach Mülheim fahren. Dort standen Ersatzbusse (Gott sei Dank waren es gemütliche Reisebusse!). Also rein da. Nur hat der erst noch etwa 20 Minuten gestanden und gewartet, obwohl gar keine Sitzplätze mehr frei waren. Etwa zu der Zeit, zu der ich eigentlich schon hätte ankommen sollen, fuhr der Bus endlich los. Der Busfahrer machte uns sofort darauf aufmerksam, dass er eigentlich nicht wirklich Ahnung hatte, wo er langfahren muss. Würde er ja nicht so oft fahren, die Strecke. Und genau das bewies er uns auch dann und wann. "Wir müssen jetzt nach links, oder?" - "Nein! Nach Rechts!" Grandios ... Gut, dass sich die Fahrgäste auskannten. Nach einer Stunde Busfahren (statt 20 Minuten S-Bahn) kamen wir endlich in die Nähe unseres Ziels. Und - oh Wunder - da schaltet der Busfahrer doch tatsächlich das Navi an!!!! Wow! Auf dem tollen Videomonitor konnte man jetzt sehen, dass es nur noch 1 oder 2 Minuten dauern würde.
Eine Irrfahrt allerhöchster Güteklasse. Applaus!
Ich war ja pünktlich zur Geburstagsfeier um 18 Uhr aus meiner Kölner Wohnung los, kam aber erst anderthalb Stunden später an. Und wurde auch noch vom Bahnhof abgeholt. Sonst hätte es noch mal mindestens eine halbe Stunde länger gedauert.
(Auf der Fahrt sind wir noch an einem Schild vorbeigefahren, dass eine Expresswäscherei ausschilderte, die den selben Nachnamen trug wie ich. Der ist scheinbar gar nicht so unüblich hier in der Gegend, Weinprobe oder so etwas hatte ich auch schon mal gesehen. Aber egal ;-) )

Die Feier an dem Abend war aber auf jeden Fall sehr lustig und die Strapazen bald vergessen. Zurück nach Köln wurden ein weiterer Gast und ich zum Glück noch von jemanden gefahren. Und das war wohl auch gut so. Die Strecke war immer noch zu und den Sonnenaufgang wollte ich eigentlich nicht mehr im (halb-)wachen Zustand miterleben. Vor allem nicht im Bus.

Das nächste Mal, werde ich mit meinen Gedanken jedenfalls auch vorsichtiger sein: Als ich noch ahnungslos am Hauptbahnhof stand und runter auf den Bus- und Taxistand geguckt habe, dachte ich noch: "So eine Busfahrt wär eigentlich auch mal wieder interessant ..."
Wenn man vom Teufel spricht!

P.S.: Nachher folgt wohl noch ein kleinerer Eintrag über ... sieht man ja dann ;-)

P.P.S.: Ach, so gutes Wetter nächstes Wochenende, das wäre ja auch mal wieder was ... *hüst*

Donnerstag, 21. Juli 2011

Pizza-Märchen

Es war einmal eine junge Frau, die hatte sich zum Abendbrot eine Pizza gekauft. Doch die Pizza war zu groß für den Teller, darum teilte sie sie in zwei Hälften und legte die eine zurück in den erkaltenden Ofen. Dort würde die halbe Pizza nicht zu sehr abkühlen, während sie den ersten Teil verspeiste, aber auch nicht weiterbacken. Als es dann Zeit für den Rest war, ging sie zum Ofen und fischte mit einer Gabel und einem Messer die Pizza aus dem Ofen. Doch leider war diese Methode doch nicht so stabil wie gedacht und die Pizza drehte sich einmal um - wie eine fallengelassene Scheibe Butterbrot. Das Ende dieser Geschichte war, dass der halbe Belag auf dem Tisch neben dem Laptop verteilt lag. Ein Teil rechts des Mauskabels, der Großteil links davon.
Das dicke Ende der Geschichte ist aber noch nicht erreicht. Als sie die Pizza dann erneut mit dem Messer zerteilen wollte, war die Pizza doch schon zu kalt und zäh, um vernünftig geschnitten zu werden. Das Messer glitschte also ab, machte einen Salto nach hinten, klatschte mit der mit Tomatensoße und grünem Pesto bedeckten Schneide auf ihre Hose, machte noch einen Satz und schleuderte zusätzlich eine weitere Ladung Soße und Pesto auf ihr T-Shirt. Schnell holte sie sich ihre frisch gekaufte Flasche Mineralwasser, ging ins Badezimmer und versuchte zu retten, was noch zu retten war. Sie hatte gelesen, dass Mineralwasser dafür gut geeignet war - als altes Hausmittelchen. Doch die Flecken waren hartnäckig, obwohl ein viel zu großer Schwall aus der Mineralwasserflasche kam, von dem die Hälfte auf den Boden klatschte. Die Pfütze war schon bald wieder vergessen, und so kam es, dass sie zu guter Letzt auch noch mit ihren besockten Füßen hineintrat.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann kleckert sie noch heute.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Film- und Fernsehtag

Der heutige Tag scheint offizieller Köln Film- und Fernsehtag zu sein. Ich fang mal mit den kleineren Geschehen an:
Zum einen sehe ich heute wieder diesen X-Faktoranten in der Mittagspause, ich hatte berichtet. Dann [das geht übrigens auch noch anstelle von „zum anderen“, wie ich hier beispielhaft anmerken möchte] möchte ich dem Mann an seinem Kofferraum sagen: „Ey, Sie, da liegt eine Kamera auf dem Boden. Ist das denn so gut für die bei dieser Feuchte?“ Habe ich aber nicht gesagt, sondern bin weitergegangen.
Jetzt das etwas „größere“ Projekt:
An der Stelle, an der sie vor einiger Zeit Alarm für Cobra 11 gedreht haben, sind sie heute wieder am Drehen. Ich weiß nur nicht was. Auf jeden Fall sind einige Polizeifahrzeuge mit von der Partie. Zuerst dachte ich, vielleicht ist das doch nur eine Kaufhof-Konferenz mit sehr wichtigen Vertretern. Aber als ich dann weiter durch den (für Fahrzeuge) abgesperrte (und Anlieger freigegebene) Straßenabschnitt ging, parkte da auch noch ein Van der Action Concept Stuntproduktionsfirma (und gegenüber ein Rettungswagen, oho!). Leider hatte ich heute auch keine Zeit für eine „große Pause“ in der ich hätte nach Hause gehen können, um zu gucken. Doch im Gegensatz zum letzten Mal, waren sie heute Abend noch da. Und am Drehen. Im Vorbeigehen hörte ich nämlich eine „knackige“ Stimme aus einem Funkgerät mit Worten wie „Wir drehen jetzt“, „Kamera los“ und „Kamera aus“.
Gesperrt ist übrigens bis 20 Uhr. Eigentlich müssten die bald abbauen. Aber so viel wie letztes Mal steht da auch nicht. Eigentlich nur noch die Polizeiwagen, der Stuntteam-Van, der Rettungswagen und hier und da ein Fahrzeug. Heute Morgen standen da zum Beispiel noch große Transporter, da dachte ich noch, das ist vielleicht auch ein großer Umzug, den es 10 Meter weiter vorne in kleinerem Ausmaß schon gestern gab.

Vermutung: Vielleicht müssen sie noch eine Verfolgungsszene von Alarm für Cobra 11 nachdrehen. Doch: Die ... Zuhälterkarre war nicht da bzw. nicht zu sehen.

Dienstag, 19. Juli 2011

Unsicher

Es ist mehr als unsicher, aber heute bin ich zum zweiten Mal einem (und demselben) Typen begegnet, den ich meine zu kennen. Eigentlich glaube ich nicht, dass es die Person ist, die ich meine. Gibt ja immer einen "Zwilling". Und ist auch nicht sooo bekannt jetzt und außerdem länger her. Er lebt allerdings - laut Wikipedia und Internet Movie Database - in Köln...
Also ich meine den Assistenten aus T.V. Kaiser. Aber wer kennt denn noch T.V. Kaiser? Ein Teufelskreis...

Für die Insider unter uns: MDNDS!!

Montag, 18. Juli 2011

Verben (1) (2)!?

(3) man ohne Verben (4)? Ich (5) nein! Immerhin (6) man ja immer irgendwas. Allein die Grammatik (7) ja schon mindestens ein Verb in einem Satz. Zumindest in einem Hauptsatz. Nebensätze (8) ja keine vollständigen Sätze. Deswegen (9) sie ja NEBENsätze. Aber egal. Ich (10), ich (11) meinen Punkt (12).


So. Und wer jetzt komplett alle Verben in meinem kleinen Text (13) (14), (15) als Belohnung ein paar nette Worte! ;-)

Freitag, 15. Juli 2011

Kuriositätenkabinett

- EINS -
Da geht man einmal auf die Suche nach dem einzigen klingonischen Wort, das man aus einem Auspruch kennt, dessen Bedeutung man aber nicht kennt, um zu erfahren, was es denn eigentlich heißt und wie das überhaupt geschrieben wird, und dann findet man folgende Frage auf answers.yahoo.com: "Auf welcher Uni kann man Klingonisch auf Lehramt studieren?" Leider fehlte mir die Zeit nachzusehen, ob die Frage wirklich ernst gemeint ist oder so komisch gemeint ist, wie sie klingt. Ich jedenfalls musste mich totlachen.
(Kapla bzw. Qapla' heißt "Erfolg" und kann auch als Begrüßung oder Verabschiedung genutzt werden.)

- ZWEI -
Gestern sah ich im Büro aus dem Fenster und überlegte, ob es regnet, oder ob das nur Dreck am Fenster ist. "Es ist Zeit für den Fensterputzer"
Heute wollte ich in die Pause gehen und da stand der Fensterputzer vor der Tür. Kurioser Zufall.
(Es regnete übrigens leicht)

- DREI -
Sätze mit "Zwar" und "Zum Einen", denen die Hälfte fehlt. Leute: Wer A sagt, muss auch B sagen!
Schreibt man "Der Regenwurm ist zwar lang", dann folgt darauf: "[Komma!] dennoch ist er relativ klein." Ein Satz nur mit "zwar" HAT KEINEN SINN! (Es ist auch nicht besser, einen zweiten Nebensatz als Haupsatz zu deklarieren und darauf folgen zu lassen.)
Schreibt man "Zum Einen ist der Regenwurm lang", dann folgt darauf: "Zum Anderen ist er relativ klein." Ein einzelner Satz (oder Teilsatz) mit "zum Einen" ohne folgenden (Teil-)Satz mit "zum Anderen" IST UNLOGISCH!
Schrecklich, sowas in offiziellen Dokumenten lesen zu müssen. Aber die sind ja auch oft kurios und sinnlos... ;-)
(Entschuldigt mein wirklich kurioses Beispiel...)

- VIER -
Mit der Zahl Vier soll dieser Beitrag enden. Nicht mehr, nicht weniger. Vier sei die Zahl mit der dieser Beitrag endet, enden soll dieser Beitrag mit Vier. Bis Fünf soll er nicht gehen, auch nicht bis Drei, es sei denn, danach folge die Vier. Die Sechs entfalle ganz. Sofern die Zahl Vier erreicht ist, ende dieser Beitrag und du sollst aufhören zu lesen, denn du bist FERTIG!

Freitag, 8. Juli 2011

Kurios

"Deckstein, Deckstein, alles muss versteckt sein", so tönt es jedes Mal in meinem Kopf, wenn ich am Neumarkt den Bus der Linie 146 sichte. Und ja, ich weiß, dass es im Abzählreim "Eckstein, Eckstein" heißt, aber der Bus fährt nun mal nach Deckstein. Dieses ganze Assoziationsgedöns spielt eben nach ganz eigenen Regeln. Vielleicht sollte ich einfach mal nach Deckstein fahren. Wer weiß, nachher erklingt dann immer "Deckstein, Deckstein, alles muss verdreckt sein" oder "Deckstein, Deckstein, da will ich versteckt sein" in meinem Kopf.


Wenn mir jetzt noch jemand verklickern könnte, warum heute hier vorne bei der U-Bahn-Treppe bis mindestens zum frühen Nachmittag um 14 Uhr eine mangenta-farbene Fake-Telefonzelle der Telekom bzw. von T-Mobile rumstand, zusammen mit drei so komischen Strand-Fahnen-Banner-Aufstellern...
In der "Telefonzelle" gabs glaub ich Musik und ein Kerl stand dabei.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Mittwochnachts

Mittwochnachts gegen Elf Uhr wird die U-Bahn-Station gespült. Manchmal wird im Haus auch staubgesaugt oder ein Nagel in die Wand geschlagen. Wäre das Fluten der U-Bahn ein entspanntes Meeresrauschen statt eines Monsunregens, das Staubsaugen die sanfte Meeresbrise statt eines Orkans Stärke Dreizehn und das Hämmern das „Schnattern“ von Delfinen statt des Scherenklapperns hunderter Krebse, dann wäre das ganze vielleicht etwas weniger nervig. Aber dann bliebe immer noch das Geräusch Stühle rückender Lachmöwen, äh ... Nachbarn.
Naja, wer kommt schon auf die Idee, Mittwochnachts gegen Elf schlafen zu wollen, wenn man donnerstags wieder arbeiten muss, obwohl man schon den ganzen Mittwoch mit dieser Tätigkeit verbracht hat. Das wäre ja bescheuert.


Anmerkung: Ich möchte nicht meckern, sondern erzählen. Erstaunlicherweise konnte ich trotzdem einschlafen. Das Staubsaugen und das Na… Hämmern war nur kurz und irgendwann war auch Schluss mit Fluten und Stühle rücken. Nur das Geschnatter der Gäste war noch relativ leise zu vernehmen.

Freitag, 1. Juli 2011

Straße

Seit gestern weiß ich, dass dieses Wochenende in Köln Christopher Street Day ist. Klingt nur nach einem Tag, aber gelesen habe ich, dass das ganze Wochenende (Fr-So) mit u. a. Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss... Nun ja. Die Parade ist dann wohl am Sonntag.
Und wohl wieder kein Samstag zum Shoppengehen. Sehr schön, bin eh nicht dazu in der Stimmung. Wieder eine Ausrede gewonnen, nicht zu gehen. Juhu!
Die Polizei kann sich dann auch nicht mehr leisten, mit hoher Geschwindigkeit am Neumarkt langzufahren, wie sie es gestern getan haben. Mit Sirenen einmal langgerast. Dabei hatten sie noch Glück, dass die Fußgängerampel schon etwas länger grün war und die meisten Leute demnach schon auf der jeweils anderen Straßenseite waren. Das hätte sonst noch mehr Sirenen ergeben...

Hoffentlich bleibt das Wochenende bei mir hier doch ruhig, so wie ich es mag. Meine Wohnung verlangt von mir außerdem, dass ich sie sauber mache. Na, ob das was wird? Wir werden es wissen. Spätestens Sonntagabend. Zumindest ich werde es wissen... ;-)