Mittwoch, 27. Oktober 2010

Nachholbedarf

Da ich ja jetzt 9 Tage ohne Internet war, möchte ich nun alles in diesem Zeitraum geschehene aufbereiten. Chronologisch. Sofern mir das gelingt…

Montag, 18.10:
Es ist wirklich eine interessante Sache, neben bzw. über einer Filmproduktionsfirma zu wohnen. Es hat also schon an meinem zweiten Tag hier angefangen. Mehr oder weniger. Denn als ich am Montag von der Arbeit wiederkam, stand auf dem Parkplatz vorm Haus ein Garderoben-/Maskenwagen. Aber bis auf Licht im „Masken-Abteil“ und einem kurzen Ausflug einer Frau zum „Garderoben-Abteil“ des Wagens war nicht wirklich was zu sehen. Jedenfalls nicht, wenn ich mal geguckt habe (Nein, ich mag sehr interessiert an Filmen/Filmemacherei sein, aber ich habe nicht 2 Stunden lang ununterbrochen aus dem Fenster gestarrt…). Da hier laut Zettel das Countdown-Produktionsbüro ist, habe ich erst vermutet, dass das damit zusammenhängt, aber eine kurze Recherche hat ergeben, dass die schon Ende Juni gedreht haben.
Wer weiß, vielleicht passiert ja in den nächsten 3 Monaten noch mehr spannendes vor meiner Haustür, das wirklich, wirklich erzählenswert ist und meine Wohnung stellt sich als perfekte Location für "Starstrucks" und Film(emacher)verrückte (wie mich ^^) heraus.
Generell möchte ich noch mitteilen, dass ich die U-Bahn-Haltestelle vor meiner Haustür auch für gar nicht zu schlecht erachte… es fehlen nur noch Geschäfte in der Nähe. Aber eine Station weiter ‚unterirdisch’ ist ja die Neumarktgalerie. Dort gibt es einen Netto, der sogar noch meine (preiswerten) „Arbeitsgetränke“ hat. Habe ich erwähnt, dass ich dann nur ca. 20 Meter ‚oberirdisch’ zur U-Bahn-Treppe laufen muss? Sehr, sehr praktisch. Habe ich am Dienstag (19.10.) schon ausnutzen können. Nach der Arbeit hat es geschüttet und ich hatte am Morgen die Kapuze von meiner Jacke entfernt… Also bin ich schnell zur U-Bahn, eine Station gefahren mit dem Zug der gerade kam (4 Bahnen, alle meine Station, very praktisch…), und schwupps, schnell unters Vordach gehuscht. Und weil ich es gerade so mit praktisch hatte, bin ich gleich mit dem Aufzug gefahren, der gerade unten war… Ja, manchmal hat man es gern bequem…

Montag, 25.10.
IKEA-Time. Um mich in meiner neuen Wohnung wohlzufühlen, bedarf es noch ein paar Kleinigkeiten: Ein Nachttisch wäre gut, ein Mülleimer, ein kleines Regälchen für das Bad und für die Schrank-/Pantry-Küche so ein Abtropfteil und eine kleine Besteckbox. Mal sehen, ob der schwedische Möbelladen so etwas anzubieten hat. Und vielleicht noch so einen Wäscheständer? Das wäre absolut super (vorausgesetzt, dass ich irgendwann erfahre, bei wem ich diese Waschmarken für den Keller bekomme... in meinem (ersten) Wohnheim in Flensburg war ja ich dafür zuständig… das war einfach). Bei Netto gibt es anscheinend Donnerstag bis Samstag so einen Wäscheständer für 10 Euro. War ja klar. Zu der Zeit komm ich ja nicht zu Netto… da muss es das da ja geben. Nespresso… (Tipp: Werbespruch).
Na gut, dann man toi toi toi!
Ausbeute: Fniss (weiß), Lack (weiß), Granat (blau), Boholmen, aber leider keinen Wäscheständer, der war doch arg instabil...

Dienstag, 26.10.
Ich habe jetzt erstmal Internet für ein paar Tage. Sieht man an diesem Blog-Eintrag, oder? ;-) Hoffentlich hab ich dann auch bald für länger Internet. Wäre toll. Man „fürchtet“ doch irgendwie, eine wichtige Mail zu verpassen. Aber bis jetzt bin ich ja trotz allem gut zurecht gekommen. :-)

Übrigens: Ich mag Bahnstreik nicht. Was können wir (meisten) denn dafür, dass die Bahnleute nicht genug Geld haben? Hab ich doch ne Stunde länger gebraucht und musste länger als gewollt in der Kälte warten. Da möchte ich mich noch bedanken, dass an einer Stelle die Signale ausgefallen sind, wodurch es noch wieder zu Verspätungen kam. Hat mich mindestens 10 Minuten weniger in der Kälte gekostet. Positiv betrachtet.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Lost and Found

Es ist soweit, ich habe eine Wohnung gefunden! Auf den wirklich letzten Drücker. Da es aber noch kein Internet in meiner neuen Wohnung gibt, werde ich auch jetzt noch nichts Neues in den Blog schreiben können. Aus diesem Grund ist natürlich auch der Spruch des Tages vorübergehend außer Betrieb. In zwei bis drei Wochen sollte ich aber eigentlich wieder online sein.
Gestern Abend habe ich dann noch schnell Motten hintern den Sofakissen entfernt, sehr lecker. Habe meinen Rechner zusammengebastelt und dann hab ich nur noch ferngesehn. (Abgesehen davon, dass ich schon diesen Eintrag verfasst habe ^^). Heute (was eigentlich für mich morgen ist...) muss ich dann weiter saubermachen, in meiner alten Wohnung das Internet kurz benutzen, selbige Wohnung übergeben, den letzten Kram rausholen und, ach ja, meine neue Wohnung weiter einrichten. Vielleicht sollte ich noch in der Stadt was essen. Denn richtiges Essen hab ich nicht so viel da…
Ich hoffe jetzt noch, dass ich mich schnell eingewöhne, die negativen Aspekte übersehen kann und ich nicht ausflippe. Ja. Und dann wäre da noch die Hoffnung, dass ich den Urlaub in der letzten Oktoberwoche bekomme.
Man liest sich wieder, hoffentlich bald!


P.S.: Erreichen kann man mich jetzt also nur noch über Handy (falls das jemanden interessiert ;-) ) oder man schicke mir eine E-Mail, die ich dann schnell bei der Arbeit lesen kann, allerdings nicht unbedingt beantworten…

Dienstag, 5. Oktober 2010

Stress, I’m sorry

Hallo zusammen. Es tut mir Leid, dass ich momentan nicht viel schreibe und erst gar nichts Lustiges (gegensätzlich zu meinen Vorsätzen). Ich bin momentan auf Wohnungssuche, weil ich ziemlich spontan länger in Köln bleiben werde. Und dabei hört irgendwann der Spaß auf. Witzigkeit kennt da halt doch so seine Grenzen.
Sollte mir doch wider Erwarten etwas lustiges oder spannendes oder wissenswertes passieren, werde ich es selbstredend berichten. Sobald ich die Zeit finde, die ich momentan nicht wirklich zu haben scheine.
Bis dahin!



(in 2 Wochen werde ich entweder keinen Stress mehr haben oder umso mehr, mal sehen)