Samstag, 23. November 2013

Was erlauben Post?

„Wir machen’s wie die Bahn“ – Die Qual mit der Portoerhöhung.

Okay, die Post will also wieder das Porto erhöhen. Gut, wenn’s sein muss, muss es sein. Es sind ja nur Cent-Beträge. Aber hätte man bitte vorher kommunizieren können, dass das Porto jetzt ständig weiter erhöht wird? Immerhin wurde das seit Ewigkeiten nicht gemacht! (Ich las 15 Jahre lang. In dem Alter hab ich mir die Dinger noch nicht selbst gekauft, wenn ich mal nen Brief geschrieben habe...)
Vor ein paar Monaten habe ich mir an einem Automaten 21 Stück von den 3-Cent-Briefmarken einzeln gezogen, weil ich mir eine Woche vor der Bekanntgabe der Erhöhung noch 20 neue 55-Cent-Marken gekauft hatte. Auf Vorrat eben. Und jetzt soll ich mir noch mal 20 2-Cent-Marken holen, oder was? Pfui! Das werde ich NICHT tun. Ich tu der Post stattdessen einen Gefallen und kleb zwei von den ollen 3ern drauf. So weit kommt’s noch! Vielleicht sollte ich auch einfach meine 20 3-Cent-Marken auf einen Brief kleben. Dann bin ich sie wenigstens los! Allerdings brauch ich dann natürlich noch 5-Cent-Marken extra. Argh. Vielleicht sollte ich warten, bis das Porto 110 Cent beträgt.... oder 100, ich hab ja auch 45-Cent-Marken.
(Wann wohl das Postkarten-Porto erhöht wird??)

Dienstag, 12. November 2013

I survived 11.11. (again)!

Am Montag war es wieder soweit: der 11.11. – Karnevalsbeginn...
Es ist wirklich nicht mein liebster Tag im Jahr. Morgens geht es noch, wenn nur wenige Leute kostümiert sind. Aber ab mittags ist es ein Graus für jeden Nicht-Karnevalisten. In meiner Mittagspause bin ich zur Bank und zum REWE gegangen. GRAU-EN-VOLL. Der Rudolfplatz: voll mit kleineren und größeren Gruppen und einigen Polizisten. Der Hohenzollernring: noch schlimmer. Wenn ich mich nicht täusche, hatte der KFC am Rudolfplatz sogar Security am Eingang. Aber das ist schwer zu sagen, da ein Kostümtrend offenbar darin besteht/bestand, als FBI-Agent, SEK-Mitglied oder Soldat verkleidet zu sein. Natürlich liefen bei dem Wetter auch jede Menge Plüschkostüme rum. (Immerhin waren es um 9 Uhr morgens noch MINUS 1 Grad Celsius!)
Es war erst 13 Uhr und überall lagen schon Scherben rum und der Boden war nass. Und ich möchte wirklich nicht wissen, was genau das teilweise für Flüssigkeiten waren. Erst recht nicht diese Pfütze am Geldautomaten, die da runterlief... Pfui!
Nach Feierabend sah es natürlich nicht besser aus. Betrunkene überall. Einer, der mir entgegentorkelte, und von dem ich dachte, dass er gleich umkippt, war nicht ein mal verkleidet. Karneval ist eben auch eine gute Tarnung, um sich unbehelligt auf der Straße zu besaufen. (Was die meisten sonst eigentlich auch nicht interessiert, aber nun gut.)
Also Karneval wäre ja generell okay, wenn es nicht so eklig wäre... Naja. Jetzt ist erstmal auf den Straßen Ruhe bis Anfang März im nächsten Jahr. Ich freu mich schon...

Mittwoch, 6. November 2013

Leicht gestresst oder: Das LIDL-Martyrium

Da ist man von der Arbeit gestresst und ein wenig genervt und denkt sich, man geht noch mal schnell bei LIDL etwas zu essen kaufen und dann wird es noch schlimmer.
Schon auf der Treppe nach unten hielt ein Kleinkind den Verkehr auf, das mit Mamas Hilfe vorsichtig von Stufe zu Stufe kletterte. Das ist an sich ja kein Problem, aber wenn man eh schon genervt ist und man nicht mal an der Mutter vorbei kann, weil sie den zugeklappten Kinderwagen in der freien Hand trägt, dann hilft das leider nicht bei der Aufhellung der Stimmung.
Bei LIDL herrscht dann natürlich hochbetrieb und 4 Kassen sind brechend voll. Juhu... "Eben schnell zu LIDL gehen"... war wohl nichts...
Habe ich übrigens erwähnt, dass es draußen "wie aus Eimern kübelt"? Wunderbar. Und die Schirmträger schlendern mal wieder gnadenlos unter den Vordächern lang. Gerne auch mal zu zweit nebeneinander. Und man weiß ja, wie breit so zwei Schirmträger nebeneinander sein können (und in den meisten Fällen sind). Da möchte man doch am liebsten dran vorbei laufen und schön schneiden. Also den Weg. Nur leider ist man ja schneller als die und dann ist die Kurve zu eng. So ein Pech...
Aber Zuhause hatte ich dann noch mal Glück! Denn die Leute, die gerade einen sperrigen Schrank die Treppe runterschleppten, waren schon fast unten und mussten praktisch nur noch die letzte Kurve nehmen. So musste ich nur eine gute Minute auf den Kellertreppen stehen bleiben und warten. Man ist ja Schlimmeres gewohnt. Zum Beispiel bei LIDL.