Mittwoch, 6. November 2013

Leicht gestresst oder: Das LIDL-Martyrium

Da ist man von der Arbeit gestresst und ein wenig genervt und denkt sich, man geht noch mal schnell bei LIDL etwas zu essen kaufen und dann wird es noch schlimmer.
Schon auf der Treppe nach unten hielt ein Kleinkind den Verkehr auf, das mit Mamas Hilfe vorsichtig von Stufe zu Stufe kletterte. Das ist an sich ja kein Problem, aber wenn man eh schon genervt ist und man nicht mal an der Mutter vorbei kann, weil sie den zugeklappten Kinderwagen in der freien Hand trägt, dann hilft das leider nicht bei der Aufhellung der Stimmung.
Bei LIDL herrscht dann natürlich hochbetrieb und 4 Kassen sind brechend voll. Juhu... "Eben schnell zu LIDL gehen"... war wohl nichts...
Habe ich übrigens erwähnt, dass es draußen "wie aus Eimern kübelt"? Wunderbar. Und die Schirmträger schlendern mal wieder gnadenlos unter den Vordächern lang. Gerne auch mal zu zweit nebeneinander. Und man weiß ja, wie breit so zwei Schirmträger nebeneinander sein können (und in den meisten Fällen sind). Da möchte man doch am liebsten dran vorbei laufen und schön schneiden. Also den Weg. Nur leider ist man ja schneller als die und dann ist die Kurve zu eng. So ein Pech...
Aber Zuhause hatte ich dann noch mal Glück! Denn die Leute, die gerade einen sperrigen Schrank die Treppe runterschleppten, waren schon fast unten und mussten praktisch nur noch die letzte Kurve nehmen. So musste ich nur eine gute Minute auf den Kellertreppen stehen bleiben und warten. Man ist ja Schlimmeres gewohnt. Zum Beispiel bei LIDL.

Keine Kommentare: