Freitag, 29. April 2011

Nervenbohrer

Ich kapiere nicht, warum die Leute anfangen müssen, (werktags) um 10 Uhr nachts zu bohren. Ist die Wand dann weicher? Steht der Mond am besten? Oder ist es vielleicht eine notwendige Gehirn-Biopsie (an der Wand??)?
Wenn sie nicht aufpassen, machen die auch eine: bei MIR! Was sind denn das für Dr. House-Methoden? Ahh! Schließlich sitz ich meist um diese Zeit im Bett an die Wand gelehnt und lese oder gucke noch ein bisschen TV. Da gefällt es mir gar nicht, wenn hinter mir gebohrt wird. Und das Staubsaugen darf natürlich auch nicht fehlen danach…
Was ich mich noch frage: Wie viel kann man in einer einzigen Wohnung eigentlich bohren? Ist die nicht schon total durchlöchert? Und gestern, da muss es das Badezimmer gewesen sein. Jedenfalls den Fliesen in dem Raum nach zu urteilen, wenn ich aus meinem Fenster sehe (das Haus macht dann einen „Knick“ nach vorne …)

Was noch ein wenig nervig ist, ist ein kleiner Nachteil der U-Bahn-Haltestelle direkt vor der Tür: Bei offenem Fenster hört man gut die Stimmen der Trinker hallen. Ist mir gestern Nacht besonders aufgefallen, da ich aus Temperatur-Gründen das Fenster offen gelassen hatte.

Und wo ich gerade dabei bin... nervig war auch, dass heute im TV nur die „Hochzeit des Jahrhunderts“, wie sie es nennen, gezeigt wurde. Hatte ich fast vergessen, und als ich dann in der Mittagspause nach Hause gegangen bin … tja. Da war es passiert. TV an, Hochzeit läuft. Und dann bin ich nicht mal mehr davon weggekommen! Ist das nicht nervig?!

Keine Kommentare: