Sonntag, 18. Juli 2010

Lichter

Ich möchte den gestrigen Samstag als einen Tag der Lichter bezeichnen. Denn Licht und Feuer haben sich gestern wie ein Motiv durch den Tag gezogen.
Angefangen hat es mittags in der Stadt. Ich war sowas ähnliches shoppen und bin durch die Einkaufsstraße gelaufen. Es war wieder jede Menge unterschiedliche Musik vertreten. Von Drehorgelspieler bis sogar ein Mädel mit Dudelsack und Schottenrock! Auf der Rücktour stand an der gleichen Stelle eine mit Geige. Das nenn ich mal Transformation! Aber das hat ja jetzt noch gar nichts mit Licht/Feuer zu tun!
Etwas weiter gab es eine große Menschenansammlung. Ein großer Kreis um eine Gruppe junger Männer. Diese Männer haben Limbo getanzt. Unter einer brennenden Stange lang. Also jeweils immer nur einer. Die anderen haben geklatscht und irgendwas gesungen bzw. gerufen. So ein Zwischending. Anfeuerung. Auf meinem Weg zurück war die Stange nur noch ca. 20 Zentimeter über dem Boden. Ob er es geschafft hat, konnte ich nicht sehen. Die Aufwärmphase hat zu lang gedauert.
Meine zweite Begegnung mit Licht war ein Lichtspielhaus. Genau. Ich war im Kino mit einer Kolleging und ein paar ihrer Verwandten. Nachdem wir in dem preiswerten Kino nichts gutes gefunden haben, sind wir doch ins große, teurere. Geguckt haben wir "Lügen macht erfinderisch". Mal schaun, vielleicht werde ich noch eine kleine "Review" posten. Der Film war jedenfalls gar nicht schlecht. Nicht auf dem Treppchen der besten Filme, die ich je gesehen habe, aber auch nicht so, dass ich ihn im TV nicht noch mal gucken würde.
Nach dem Kino kam meine dritte Licht-Begegnung. Die Kölner Lichter. Ein großes Feuerwerk am bzw. auf dem Rhein. Alles ganz groß aufgezogen mit besonderen Raketen wie z. B. welche, die einen Smilie erzeugen oder wo Teile ganz lang in der Luft stehen bleiben. Ganz schick. Aber von der Musik, die dazu gespielt wurde, konnten wir nicht wirklich was hören. War alles voll mit Leuten und wir hatten wohl einen falschen Platz am Rhein. Nagut.
Das schlimme war ja das Licht (huhuuuu), das mir später auf dem Heimweg in der U-Bahn aufgegangen ist: Es wird in nächster Zeit keine Bahn kommen, in die nicht mehr als 5 neue Leute reinpassen und in die richtige Richtung fährt. Bin also zu ner anderen U-Bahn-Station gegangen von einer anderen Linie, die sowieso besser ist. Aber sogar die war mal richtig voll! Aaaallerdings nicht so voll, dass ich nicht gleich in die nächste Bahn einsteigen konnte! Nach mindestens 20 Minuten an erster Bahnstation warten, bis zu 10 Minuten zur anderne laufen und dort 2 Minuten warten, war ich dann um ca. halb 2 in meinem Bett. Endlich schlafen!

So. Und wenn ich jetzt noch was vergessen habe, werde ich es nachreichen. Jetzt ist erst mal Schluss mit Schreiben!
Bis denn!

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