Manchmal passieren an einem Tag auch wirklich ganz schön viele seltsame und komische Dinge. Und dann war das heute sogar noch innerhalb von nur einer halben Stunde: meiner Mittagspause.
Fangen wir mal damit an, dass ich zur Bank musste, um Geld
zu holen. Dummerweise musste ich heute zum hinteren Automaten am anderen Ende
des Gebäudes latschen. (Warum muss diese Bank eigentlich so groß/breit sein?) Der
erste Automat sagte mir nämlich, dass er in Kürze wieder zu meiner Verfügung
stehen würde. Das könnte daran gelegen haben – muss es aber nicht –, dass beim
vorderen ein Garderoben- und ein Cateringwagen für irgendeinen Film-/Seriendreh
standen (Cobra??) und dazu noch ein altes Auto und ein alter Reisebus, der später
die halbe Straße blockiert hat, weil er rückwärts in die Querstraße wollte.
Nun ja, dann war ich erst einmal etwas essen und bin dann
weiter in Richtung Heimat, äh, Arbeit. Da bog plötzlich ein Auto mit offenem
Fenster und lauter Musik um die Ecke (naja, so plötzlich war das nicht, weil
man es schon von Weitem hörte): Modern Talking mit Brother Louis (hab ich erst
erkannt als es gesungen wurde, klingt ja alles gleich...). Und laut war es! Ich
konnte mir ein breites Grinsen echt nicht mehr verkneifen. Ich hab zwischenzeitlich
versucht, das hinter meinem Jackenkragen zu verstecken, sah aber auch blöd aus.
Mir ging es allerdings auch nicht alleine so. Ein Mädel, das mir entgegen kam, war
genauso am Grinsen und wir tauschten einen wissenden Blick (mit noch mehr Grinsen).
Ein Typ, der da auch lang lief, meinte nur so was wie „Der is ja auch
lustig/toll: Mit offenem Fenster fahren und Modern Talking hören…“
Grandios, wirklich. Nichts gegen Modern Talking-Fans, aber
das ist wie mit der Kelly Family: man hört es im stillen Kämmerchen. (Oh, jetzt
hab ich mir noch ne Gruppe Feinde geholt... aber ich höre auch manche Musik im
stillen Kämmerchen, weil das wirklich (schlechte?!) Geschmackssache ist...).
Lustiges „Ereignis“ Nummer 3 stand vor dem Büro: ein Firmen-Van.
Hauptaufschrift: „Schreinerei – Innenausbau – Bestattungen“. Wie darf man das
denn bitte verstehen? Wir schreinern Ihnen einen Sarg, kleiden ihn schick aus
und bestatten Sie dann?? Passt allerdings nicht zu den anderen Arbeiten, die darunter
aufgelistet wurden (die machen wohl auch Fenster und Türen und dies und das. So
was will ich nicht in einem Sarg...).
Ich bin dann also weiter hoch ins Büro und stieß auf
Ereignis Numero 4. Der Fensterputzer war da! Mensch, und das, wo ich gestern(!!)
noch gedacht hatte „Die Fenster könnten auch mal wieder geputzt werden…“ Und
wer kommt? Wer liest hier meine Gedanken?? Ich kann jawohl nicht den „Rhythmus“,
in dem der Fensterputzer aufkreuzt so weit in mein unterbewusstes Gedächtnis
integriert haben! Oder doch?! An Zufall mag ich nicht glauben, denn das letzte
Mal war es genauso.
Was ich nicht in der Mittagspause gesehen habe – und zwar nach der Arbeit auf dem Heimweg – war Folgendes: Hier an der Eckkneipe (naja,
traditionell kölnisches Bier- und Weinlokal mit Essen oder so…) stand eine
fette Limousine (keine lange, nur halt kein Coupé oder so was) vom „Exklusiven
Fahrservice Mercedes Benz“. Der Chauffeur(?!?) stand glaub ich daneben am Rauchen.
Aber an der Eckkneipe (was auch immer...)?!? Hier im Nichts?!
Ich werde es wohl nie erfahren…
UPDATE:
Jetzt hätte ich doch glatt noch was vergessen... Etwas, das mir (auch in der Mittagspause) mal wieder aufgefallen ist:
Es ist März. Das heißt die Cafés etc. stellen jetzt wieder die Stühle und Tische nach draußen. Egal wie das Wetter ist! Ob es da wohl Regelungen gibt, ab wann man das machen darf oder muss??
UPDATE:
Jetzt hätte ich doch glatt noch was vergessen... Etwas, das mir (auch in der Mittagspause) mal wieder aufgefallen ist:
Es ist März. Das heißt die Cafés etc. stellen jetzt wieder die Stühle und Tische nach draußen. Egal wie das Wetter ist! Ob es da wohl Regelungen gibt, ab wann man das machen darf oder muss??
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