Mittwoch, 29. Februar 2012

Des Rätsels Lösung

Das Satellitenrätsel ist gelöst. Das, was man auf dem Ausschnitt sieht, ist die Gefängnisinsel Rikers Island vor New York und in der Nähe des Flughafens La Guardia.

Dann kommen wir mal gleich zum nächsten Rätsel. Allerdings weiß ich hier auch nicht die Lösung, sondern habe nur die eine oder andere Vermutung, die ich loswerden möchte. „Was macht die Taube auf dem Treppengeländer?“
Was ich vor ein paar Tagen sah, war irgendwie lustig. Ich kam die U-Bahn-Passage hoch und da versuchte gerade eine Taube auf dem metallischen Treppengeländer hochzulaufen und hatte dabei die Flügel ausgebreitet. Sie ist aber nicht weit gekommen, sondern ist immer wieder runtergerutscht, bzw. trippelte auf der Stelle rum. Was aber war der Grund für diese Aktion? Vielleicht war es ja Training. So eine Art Tauben-Laufband. Sonst hätte der Vogel es ja mal gänzlich mit Fliegen versuchen können, oder wenn das aus irgendeinem Grund nicht klappt, wie sonst auch die Treppe hochhüpfen. Weniger anstrengend wäre es für die Taube auch nicht gewesen. Sonst: Wozu gibt es die Rolltreppe?
Vielleicht war die Taube aber auch einfach nur strohdoof. Ich hab gehört, Geflügel wäre nicht so besonders schlau… ;-)

Mein zweites angepriesenes Thema lautet „Bahnumfragen und ‚Exitus left‘“. Dazu möchte ich sagen, dass ich am Wochenende in Hannover unterwegs war und somit ein paar Stunden im IC/ICE verbracht habe. Schon in Köln wurden wir über Lautsprecher darauf hingewiesen, dass auf der Fahrt in einigen Wagen eine Umfrage der Deutschen Bahn durchgeführt würde, um die Kundenzufriedenheit zu steigern und besseren Service bieten zu können, bla bla... (die Durchsage kam aber auch nur das eine Mal). Irgendwann (weit?) nach der Hälfte kam der Typi dann zu meiner Sitzreihe. Erst meine Sitznachbarin. Fahrschein zeigen, Dauer/Art der Reise, 4 oder 5 Multiple-Choice-Fragen beantworten (falsche Antworten gab es in dem Sinne natürlich nicht ^^). Also wie oft man fährt, was man gemacht hätte, hätte es den gebuchten Tarif nicht gegeben, solche Sachen. War ein bisschen wie im Restaurant bestellen, weil die das nicht mit Buchstaben gemacht haben, sondern mit durchnummerierten Zahlen. Sprich: Hm… die 13 … 51 … ich würd sagen die... 63 ... ach, und hier die 74 zum Nachtisch. Mahlzeit. Hm… Das würde erklären, warum ich in Hannover so viel zu essen hatte... war alles schon im Zug vorbestellt. ;-)
Angekommen in Hannover gab es dann eine verwirrende Durchsage. (Ich weiß, Bahndurchsagen sind immer verwirrend, sofern man sie denn überhaupt versteht...) Auf Deutsch war es ja noch okay. „ßänk you for trävelling wiß Deutsche Bahn“ war es auch nicht. Viel mehr sagte der nette Herr (und das habe nicht nur ich so verstanden, ein anderer Fahrgast wiederholte es auch amüsiert): „Ladies and gentlemen, exitus left.“
Wie, was? Exitus ist gegangen? Links ist einer tot? Oder wer nach links aussteigt, ist tot?? Mein Gott, zum Glück hat er es vorher schon auf Deutsch gesagt!
Ist aber nichts weiter passiert. Alle soweit ich sehen konnte noch am Leben...

Letztes Thema: „Von einem Zirkus zum nächsten.“
Kaum ist der ganze Karnevalszirkus vorbei, wechselt der auf dem Neumarkt aufgebaute „Rummel“ zu einem Zirkus. Und zwar zum Zirkus Roncalli. Uiuiui. Heute hat es angefangen. Alles ist aufgebaut. Und eventuell gab es auch schon die erste Vorstellung. Auf jeden Fall konnte man heute im Büro von irgendwo Applaus und Gelächter und so etwas hören. Dabei ist der Neumarkt auch schon so 200 Meter entfernt.
(Wenn man bei Google Maps nach „Köln Neumarkt“ sucht, sieht man übrigens auch dort gerade einen Zirkus! Allerdings kleiner…)

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