Donnerstag, 16. Februar 2012

Alaaf! Alaaf! Alaaf!

Das musste ich jetzt schreiben. Schon als ich nach Köln gezogen bin, musste ich das unterschreiben ;-)

Wie ist die Situation?
Morgens um 9 sind schon 3 von 5 Menschen verkleidet. Die Hälfte der Läden ist geschlossen und die Berliner-Auslage beim Bäcker ist bis zur letzten Ritze (und darüber hinaus) gefüllt.
Im Büro gegenüber sehe ich, dass der Schreibtisch von einer Piratin gekapert wurde. So um 11 wird sie vom Militär und was weiß ich von wem noch alles abgeholt (der eine sieht aus meiner Warte wie Ausbilder Schmidt aus...) und dann haben sie Feierabend. Um halb 12 stoßen auch wir auf Karneval an, arbeiten dann allerdings weiter. Gestärkt mit zwei Berlinern (was auch sonst) und ein wenig Blubberbrause werde ich noch fast bis zum Ende des Tages durchhalten.
Abends um Viertel vor 6 sieht das Stadbild schon anders aus. Mindestens 90% der Leute ist verkleidet (vielleicht sind es auch schon über 95%) und man kommt sich schon fast bescheuert vor so ganz ohne irgendwas. Meine Definition von "unverkleidet" ist: ungeschminkt und ohne jedes Accessoire (normales Make-Up und Schmuck ausgenommen). Die Ausrede "ich komme gerade von der Arbeit" zieht übrigens nicht – wie bereits oben angedeutet. Wobei bei uns im Büro dieses Jahr nur anderthalb Hand voll verkleidet waren.

Und jetzt ist aus die Maus, Flusel muss sich ausruhen. ;-)

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