Mittwoch, 21. Dezember 2011

The Final Countdown

Bei meinen Mustangs haben sich die Hufeisen gelöst und ich bekomme nasse Füße... Oder anders gesagt: Meine Stiefel sind vorne undicht, wie ich gestern feststellen musste, als ich gestern Morgen durch den Schneematsch zur Arbeit gelaufen bin. Das erste Mal Schnee in diesem Winter und dann schneit es nachts so viel, dass am nächsten Morgen zentimetertief Schneematsch liegt. Wunderprächtig, sag ich mal...

Und dann gestern Abend gerade in meiner Wohnung angekommen, fällt mir auch schon die Decke auf den Kopf. Nun ja... eigentlich nur die Deckenlampe und das nicht auf den Kopf, sondern etwa einen Meter neben mir - die Fassung und das Schirmchen. Das Leuchtmittel blieb wo es ist und das ist auch besser so. Dann hingen die anderen 4 Schirmchen erstmal etwas schräg... Aber das habe ich auch schon wieder gerichtet. Nachdem die Lampe nicht mehr so heiß war natürlich... huuu...

Vorgestern war ich übrigens im Kino. Hätten wir einen Weltuntergangsfilm gesehen, dann hätte ich jetzt Angst. So mit dem plötzlichen Schnee und den fliegenden Lampen... Aber so war es ja nicht. Es lief "In Time" mit Justin Timberlake und anderen. Zusammenfassung:
Die Menschen leben bzw. altern nur noch 25 Jahre und ab da läuft für sie nur noch 1 Jahr auf einer Uhr an ihrem Arm ab. Zeit ist Geld. Ein Kaffee kostet dann 4 Minuten etc. Natürlich bekommt man auch Zeit, wenn man arbeitet und man kann auch Zeit von Mensch zu Mensch übertragen. Gehen einem die Sekunden aus, bleibt das Herz stehen. Zack und tot. Die Welt ist aufgeteilt in Zeitzonen mit armen (leben wortwörtlich vom einen auf den anderen Tag) und reichen Leuten (die haben hunderte und tausende von Jahren auf der Uhr).
Story: Armer Justin Timberlake bekommt von einem anderen Mann (Matthew Bomer, "White Collar") über 100 Jahre geschenkt. Der Mann bringt sich um und Justin ist Verdächtiger. Er entführt eine reiche Unternehmertochter, wobei dann daraus ne Art Bonny und Clyde-Beziehung wird.
Ein bisschen Mord und Totschlag, ein bisschen Dramatik, ein bisschen an der Oberfläche kratzen. Der Film ist vielleicht nicht unbedingt sehr tiefgründig, aber schon gut. Wer braucht schon immer Tiefgang ;-) Im Fernsehen würde ich ihn jedenfalls auch noch mal gucken! Ein guter, unterhaltsamer Abend!

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