Mittwoch, 9. Februar 2011

Dichter heißen Dichter ...

... weil sie nicht ganz dicht sind.
Montag war ich bei einem Poetry Slam hier in Köln. Alles fand statt in einer kleinen, „kuscheligen“ Raucherkneipe in Ehrenfeld mit einer Bühne von ca. 1 m².
Was ist Poetry Slam? Ein paar Leute stellen sich auf die Bühne und lesen ihre Werke vor: Gedicht, Geschichte, oder vielleicht ein Lied (aber nur, wenn man nicht singen kann). Nach jedem Vortrag wird abgestimmt (hier war es durch Heben oder eben Nichtheben einer Rose), wie gut es einem gefallen hat. Die besten kommen weiter, tragen noch etwas vor und es wird abgestimmt. Bis dann zwei im Finale stehen und einer der Sieger ist.
Da wo ich war, gab es viele unterschiedliche Charaktere. Von Drehbuchautor über Singer-Songwriterin und einem Typen der umsonst Lesungen macht (was von der Zeitung wohl als „intelligentes Kabarett“ bezeichnet wird) bis zum Metaller (Metal-Fan). Letzterer hat dann auch gewonnen mit seinen Geschichten aus Sicht des Black Metallers*. War auch sehr witzig, um nicht zu sagen „true“ (den muss man jetzt nicht verstehen…). Schon interessant, wie so ein Camping-Urlaub auf Norderney aussehen kann ...

DEMNÄCHST: Nach langer Zeit endlich mal wieder eine Umfrage! Seid gespannt und stimmt mit ab!

P.S.: Schweinerei, ich werde gemästet… Jeden Tag gibt es aus irgendeinem Anlass Kuchen. Aber eigentlich lecker …

*Als kleiner Hinweis: Wer Heavy Metal zu heftig findet, sollte Black Metal lieber auslassen…

3 Kommentare:

(S)Wordmaster Kane hat gesagt…

Ja, Black Metal ist echt heftig, selbst für meinen Geschmack. Und das mit "True" verstehe ich natürlich... ;) Aber wenn man richtig "true" sein will, muss man es "trve" schreiben...

Andrea hat gesagt…

Oh, das tut mir Leid... Aber er hat das nie so deutlich ausgesprochen ;-)

(S)Wordmaster Kane hat gesagt…

Das macht nix, das wissen eh nur die richtig "trven" Leute...